Mein Alltagsleben mit den Stars in Sachen Lebenshilfe – Esther & Jerry Hicks und Rhonda Byrne etc.. Jacqueline Mondenegro

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Mein Alltagsleben mit den Stars in Sachen Lebenshilfe – Esther & Jerry Hicks und Rhonda Byrne etc. - Jacqueline Mondenegro

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zu äußern. So nahm ich plötzlich den Gesang meiner Vögel im Garten viel intensiver wahr und sprach ihnen meine Liebe aus. Genauso verhielt ich mich bei meinen Rosen und anderen Blumen. Ich veränderte meine Schwingung, indem ich nicht mehr vordergründig tagtäglich von den Dingen sprach, welche mich im Leben quälten, sondern bewusst in meinen Gedanken das Gefühl der Liebe erzeugte und den Blick auf Dinge richtete, welche mir Freude bereiteten. So kann jeder Mensch in noch so einer schwierigen Situation Sachen finden, welchen er seine Liebe bekundet.

      Agape zu leben, tut einfach gut.

      Mit dieser neuen Schwingung veränderte ich mein bisheriges Leben und ich kann es hier wirklich nur bestätigen: Es ist revolutionär. Man trägt einen inneren rosaroten Strom des Wohlgefühls mit sich herum. Nun wurde mir auch klar, dass das Gefühl Agape bereits in der Vergangenheit Welten bewegen konnte.

      Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist es, seine derzeitige Lebenssituation zu akzeptieren. Seien es der Beruf oder die Wohnverhältnisse, Lebenspartner etc. Da die im Inneren von uns erzeugten Schwingungen des Widerstandes gegen diese unerwünschte Situation wieder zu Lebensbedingungen werden, sollte man versuchen Frieden mit der gegenwärtigen Situation zu schließen.

       Das ist mir zu Beginn sehr schwergefallen.

      Ich versuchte mich von den schlechten Gefühlen zu befreien und übte mich darin, meine Lebenssituation zu diesem Zeitpunkt zu akzeptieren. Perfekt wäre gewesen, sie ganz und gar zu lieben. Jedoch ist dies für den Anfang sehr schwierig, in allen Lebensbereichen immer auf der Schwingung von Agape zu verbleiben. Dazu gehört noch einiges mehr.

      Zu Beginn reicht es völlig aus, seine Lebensumstände zu akzeptieren. Dies allein hätte ich niemals getan, wenn ich nicht darüber gelesen hätte. Ich wäre einfach nicht auf die Idee gekommen, meine Situation zu akzeptieren. Doch tatsächlich, man hört auf, einen innerlichen Kampf zu führen, und Ruhe stellt sich ein.

      „Schließt Frieden mit eurer gegenwärtigen Situation, dann kann euer Leben besser werden.“

       Esther & Jerry Hicks

      Es ist so leicht, hierüber zu lesen, doch die Umsetzung im Alltag kann an einigen Tagen wunderbar gelingen und an anderen Tagen wieder gar nicht.

      Oftmals erreicht man nur eine kurzfristige Erleichterung, da es unheimlich schwer ist, sich mit einer Welt abzufinden, welche man gerne geändert haben möchte. Immer wieder verfällt man in alte Muster und denkt zu gerne darüber nach, was anders sein sollte. Ich glaube, dass es jedem Menschen so ergeht. Man darf sich keinen so großen Druck auferlegen. Immer wieder sollte man sich daran erinnern und wenn man sich im Gefühl der Liebe befindet oder in der Akzeptanz seiner Lebensumstände, sollte man dies einfach genießen.

       Es geht nicht darum, alles in einem Eiltempo zu verändern. Man muss sich Schritt für Schritt in eine neue Schwingung einfügen.

      Mir ist es so ergangen, dass ich sehr wenig darüber lesen konnte. In der Literatur habe ich keine Berichte über Menschen gefunden, welche wirklich eine Veränderung im Leben mit neuen Denkweisen erreichen wollten. Es wäre sehr interessant für mich gewesen, ob bei der Umsetzung des geänderten Denkverhaltens im Alltag ebenfalls so erhebliche Schwierigkeiten bestanden hätten. Vielen Menschen gelingt es vielleicht gar nicht. Ich kann das sehr gut verstehen und werde hierzu weitere Beispiele aus meinem Alltag aufführen.

      Immer und immer wieder habe ich mich in einem Gefühl der Liebe und in der Akzeptanz meiner Lebensumstände versucht, nicht etwa, weil man damit auf einen großen Geldbetrag hofft, sondern da man spürt, wie gut es einem selbst damit geht.

      Lernen musste ich auch, dass sich meine Lebenssituation nicht verbessern würde, wenn ich weiterhin über die Dinge sprach, welche mich quälten. Ich dachte mir zu diesem Zeitpunkt, dass es helfen würde, mir Luft zu machen. Doch nun erfuhr ich, dass sich mein Leben dadurch in der Zukunft noch schwieriger gestalten würde.

      Die meisten Menschen bemerken nicht, dass sie sich andauernd über ihre Lebensverhältnisse, ihre Kinder oder ihrer Gesundheit beschweren. Man tut es einfach, ohne darüber nachzudenken, da es ein vorrangiges Gefühl ist. Ich versuchte es nicht mehr zu tun. Es ist aber nicht so leicht, denn wenn man sich mit einem anderen Menschen unterhält, merkt man erst, dass dies seine hauptsächlichen Themen sind. Übung kostet es schon, es nicht mehr zu tun und sich dann auf positive Gesprächsinhalte zu konzentrieren.

      2009 konnte ich noch keine Zusammenhänge zwischen den Klagen, welche man so unbedarft äußert, und den Folgen davon sehen. Später jedoch fielen mir in Erzählungen von anderen Menschen immer wieder Begebenheiten auf, welche aufgrund ihrer Äußerungen erfolgten. Das Gesetz der Anziehung besagt, dass sich durch Klagen oder Anschuldigungen die derzeitige Lebenssituation nicht gerade verbessert. Dies kann ich anschaulich an einem interessanten Beispiel einer älteren Dame aufzeigen.

      Es handelt sich hierbei um eine Frau, welche sich mit keinerlei finanziellen oder gesundheitlichen Problemen herumschlagen muss. Sie besucht regelmäßig meine Mal- und Zeichenkurse und spielt engagiert Golf. Sie und ihr Mann befinden sich bereits in Rente und so füllen sie ihr Leben mit den Dingen, welche Freude bereiten. Deshalb ist sie meistens auch sehr gut gelaunt.

      Nun hatten wir in einem Jahr einen sehr heißen Sommer. Diese Dame aus meiner Zeichengruppe quälte die Hitze sehr. Permanent gab sie leidenschaftlich ihren Unmut zum Ausdruck und konnte dieser sommerlichen Hitze nichts abgewinnen.

      In Deutschland haben wir ja nur einige wenige Wochen wirklich andauernd dieses Sommerwetter. Sie hätte aus dieser Zeit das Beste machen können, indem sie sich etwa an dem herrlichen blauen Himmel erfreut und dann nicht so vehement mit grollenden Gedanken in diese Situation hineingesteigert hätte. Jeden Tag erneut beschwerte sie sich auf das Übelste über die Hitze. Sie ließ am Morgen, nachdem sie gelüftet hatte, die Rollläden herunter, damit es kühl blieb, setzte sich hinein und schmollte. Auch jetzt hätte sie nach der morgendlichen Abkühlung die schöne Luft im Haus als Anlass für ein gutes Gefühl nehmen können. Aber alles war nur furchtbar.

      Nun kam sie auf die Idee, mit ihrem Mann in das Haus ihres Sohnes zu fahren, welches sich im Norden Deutschlands befand, um dort kühlere Wetterbedingungen vorzufinden. Da sie sich in einem guten gesundheitlichen Zustand befand, fuhren sie mit dem Auto fünf Stunden, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Den kühleren Nordwind konnte sie jedoch auch nicht genießen, da sie nun an einer starken Nasennebenhöhlenentzündung einschließlich sehr starken Ohrenschmerzen erkrankt war.

      Wochenlang hatte sie ihre ganze Aufmerksamkeit leidenschaftlich auf diese schreckliche, furchtbare Hitze gerichtet. Die Folge dieser Gedanken über einen längeren Zeitraum, welche sie glaubte, lebte und fühlte, waren eine Nebenhöhlenentzündung sowie Ohrenschmerzen, welche zäh waren und ganz lange anhielten. Mit ihren emotional schlechten Gedanken zog sie ihre Krankheit an, da sie voller Widerstände war. Als nun der Herbst einzog und sie wieder anderen Gedanken als dem unerträglichen Wetter ihre Aufmerksamkeit schenkte, besserte sich auch ihre Gesundheit.

      „Wenn du lernst, die Hölle zu lieben, bist du im Himmel.“

       Thaddeus Golas

      Es ist tatsächlich so und es ist bis heute zu meiner Lebensphilosophie geworden.

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