Hobby Land - Baumarkt des Grauens. Kirk Spader

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Hobby Land - Baumarkt des Grauens - Kirk Spader

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eine Böe riss Platte fast die Zeitung aus den Händen.

      Platte studierte die Bildzeitung und grinste über die dicke

      Schlagzeile: Ohne Holland ..., dann zog er an seiner Zigarette und widmete

      sich der Betrachtung des Seite 1-Mädchens.

      Platte ließ die Zeitung langsam sinken. Aus der Baugrube hatte er ein

      Geräusch gehört, als wenn jemand zwei Metallbleche aneinander gerieben hatte. Die Vögel und die Grillen waren schlagartig verstummt, nur von oben war ein dumpfes Grollen zu hören, als das Gewitter begann. Außerdem stieg ihm ein penetranter Geruch in die Nase, den er nicht richtig einordnen konnte.

      Ein Regentropfen traf die Glut auf seiner Zigarette, die zischend ausging. Fluchend warf er sie in die Grube und machte sich auf den Weg zu dem Container, in dem sein Handy lag. Er freute sich darauf, den Idioten von Bauleiter anzurufen und ihn von dem Länderspiel abzuhalten. Das war ausgleichende Gerechtigkeit.

      Hinter sich hörte er etwas, das wie das Kichern eines Kindes klang. Platte

      zuckte zusammen und sah sich um, doch da war niemand. Dann fiel sein

      Blick auf das blauweiße Dixieklo und er änderte seine Richtung. Sein Darm

      drückte und es gab Dinge, die keinen Aufschub duldeten. Er betrat das

      Toilettenhäuschen und ließ die Tür unverschlossen. Das Baugelände war

      so weit ab, hier kam eh niemand hin, der nicht musste.

      Natürlich war mal wieder kein Toilettenpapier da und Platte war froh, dass er die Zeitung mitgenommen hatte. Vorsichtig riss er die Seiten in Streifen, ohne das Seite 1-Mädchen zu zerreißen. Die wollte er sich aufheben.

      Er hielt inne. Draußen war in dem Dämmerlicht etwas vorbeigehuscht. Vielleicht hatte er sich das nur eingebildet. Es gab einen hellen Blitz, der die Lichtkuppel des Häuschens aufleuchten ließ.

      Der darauffolgende Donnerschlag ließ Platte zusammenzucken.

      »Verdammt, das machen meine Nerven nicht mit.«, brummte er leise, als

      ihm neben dem sowieso schon gräßlichen Gestank in dem stickigen Ding

      ein weiterer Geruch auffiel: Das hatte er doch eben noch am Bagger

      gerochen!

      Jetzt fiel ihm auch ein, was das für ein Geruch war: Essigreiniger oder so was. Widerlich. Ein weiterer Blitz zuckte und zeichnete einen Umriss auf die blaue Plastikwand, die genug Licht durchließ, damit es in der Kabine nicht stockdunkel war. Platte sprang auf. Das hatte ausgesehen, wie ein Kind oder so. Dann höte er wieder das Kichern. Schnell zog er die Hose hoch.

      Wieder dieses heisere Kichern. Er wollte die Tür aufdrücken, doch es ging

      nicht. Platte verstand jetzt, was los war: Seine lieben Kollegen wollten ihm

      einen Streich spielen!

      Erleichtert lachte er auf. Solche Sachen hatte er selber schon mit anderen

      abgezogen. Einmal hatten sie eine platte Ratte gefunden und Ringo, dem

      Polier auf seine Stulle gelegt. Er hatte es recht spät gemerkt und war dann

      stocksauer geworden. Platte wurde ungeduldig.

      »He, ihr Arschlöcher, sehr witzig! Könnt ihr mich jetzt mal rauslassen? Ich

      hab ne Leiche gefunden!« Das würde sie neugierig machen.

      Doch die Tür öffnete sich nicht. Stattdessen gab es ein blubberndes

      Geräusch aus dem Fäkalientank unter dem Klodeckel. Platte öffnete

      vorsichtig den Deckel. Ein intensiver Essiggestank brannte ihm plötzlich in

      den Augen. Das letzte, was er sah, war eine schleimige, skelettartige Hand,

      die aus dem stinkenden Zeug herausschoss, sich um seinen Hals legte und ihn unerbittlich in das Klo zog. Er hatte nicht mal mehr Zeit, zu schreien.

      Dann kehrte Ruhe auf der Baustelle ein, nur unterbrochen vom Donnern

      des Gewitters. Der Regen hatte aufgehört und die Grillen hatten ihr Konzert wieder aufgenommen.

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