Von einer, die auszog, ein eBook zu schreiben. Nancy Salchow
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Nancy Salchow
Von einer, die auszog, ein eBook zu schreiben
Von meinen Erfahrungen im Selfpublishing
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 - Wie alles anfing – mein erstes Manuskript auf dem Weg in die Öffentlichkeit
Kapitel 2 – Die erste Veröffentlichung – und wo sind die Leser?
Kapitel 3 – Hilfe, ich verschwinde in der Versenkung. Eine Idee muss her.
Kapitel 5 – Bücherblogs und Newsletter
Kapitel 6 - Wie erstelle ich ein eBook?
Vorwort
Zuallererst: Ich bin kein Fan von Ratgebern. Sobald sich irgendwer herausnimmt, anderen Menschen seine eigene Sicht- oder Vorgehensweise aufzudrängen und diese noch dazu als die einzig richtige zu betrachten, schrillen bei mir die Alarmglocken. Hinzu kommt, dass es mich wahnsinnig macht, Bedienungsanleitungen, Ratgeber oder ähnliche Lektüren zu lesen, da ich grundsätzlich der (zugegeben, manchmal naiven) Meinung bin, das jeweilige Vorhaben mit weniger Aufwand zu bewältigen, als man mir einzureden versucht.
Trotzdem haltet ihr (ich hoffe doch, es ist okay, wenn ich euch duze :-)) so etwas wie einen Ratgeber in euren Händen. Ganz einfach, weil dieses kleine E-Büchlein irgendeinen Titel haben muss. Trotzdem bitte ich euch, es nicht als Ratgeber zu betrachten, sondern vielmehr als Schilderung meiner ganz eigenen Erfahrungen im Schreiben und Veröffentlichen. Denn nach wie vor finde ich, dass sich niemand herausnehmen sollte, von sich zu behaupten, er kenne alle wichtigen Regeln, um DEN Bestseller zu schreiben und DEN Erfolgsweg zu gehen. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich habe mit meinen eBooks mehr erreicht, als ich je angenommen hätte, aber sicher bei weitem nicht so viel, dass ich mich darauf verlassen kann, dauerhaft von meinen Veröffentlichungen leben zu können. Ebenso wenig weiß ich im Vorfeld, welches eBook von den Lesern angenommen wird und welches eher weniger. Meine ganz eigene Devise ist heute nach wie vor: nur nicht zu viel erwarten. Denn leider neige ich oft dazu und bin dann umso mehr enttäuscht, wenn ein Buch weniger gut ankommt.
Aber ich greife schon wieder vor.
Warum also dieser „Ratgeber“?
Ich habe mittlerweile zwischen 100.000 bis 110.000 eBooks verkauft (Stand Dezember 2013) und durfte mich schon bei mehreren meiner Veröffentlichungen über bis zu sechs Monate in den Bestseller-Listen freuen. Wie gesagt: sehr viel mehr, als ich erwartet hätte. Vielleicht wurde ich deshalb in den letzten Monaten oft von anderen Autoren angeschrieben, die mir Fragen zu meinen Erfahrungen im Selfpublishing stellten. Sie fragten mich, was ich tue, um mehr Leser zu erreichen und worauf man achten muss.
Grundsätzlich hatte ich Bauchschmerzen, auf solche Fragen zu antworten, denn fälschlicherweise war bei einigen Leuten der Eindruck entstanden, ich sei so was wie ein Auskenner auf diesem Gebiet. Und genau diese Annahme bereitete mir Sorge: Würde ich anderen Autoren möglicherweise einen Rat geben, der sich für sie selbst als völlig falsch entpuppen könnte? Und wer bin ich überhaupt, Tipps zu geben, wo es doch so viele andere Autoren gibt, die gerade im Selfpublishing sehr viel mehr erreicht haben?
Mittlerweile weiß ich allerdings: Darauf kommt es gar nicht an. Vermutlich gibt es gar keinen richtigen oder falschen Weg. Jeder von uns muss für sich selbst herausfinden, welcher Weg für ihn persönlich der richtige ist.
Und ich selbst tue nichts weiter, als von meinen Erfahrungen zu berichten. Ich bin weder Profi noch absoluter Auskenner auf diesem Gebiet. Alles, was ich möchte, ist, mit meinem Rückblick anderen zu zeigen, wie ich es gemacht habe und noch immer tue. Und wer weiß, vielleicht können diese Erfahrungen tatsächlich auch euch weiterhelfen. Das würde mich sehr freuen. Zumal ich gemerkt habe, dass das Antworten auf einzelne Nachrichten mit der Zeit etwas zu zeitintensiv und umfangreich wurde und ich den Gedanken schön finde, künftig einfach nur noch auf dieses kleine eBook hinweisen zu können, dass sehr viel mehr Auskunft gibt, als es eine Zwischendurch-Mail könnte.
Trotzdem möchte ich euch bitten, die folgenden Zeilen nicht als ultimativen Leitfaden zu verstehen. Auch ich mache Fehler beim Veröffentlichen, insbesondere dann, wenn mir wieder mal der Ehrgeiz fehlt, bestimmte Richtlinien genauestens zu studieren. Gleichzeitig bin ich aber auch der Ansicht, dass es vermutlich gar keine richtigen „Fehler“ gibt – man muss sich ganz einfach selbst treu bleiben und sein Ding durchziehen. Ebenso wenig ist dies eine nüchterne Liste meiner Erfahrungen – nein, ich möchte auch hier so sein dürfen, wie ich bin. Ohne ein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie ich möglichst professionell rüberkomme. Denn wisst ihr was? Ich bin nicht professionell. Zumindest nicht, wenn ich es nicht sein muss. Ich glaube, die Tatsache, dass ich diese Zeilen mit einem Laptop auf meinen ausgestreckten Beinen in einer ausgebeulten Jogginghose schreibe, spricht für sich.
In diesem Sinne: Ich hoffe, mein kleiner Ratgeber, der eigentlich keiner ist, kann euch eine Hilfe sein. Wofür auch immer. Notfalls als gutes Beispiel, wie man sich nicht verhalten sollte, wenn man ein bierernster Autor werden möchte. :-)
Liebe Grüße
Eure Nancy Salchow
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