Trollingermord. Hendrik Scheunert
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»Den Kalter sollten wir vorladen«, meinte Frank. »Der scheint mehr zu wissen, als er zugibt. Außerdem höre ich seinen Namen etwas zu oft.«
»Für morgen Vormittag?«, ergänzte Richard.
»10 Uhr dürfte eine gute Zeit sein.« Frank griff zum Hörer, um Kalter davon zu unterrichten, dass er offiziell ins Polizeipräsidium vorgeladen wurde. Die Freude Kalters hielt sich in erträglichen Grenzen, doch alles Murren und Schimpfen half nichts. Der Einladung durch die Kommissare musste er wohl oder übel Folge leisten, wollte er nicht riskieren, mit Blaulicht abgeholt zu werden.
In einem beschaulichen, von Weinbergen als natürlichem Schutz vor schädlichen Einflüssen geschützten kleinen Dorf würde dies für ein unangenehmes Maß an Aufmerksamkeit beziehungsweise Gerede sorgen.
»Jetzt machen wir erst mal Feierabend«, meinte Richard. »Morgen sieht die Sache schon etwas besser aus.«
Von den Kollegen kam keine Gegenwehr. Müller-Huber verschwand nach seinem kurzen Auftritt schnell wieder im Büro.
Adelbert Herzog klopfte an den Türrahmen. »Bevor ich es vergesse, liebe Kollegen, ich bin ab Donnerstag für ein paar Tage im Urlaub. Ihr braucht gar nicht versuchen, mich zu erreichen. Ich nehme kein Telefon mit. Klare Ansage meiner Frau.«
»Wo geht’s denn hin?«, erkundigte sich Manfred, der seine Sachen aufräumte.
»Kaltern am See, Südtirol. Wellness machen. Selbstverständlich mit einer Weinverkostung. So etwas darf nicht fehlen.«
»Na dann viel Spaß«, erwiderte Frank. So ein Wellnessurlaub mit Lisa käme ihm auch ganz gelegen. Die passende Location hatte er gerade eben gefunden.
»Wenn ich wiederkomme, ist der Fall geklärt«, lachte Adelbert frech. Es war eines der wenigen Male, da man einen gelösten Kollegen vor sich sah. Die Freude auf die bevorstehende Erholung schien ihm gutzutun. Dass sein Urlaub eine entscheidende Wendung in den Mordfall bringen würde, konnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen.
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