Schmutziges Mädchen | Erotische SM-Geschichte. Kathy March
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Schmutziges Mädchen | Erotische SM-Geschichte
von Kathy March
Die Autorin lebt in Frankfurt, hat Karriere als Bankerin gemacht und verdient ihr Geld nun als Unternehmensberaterin. Ihr Pseudonym Kathy March verkörpert ihre dunklen Begierden, all ihre „verbotenen“ sexuellen Fantasien voller Demütigung, Unterwerfung, Schmerz und Lust. Sie bewegt sich seit Jahren in der BDSM-Szene, wo sie ihre devote Seite und ihren Hunger nach Abenteuern ausleben kann. Aus ihren Erlebnissen und lustvollen Fantasien entstehen Bilder in ihrem Kopf, die sie zu Papier bringt.Ihre Geschichten sind authentisch und lebendig, hart, direkt und oft schmutzig. Sie sagt, dass es sie viel Überwindung gekostet hat, andere ihre Geschichten lesen zu lassen. „Das hat auch etwas mit Scham zu tun: Manchmal frage ich mich, ob meine Fantasien nicht zu krass oder pervers sind, um laut ausgesprochen zu werden.“ Den Normen der Gesellschaft entsprechen sie jedenfalls nicht.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: MichaelSmithPhotography @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783964775344
www.blue-panther-books.de
Schmutziges Mädchen Teil 1 von Kathy March
Wir treffen uns in einer Bar. Ich trage das hautenge Schlauchkleid und die HighHeels und fühle mich in diesen aufreizenden Klamotten, noch dazu ohne BH, gelinde gesagt etwas unwohl. Kurz bevor wir ausgetrunken haben, will ich noch einmal verschwinden. Du hältst mich auf und sagst mir, dass ich mein Höschen ausziehen und Dir mitbringen soll. Natürlich weigere ich mich erst und natürlich setzt Du Dich durch.
Ich komme zurück, unter dem hautengen Nichts von einem Kleid nun vollkommen nackt, und drücke Dir verstohlen mein zusammengeknülltes Höschen in die Hand. Anstatt es einzustecken, faltest Du es auseinander und musterst es in aller Ruhe vor allen Leuten. Ich werde knallrot vor Scham. Zum Glück gehen wir.
Auf dem Weg durch den dunklen Park drückst Du mich an eine niedrige Mauer und küsst mich, dass mir die Knie weich werden. Deine Hand wandert zwischen meinen Beinen hoch. Ich versuche, Dich aufzuhalten. Zur Strafe drehst Du mich herum. Ich muss mich gebückt auf der kleinen Mauer abstützen und die Beine spreizen. Jeden Moment könnte jemand kommen und uns sehen, doch all mein Protest nützt gar nichts. Mit einer Hand in meinem Nacken sorgst Du dafür, dass ich stillhalte, während Du Deine Finger zwischen meine Beine zwängst. Erst, nachdem ich meinen Widerstand aufgegeben habe, und Du bekommen hast, was Du wolltest, lässt Du los. Ich darf mich aufrichten und bekomme Deine Finger, die zeigen, wie erregt ich bin, zum Ablecken. Du fasst mich am Arm und führst mich weiter. Das Tempo ist etwas zu schnell für die hohen Absätze und das enge Schlauchkleid, insbesondere, weil ich Angst habe, dass das Kleid hoch- oder runterrutscht. Wie ich so strauchelnd neben Dir herstöckele und an meinen Kleid zupfe, sehen uns die Passanten seltsam an.
Endlich sind wir bei meinem Haus.
Im Fahrstuhl presst Du mich gegen die Wand, küsst mich grob und fängst an, meine Brüste fest zu kneten. Reflexartig versuche ich, Deine Hände wegzuschieben. Du packst meine Hände und führst sie auf meinen Rücken. Mit einer Hand in meinem Haar ziehst Du meinen Kopf zurück, während Du mit der anderen weiter meine Brüste bearbeitest, sie knetest und in die Nippel kneifst. Da Du damit drohst, dass wir so im Fahrstuhl bleiben, bis ich still halte, verkneife ich mir jeden Ton und lasse meine Hände schön brav auf meinem Rücken.
Als wir endlich in meiner Wohnung sind, bin ich erleichtert, aber auch ängstlich und sehr erregt ... In meinem Kopf dreht sich alles ein wenig und ich bekomme kaum mit, wie Du mir das obere Teil meines Kleides herunterziehst, sodass meine Brüste nun frei sind. Nun setzt Du Deinen Mund und Deine Zähne ein. Es tut weh und wieder kann ich nicht anders, ich versuche, Deinen Kopf wegzuschieben.
Jetzt reicht es Dir. Du fesselst mir die Hände auf den Rücken, sodass ich Dir nicht mehr in die Quere kommen kann. Als Du genug hast, drückst Du mich auf die Knie. Ich weiß, was jetzt kommt und lecke mir über die Lippen. Du öffnest Deine Hose und forderst mich auf, Dich zu blasen. Ich öffne bereitwillig meinen Mund, doch statt mir Deinen Schwanz zwischen die Lippen zu schieben, dirigierst Du ihn so, dass er mir auf die Wange klatscht. Ich drehe meinen Kopf zur Seite, doch Du greifst unter mein Kinn und zwingst mich zurück. Noch ein paarmal »verfehlst« Du absichtlich meinen Mund, dann pressen sich Deine Finger in meine Wangen und Du schiebst ihn mir rein. Du lässt mich blasen. Aber bald ergreifst Du selbst die Initiative und schiebst mir Deinen Schwanz weiter und weiter in den Mund. Während ich hilflos würge und mir die Tränen in die Augen steigen, hältst Du mich mit beiden Händen fest und führst meinen Kopf. Erst, nachdem Du Deinen Schwanz aus meinem Mund ziehst, kann ich wieder vernünftig atmen.
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