Die Wilden 70er. Tom Sore

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Die Wilden 70er - Tom Sore страница

Автор:
Серия:
Издательство:
Die Wilden 70er - Tom Sore

Скачать книгу

="ub551edb1-b83c-55c3-a97d-d11b3f52f32a">

      Tom Sore

      Die Wilden 70er

      Toms erotische Kurzgeschichten VI

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Frühjahr ´78

       Sommer ´71

       Herbst ´75

       Winter ´74

       Impressum neobooks

      Frühjahr ´78

       MesseBesucher

       April ´88 - Messezeit …

       hier auf der A2 Richtung Hannover atmete ich befreit auf und ließ, wie ich es mir bei längeren, einsamen Fahrten angewöhnt hatte, meinen Gedanken freien Lauf…

       Erinnerungen, gute und schlechte, interessante und peinliche zogen an meinem geistigen Auge vorbei und da, das war doch genau vor zehn Jahre – ich hielt den Gedanken an, setzte mich entspannt in den Sportsitz, ließ den Film laufen:

      …und da kamen die Zwei auch schon - zielstrebig hielten sie auf mich zu - das „grüne“ Pärchen! Dabei ging ich diesem Typ Messebesucher gerne aus dem Weg, viel Gerede, wenig Ahnung aber alles bekritteln.

      Er, die wandelnde Bestätigung einer meiner sorgsam gepflegten Vorurteile: alternder Hippie, klein, dürr, lange, ungepflegte Haare, Leinenhose in der er anscheinend auch schlief, schlurfte mit hängenden Schultern in Slipper, sein, um einige Jahre jüngeres Mädchen neben sich, direkt auf mich zu. Sie sah ja richtig scharf aus in ihrem graugrün gemusterten Kleid. Ich wäre gerne einer der vielen Knöpfe gewesen, die sich, ihren prächtigen Busen mithilfe zarter Baumwolle bändigend, wie eine Perlenkette bis zum Nabel dicht über nackte Haut aufreiten.

      Aber Midi? Die degradieren die schönsten Beine zu Stempel, die ein Tischler bestenfalls für Kneipentische nutzen würde. Den Saum nur zehn Zentimeter tiefer oder besser noch, dreißig Zentimeter höher und die Frau hätte richtig scharf ausgesehen, wie Marie Versini als Winnetous Schwester.

      ‚Hm, war deren Lederrock nicht auch wadenlang – egal‘, grinste ich in mich hinein. Ich sollte ihr auf jeden Fall eine Chance geben. Während ich also trotz des Midis Augenkontakt mit „Eva“ suchte – ihn bekam - und ihn hielt ‚oder hielt sie mich in ihrem?!‘, begann „Adam“ in allen Einzelheiten aufzuzählen, wie er mit Gleichgesinnten einen kleinen Bauernhof bewirtschaftet.

      „Da feiert ihr ja doch nur geile Orgien!“, flüsterte ich der neben mir stehenden Eva hinter der vorgehaltenen Hand zu und fischte mit aufgesetzter Unschuldsmine meine Tasse Kaffee vom Tresen.

      Sie puffte mir ihre Faust sanft in die Seite.

      „Leider viel zu selten“, formten ihre Lippen, während Adam was von Sonnen-, Wind- und Wasserkraft faselte – der Typ hatte wirklich keinen Funken Ahnung was seiner Begleiterin des Öfteren die Schamesröte ins Gesicht trieb, welche ihr wiederum einen unwiderstehlichen Teint verlieh. Mit diesem natürlichen Rouge und ihrem bezaubernden Lächeln wurde sie für mich trotz Midi zur Königin.

      Als Adam dann auch noch zu einem längeren Vortrag ansetzte, schaltete ich ab, nickte beiläufig zustimmend ohne noch zu verstehen was er genau wollte. Auch Eva hörte ihm nicht mehr zu. Den Kopf etwas schief, nestelte sie, scheinbar gedankenverloren, am obersten Knopf. Als ich ihr unverhofft ein Getränk anbot, schrak sie zusammen und der Knopf sprang aus seinem Loch.

      “Heiß hier – ne? Sind die Strahler“, ich zeigte nach oben, sie nickte, der nächste Knopf sprang aus seiner Umklammerung und aus der scheuen Nscho schi, wurde die heiße Claudia Cardinale in Leones Western. Bei dem Dekolleté wurde jetzt auch mir heiß. Mit dem dritten Knopf verschaffte sie ihrer prallen Oberweite Luft und mir wurde die Hose eng.

      Eva lächelte mich Unschuld heuchelnd an und fächerte ihrem prächtigen Busen, dessen Warzen vergeblich an die Frischluft drängten, mit einem unserer Prospekte Kühlung zu. Ich bot ihr einen freien Hocker am Tresen an während Adam, vor uns stehend, weiterdozierte. Wir taten interessiert. Der Prospekt fiel zu Boden, sie, rutschte vom Hocker, stützte sie sich auf meinen Schenkel, beugte sich tief, ergriff den Prospekt und richtete sich langsam auf. Ich litt Höllenqualen und sie spielte ihr Spiel mit wachsender Begeisterung weiter denn jetzt streckte sie ein herrlich langes Bein, mit perfekt geformter Wade vor, schob den Rocksaum auf dem Schenkel und fächelte Luft darunter.

      „DU hast Recht, es ist sehr heiß hier, gibt’s hier auch was Prickelndes zu trinken?“

      „Natürlich, gerne“, antwortete ich und Lydia, die Hostess, stellte ein Glas Sekt auf den Tresen, Eva bedankte sich höflich. Die Frauen lächelten erst sich und, wie auf Kommando, dann mich an. Evas Knospen drückten hart durch die Baumwolle, für mich immer wieder ein faszinierendes Schauspiel.

      „Wirklich hübsch“, rutschte mir laut raus, Adam fühlte sich angesprochen, redete aber ohne Punkt und Komma weiter. Sie bestätigte mit einem:

      „Ijaa“, sie starrte dabei unverhohlen auf meinen Schoß, den Kopf leicht drehend als könne sie so den Reißverschluss öffnen, um dann meine auf 187 cm verteilten 80 kg gierig zu verschlingen. Sie wusste nur zu genau, dass in diesem Trubel nichts passieren würde und kostete meine Qualen mit einem teuflischen Grinsen weidlich aus.

      „Das ist nicht fair“, hauchte ich, als Lydia mir augenzwinkernd zwei frisch gefüllte Sektgläser reichte.

      In Gedanken wanderten meine Lippen über prallen Brüste, saugten an festen Kronen - zog ich sie aus --- und ihr nerviger Begleiter mir am Ärmel – Ich glaubte es kaum, Adam bedankte sich für die tolle Beratung und würde sich demnächst ganz bestimmt mit mir in Verbindung setzen.

      Sie gingen.

      Evas geschwungenes Hinterteil, ebenso prächtig wie einladend, entschwand meinem sehnsüchtigen Blick. Im letzten Moment schaute Sie über die Schulter, schenkte mir ein süßes Lächeln, spitzte ihre sinnlich geschwungenen Lippen und ging im Trubel der Menschenmassen unter. Lydia reichte mir ´nen Whiskey:

      „Denke, den kannst Du jetzt gut gebrauchen“, grinste sie „nett, was ihr Zwei da abgezogen habt, schaffst Du‘s noch bis heute Abend?“

      „Natürlich! Es sei denn…?“ ich wies mit meinem Kopf zur leeren Kabine.

      „Ferkel! Jetzt doch nicht!“

       PausenFlirt

      Lydia hatte also keine Lust auf ein vorgezogenes Schäferstündchen, konzentrierte ich mich eben auf den nächsten Kunden, mit dem ich

Скачать книгу