Zwischenebene Acht. Thomas Arndt

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Zwischenebene Acht - Thomas Arndt

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      Thomas Arndt

      Zwischenebene Acht

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Kapitel 1 An einem Abend im Oktober 2012

       Kapitel 2 Hilfe kommt

       Kapitel 3 Fällt diesmal ein Geburtstag aus?

       Kapitel 4 Ein schwerer Eingriff

       Kapitel 5 Eine Rolltreppe ins Ungewisse

       Kapitel 6 Antonio hunderteinundfünfzig

       Kapitel 7 Alles nur eine Täuschung?

       Kapitel 8 Die Jury

       Kapitel 9 Herr Langhorn hören Sie mich?

       Kapitel 10 Alles im grünen Bereich

       Kapitel 11 Interview: Die Forschung zwischen Leben und Tod

       Schlusswort des Autors

       Literaturhinweise / quellen:

       Impressum

       Vorwort

      Solange es die Menschheit auf unserem Planeten Terra gibt, solange stellt sich diese die eine große unbeantwortete Frage: Was passiert nach dem Tod? Schon früh wurden Berichte veröffentlicht, die von Scheintoten sprachen und deren Erlebnisse. Man stellte diese Personen als Geisteskranke und Lügner an den Pranger oder manche endeten sogar auf dem Scheiterhaufen.In unserem Jahrtausend gehen immer noch viele Menschen davon aus, das Nahtod-Erlebnisse pure Halluzinationen sind.Auch Andreas Langhorn ist ein Mensch, der recht real auf dem Boden der Tatsachen steht. Auch er ist davon überzeugt gewesen, dass Nahtod - Erfahrungen nichts als Fantasien sind, die durch bestimmte biochemische Prozesse im Gehirn eines Sterbenden ausgelöst werden. Nicht mehr und nicht weniger.

      Doch im Oktober 2012 passiert Andreas Langhorn etwas für ihn Unvorhersehbares, das, wie hier erzählt, ihn so überwältigt hat, was wiederum sein gesamtes Weltbild grundlegend verändert wird.

      Thomas Arndt

       Kapitel 1 An einem Abend im Oktober 2012

      Es war an diesen Abend bereits sehr kalt und die Dunkelheit breitete sich schnell aus.

      Große Schneeflocken fielen schon jetzt am 26.Oktober 2012 vom Himmel und verhüllten alles, in ein frisches, sauberes Weiß. Denn der Winter wollte diesmal überhaupt nicht warten und kam mit Riesen Schritten.

      Aus dem Schornstein eines Einfamilienhauses, welches in dem kleinen Dorf Truilz mit neunzig Einwohnern im Allgäu steht, kam dunkler Rauch und legte sich auf den frisch gefallenen Schnee, der bereits das Dach komplett bedeckte.

      Ein großer Kachelofen war gefüllt mit Holzscheiten und verbreitete im Innern des modernen Hauses eine mollige Wärme.

      Meine Frau Margit hatte, hinter verschlossener Küchentür, in ihrer Küche, für meinen morgigen Geburtstag, dem 27.Oktober, einen Frankfurter Kranz, meinen Lieblingskuchen gebacken.

      Mit viel Liebe garnierte sie diesen und holte anschließend eine kleine exklusive Schachtel aus einem Versteck, welches sich in einem Küchenschrank befand und fing an, die Schachtel in Geschenkpapier einzupacken. Anschließend verzierte sie mit großer Liebe und viel Geduld, das gerade Eingepackte und versteckte dieses wieder in dem Schrank.

      Ich machte gerade Feierabend und kam aus meinem Arbeitszimmer, welches sich im 1.Stock des Hauses befand.

      Dort war ich fast jeden Tag beschäftigt, soweit ich nicht gerade unterwegs im Außendienst, mit dem Verkauf, der Mitarbeiterführung und Controlling für ein Schweizer Unternehmen war.

      37 Jahre waren wir bis heute verheiratet und selten, meist beruflich, voneinander getrennt.

      Margit und ich haben zudem zwei erwachsene Töchter, die jeweilig gut verheiratet sind. Insgesamt 4 Enkelbuben, im Alter zwischen 11 und 20 Jahren, machen uns viel Freude.

      Wie viele „alte Ehepaare“ erlebten wir alle Höhen und Tiefen in unserer Ehe wirklich hautnah.

      So mußte Margit sich selber vor Jahren aus der Geschäftswelt wegen eines schweren Gesundheitlichen Problems zurückziehen und führte jetzt nicht nur unseren Haushalt, sondern hatte mit ihrem Hobby, dem zweitausend Quadratmeter großen Garten, mehr als zu tun.

      Schon seit Tagen fühlte ich mich unwohl. Mich plagten nicht nur laufend starke Kopfschmerzen, sondern auch ein Druckschmerz im Nacken. So etwas hatte ich noch nie in meinem Leben gehabt und kannte dies nur vom Hörensagen. Kopfschmerztabletten zeigten keine Wirkung. Dazu kam allerdings auch ein schwer zu beschreibendes Gefühl – eine eigenartige Leere im Kopf. Zudem war ich sehr unkonzentriert und reagierte teilweise sehr gereizt. Das passte so gar nicht zu mir, denn eigentlich bin ich immer gut gelaunt, selbst wenn große Hektik im Geschäft herrscht, lasse ich mich durch die Arbeit nicht unterkriegen.

      Allerdings fragten nun die Kollegen schon: „Was ist bloß los mit Dir?“

      Selbstverständlich war meiner Frau Margit mein Zustand natürlich nicht entgangen. „Geh doch endlich mal zum Dr. Fürst nach Bad Wurzach und lasse Dich untersuchen!“, sagte Margit mir ins Gesicht, mit einer Mine die ich nur zu gut kannte.

      „Was sollte ich schon haben?“ sagte ich zu meiner Margit. Dennoch machte ich einen Termin beim Doktor aus.

      Dr. Fürst befragte mich in der Sprechstunde

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