Der kleine Fürst Classic 48 – Adelsroman. Viola Maybach
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Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Erst der Unfall – dann das Glück! «Fahr nicht so schnell», bat Cordelia von Siegburg ihren Verlobten Graf Anton von Kleve. «Die Landschaft ist so schön, und wir haben doch Zeit.» «Ich liebe nun einmal die Geschwindigkeit.» Er lächelte entschuldigend, während er das Tempo minimal verringerte. «Wozu fahre ich sonst einen Sportwagen, Cordelia?» «Wenn wir Kinder haben, wirst du dich sowieso umstellen müssen», erwiderte sie. «Dann wird eine große Limousine angeschafft, und wahrscheinlich sitze ich dann immer am Steuer, weil dir das Fahren damit zu langweilig ist.» «Die Kinder werden sich frühzeitig daran gewöhnen müssen, dass ihr Vater ein schneller Fahrer ist», stellte Anton fest und trat das Gaspedal wieder durch. Cordelia unterdrückte einen Seufzer. Es hatte keinen Sinn, ihn ein weiteres Mal zu bitten – er wurde nur nervös, wenn er langsam fahren sollte. Es gab nicht viele Dinge, die sie an ihrem zukünftigen Mann störten, aber sein Fahrstil gehörte eindeutig dazu. «Ich bin gespannt auf Schloss Sternberg und seine Bewohner», sagte er in ihre Gedanken hinein. «Das Gebäude selbst ist ja berühmt für seine Architektur, der Park wird in einschlägigen Zeitschriften immer wieder erwähnt – und was du von der Familie erzählst, klingt sehr sympathisch. Ich freue mich wirklich auf diese paar Tage, die wir dort verbringen werden.» «Ich freue mich auch»
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Erst der Unfall – dann das Glück! «Fahr nicht so schnell», bat Cordelia von Siegburg ihren Verlobten Graf Anton von Kleve. «Die Landschaft ist so schön, und wir haben doch Zeit.» «Ich liebe nun einmal die Geschwindigkeit.» Er lächelte entschuldigend, während er das Tempo minimal verringerte. «Wozu fahre ich sonst einen Sportwagen, Cordelia?» «Wenn wir Kinder haben, wirst du dich sowieso umstellen müssen», erwiderte sie. «Dann wird eine große Limousine angeschafft, und wahrscheinlich sitze ich dann immer am Steuer, weil dir das Fahren damit zu langweilig ist.» «Die Kinder werden sich frühzeitig daran gewöhnen müssen, dass ihr Vater ein schneller Fahrer ist», stellte Anton fest und trat das Gaspedal wieder durch. Cordelia unterdrückte einen Seufzer. Es hatte keinen Sinn, ihn ein weiteres Mal zu bitten – er wurde nur nervös, wenn er langsam fahren sollte. Es gab nicht viele Dinge, die sie an ihrem zukünftigen Mann störten, aber sein Fahrstil gehörte eindeutig dazu. «Ich bin gespannt auf Schloss Sternberg und seine Bewohner», sagte er in ihre Gedanken hinein. «Das Gebäude selbst ist ja berühmt für seine Architektur, der Park wird in einschlägigen Zeitschriften immer wieder erwähnt – und was du von der Familie erzählst, klingt sehr sympathisch. Ich freue mich wirklich auf diese paar Tage, die wir dort verbringen werden.» «Ich freue mich auch»