Benny Blu - Benehmen. Kerstin Schopf

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Benny Blu - Benehmen - Kerstin Schopf

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      Text: Kerstin Schopf

      Illustration: Karl-Heinz Höllering

      Ebook ISBN 978-3-86751-521-4

      Print ISBN 978-3-86751-147-6

      Herausgeber: Kinderleicht Wissen Verlag GmbH & Co. KG

      Würzburger Str. 5, 93059 Regensburg, Tel. 0941/56 81 89 54

      ©2012 Alle Rechte vorbehalten

      Illustration Leitfigur Benny Blu:

      Christine und Harald Ott, www.blattformat.de, Freiburg

      Druck: pms Offsetdruck GmbH, 90530 Wendelstein

      www.bennyblu.de

      Benehmen

      Bitte, danke, gern geschehen

      Text von Kerstin Schopf

      Illustriert von Karl-Heinz Höllering

      ___________________

      Für Finn,

      der gerne wissen wollte,

      wer Knigge war

      ___________________

      Benny Blu im Bus

      Benny Blu und seine Mutter wollen heute

      Bennys Großeltern besuchen. Deshalb fahren

      sie mit dem Bus aufs Land. Benny freut sich.

      Als der Bus kommt, stöhnt Benny genervt.

      „Oje, der Bus ist ja ganz voll!“, jammert er.

      „Da bekommen wir bestimmt keinen Sitz-

      platz. Wir müssen stehen!“

      „Halb so wild“, beruhigt ihn seine Mutter. „Wir

      halten uns an der Stange fest.“ Im Bus ist ein

      fürchterliches Gedränge. Ein Junge hat seine

      Füße auf dem Sitz. Ein Mädchen hört laut Musik.

      Endlich sind Benny Blu und Mama angekom-

      men. Sie steigen aus. „Puh, bin ich froh, dass

      wir end

      ­

      lich aus dem Bus raus sind. Das war

      anstrengend!“, meint Benny.

      „Stimmt“, bestätigt Bennys Mama. „Die Leute

      müssten nur ein paar Knigge-Regeln beachten.

      Dann wäre vieles leichter und angenehmer!“

      Da wird Benny hellhörig.

      Viele Fragen schießen ihm durch den Kopf:

      „Wer war Knigge? Wieso soll man sich gut be-

      nehmen? Wozu braucht man Tischmanieren?

      Und welche Benimm-Zauberwörter gibt es?“

      Benny Blu Wissens-Tipp

      Jungen machten

      früher zur Begrü-

      ßung einen „Die-

      ner“, eine leichte

      Verbeugung. Die

      Mäd

      ­

      chen beug

      ­

      -

      ten beim „Knicks“

      die Knie.

      Zu Omas

      Zeiten

      Früher achtete

      man noch viel

      mehr darauf,

      sich gut zu

      benehmen.

      Zum Beispiel

      mussten beim

      Essen die Ellen-

      bogen eng am

      Körper liegen.

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