Mami Jubiläum 22 – Familienroman. Eva-Maria Horn
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
Eine wohltuende Müdigkeit nahm von Huberts Körper Besitz. Er hätte auf der Stelle einschlafen können. Aber das ging natürlich nicht. Schläfrig blinzelte er zu Laura hinüber. Sie waren seit zwei Jahren geschieden, aber sie gehörte noch immer zu seinem Leben, sie war daraus nicht fortzudenken. «Wie machst du das nur? Du scheinst überhaupt nicht älter zu werden.» Er gähnte. «Wenn du schon wieder Komplimente verteilen kannst, scheint es dir ja besser zu gehen. Nein, bleib liegen, Hubert. Ich rücke das Tischchen an deinen Liegestuhl.» Die Gedanken drehten sich träge in seinem Kopf. Schon immer hatte er sich in ihrer Nähe herrlich entspannen können, von ihr ging eine Ruhe aus, die einfach köstlich war. «Ich verzeih' es dir aber nicht, dass du mich nicht sofort erkannt hast, als ich vor deiner Tür stand.» Sie lachte. Es war ein glockenhelles Lachen, es berührte sein Herz. «Ich war furchtbar erschrocken und wollte schon die Tür zuschlagen, aber dann hatte ich mit dem Landstreicher Erbarmen. Mit deinem Drei-Tage-Bart, der Kleidung, in der du vermutlich eine Woche geschlafen hast …» «Geschenkt. Ich trage nun mal keinen Spiegel mit mir.»
Eine wohltuende Müdigkeit nahm von Huberts Körper Besitz. Er hätte auf der Stelle einschlafen können. Aber das ging natürlich nicht. Schläfrig blinzelte er zu Laura hinüber. Sie waren seit zwei Jahren geschieden, aber sie gehörte noch immer zu seinem Leben, sie war daraus nicht fortzudenken. «Wie machst du das nur? Du scheinst überhaupt nicht älter zu werden.» Er gähnte. «Wenn du schon wieder Komplimente verteilen kannst, scheint es dir ja besser zu gehen. Nein, bleib liegen, Hubert. Ich rücke das Tischchen an deinen Liegestuhl.» Die Gedanken drehten sich träge in seinem Kopf. Schon immer hatte er sich in ihrer Nähe herrlich entspannen können, von ihr ging eine Ruhe aus, die einfach köstlich war. «Ich verzeih' es dir aber nicht, dass du mich nicht sofort erkannt hast, als ich vor deiner Tür stand.» Sie lachte. Es war ein glockenhelles Lachen, es berührte sein Herz. «Ich war furchtbar erschrocken und wollte schon die Tür zuschlagen, aber dann hatte ich mit dem Landstreicher Erbarmen. Mit deinem Drei-Tage-Bart, der Kleidung, in der du vermutlich eine Woche geschlafen hast …» «Geschenkt. Ich trage nun mal keinen Spiegel mit mir.»