Bleiweiß – Der schleichende Tod. Elvira Alt
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Elvira Alt
Bleiweiß – Der schleichende Tod
Detektei Indiskret
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Inhaltsverzeichnis
Detektei Indiskret – Bleiweiß – Der schleichende Tod
Der Auftrag – Detektei Indiskret
Bin in Frankfurt. Wir sehen uns nach der Hochzeit.
Die Akte Linder wurde geschlossen
Detektei Indiskret – Bleiweiß – Der schleichende Tod
„Jetzt bittet die Kriminalpolizei wieder um Ihre Mithilfe. Aktenzeichen XY ungelöst live aus München mit Rudi Cerne.“
„Guten Abend und herzlich Willkommen, liebe Zuschauer, zu einer neuen Ausgabe von XY ungelöst. Ihre Mithilfe ist heute besonders dringend gefragt. Die Ermittler, die jetzt bei uns im Studio sind, haben die schwersten Verbrechen aufzuklären die es gibt.“ Mit diesen Worten begann Cerne, wie immer, seine Sendung.
„Aller Erfahrung und erhöhten Sicherheitsmaßnahmen zum Trotz - immer wieder gelingt es Gangstern, berühmte Gemälde aus Museen zu stehlen.
In vielen Kirchen gibt es wertvolle Kunstschätze, die zunehmend Diebe anlocken.
Illegaler Handel mit geraubtem Kulturgut, zerstörerischen Plünderungen von antiken Kultstätten und Kunstraub aus Museen und Sammlungen steht neben Geldwäsche, Korruption, Drogen-, Menschen- sowie illegalem Waffenhandel mittlerweile weltweit an oberster Stelle krimineller Aktivitäten.
Laut dem LKA entstehen jährliche Schäden in Höhe von fünf Milliarden US-Dollar. In Deutschland werden jährlich zwischen eintausend und eintausend fünfhundert Antiquitäten und Kunstgegenstände gestohlen.
Unser erster Fall ereignete sich in der hessischen Main-Metropole Frankfurt am Main. Hierzu begrüße ich jetzt im Studio ganz herzlich den Kurator des Städel, Herrn Schmitt und seine Projektleiterin Frau Schäfer“. Cerne übergab den beiden das Wort.
„Mit einer Sonderausstellung im Frühjahr, eine der Highlights 2019, drehte sich alles um eines der erfolgreichsten Kapitel der europäischen Kunstgeschichte. Das Frankfurter Städel Museum entführte uns in die Zeit von Tizian und die Renaissance in Venedig ...“, begann der Kurator, strahlend, in bester Laune.
Die Projektleiterin nickte zwar tapfer, aber mit ihren Gedanken war sie irgendwo anders. Sie faltete die Hände wie zu einem Gebet, tippte mit ihrem linken Fuß auf den Boden und starrte Luftlöcher.
Dann fuhr er fort: „Die Schau dokumentierte mit über einhundert Meisterwerken, wie von Bellini, Bassano oder Veronese, Leihgaben von über sechzig Museen, die Bandbreite der Renaissance in Venedig und zeigte, welchen Einfluss diese Schwergewichte auf nachfolgende Künstlergenerationen hatten und bis heute haben.
Neben der Frankfurter van Gogh-Ausstellung gab es