Erobert vom Wilden Wolf: Geheulte Liebe. Grace Goodwin

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Erobert vom Wilden Wolf: Geheulte Liebe - Grace Goodwin

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      Erobert vom Wilden Wolf

      Geheulte Liebe

      Grace Goodwin

      Erobert vom Wilden Wolf: Copyright © 2020 durch Grace Goodwin

      Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buch darf ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis des Autors weder ganz noch teilweise in jedweder Form und durch jedwede Mittel elektronisch, digital oder mechanisch reproduziert oder übermittelt werden, einschließlich durch Fotokopie, Aufzeichnung, Scannen oder über jegliche Form von Datenspeicherungs- und -abrufsystem.

      Herausgegeben von Grace Goodwin unter KSA Publishing Consultants Inc.

      Goodwin, Grace

       Erobert vom Wilden Wolf

      Coverdesign: Copyright 2020 durch Grace Goodwin,

      Bildnachweis: Canstockphoto.com:arturkurjan, Depositphotos.com: lightfoot, zacariasdamata

      Anmerkung des Verlags:

      Dieses Buch ist für volljährige Leser geschrieben. Das Buch kann eindeutige sexuelle Inhalte enthalten. In diesem Buch vorkommende sexuelle Aktivitäten sind reine Fantasien, geschrieben für erwachsene Leser, und die Aktivitäten oder Risiken, an denen die fiktiven Figuren im Rahmen der Geschichte teilnehmen, werden vom Autor und vom Verlag weder unterstützt noch ermutigt.

      Inhalt

       Willkommensgeschenk!

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Epilog

       Willkommensgeschenk!

       Interstellare Bräute® Programm

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       Über Die Autorin

      Willkommensgeschenk!

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      1

       Lily

      In meinen Ohren surrte der seltsame leise Ton, den ich immer dann hörte, wenn ich beobachtet wurde. Das bewog mich dazu, jeden Rückspiegel zu überprüfen und auf hundertfünfzig zu beschleunigen. Und das war bescheuert. Hier war doch niemand. Wo auch immer hier war. Ich war über tausend Meilen von zu Hause entfernt, in einem fremden Auto. Idaho war so weit von East Springs, Tennessee entfernt, wie ich nur kommen konnte, ohne die dichtbevölkerte Westküste zu erreichen. Die kam für mich nicht in Frage. Zu viele Menschen. Zu viel Wasser.

      Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal von zu Hause flüchten würde, nicht mit einundzwanzig. Aber genau das tat ich gerade. Nein, nicht von zu Hause, sondern vor ihm. Robert Nathanial Howard der Dritte.

      „Arschloch.“ Ich griff nach dem Radioknauf und drehte die Lautstärke ordentlich nach oben, um meine Erinnerungen zu übertönen. Oh, er hatte mich nicht vergewaltigt, aber er war ganz schwerhörig geworden, als ich Nein sagte, dass er aufhören solle, dass ich das nicht wollte. Er hatte langsamer gemacht, sich zurückgezogen und mich angeguckt, als würde ich irgendwie nicht die Wahrheit sagen. Irgendeinen Schwachsinn darüber gefaselt, dass er doch meine Veränderung riechen konnte. Als wäre ich eine konfuse Dreizehnjährige, die gerade erst in die Pubertät kam.

      Scheiß drauf. Er hatte es mir nicht abgekauft, bis ich ihm sagte, dass mein Großvater ihn umbringen würde. Das hatte gesessen. Sein Schwanz war verschrumpelt und er hatte sich schneller von mir runtergerollt, als er vor einem Feuer davongelaufen wäre.

      In East Springs hatte jeder Angst vor meiner Familie, besonders vor meinem Opa. Eine eigenartige Angst. Aber ich stellte nicht allzu viele Fragen. Großvater war der Anführer im Dorf, und so wars nun mal. So war es immer schon gewesen. Meine Mutter war nicht mehr da, hatte mich mit ihm alleine gelassen. Wir hatten es nicht groß mit Umarmungen und Zärtlichkeiten. Scheiße, er war ein distanzierter, kalter alter Mann mit eisblauen Augen und einem Temperament, das ich lieber nicht reizte. Niemand hier wollte das.

      Und schlimmer noch, in seiner Nähe waren die Erinnerungen an meine Mutter stark, und das tat weh. Da ich ihr sehr ähnlich sah, nahm ich an, dass es ihm ähnlich erging. Nachdem sie vor ein paar Jahren gestorben war, nun, da waren Opa und ich uns ziemlich aus dem Weg gegangen. Aber keiner von uns musste lange nach Dingen suchen, die uns an meine Mutter erinnerten. Wir brauchten nur in den Spiegel zu sehen, und ihre eisblauen Augen starrten direkt auf uns zurück.

      Aber Opa war immer für mich da, ob ich es wollte oder nicht. Er hatte das Sagen in der Stadt und bildete sich ein, dass er auch das Sagen

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