Devot. Baron Max von Stahl

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Devot - Baron Max von Stahl

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November 1931

      Durch die Wirren der Zeit wird mein Herr zum Militär berufen. Er wird eine Weile nicht da sein und legt mir deshalb ein enges Geschirr um meinen Unterleib, damit ich keine Dummheiten machen kann, wie er sagt. Ich verbringe die Zeit in meinem Käfig. Nur zur Körperpflege kommt der widerliche Gärtner und lässt mich heraus.

       19. Dezember 1931

      Ich bin traurig, mein Herr ist zu Weihnachten nicht nach hause gekommen und ich muss die Feiertage im Käfig verbringen. Mutter habe ich nicht zu Gesicht bekommen.

       20. April 1932

      Endlich kommt mein Herr wieder. Ich darf ihn sogleich mit dem Mund befriedigen. Anschließend nimmt er ein Bad und lässt sich von mir abseifen. Danach darf ich meine Lust an dem Zapfen befriedigen. Er schaut nicht einmal zu.

       21. Mai 1932

      Mein Herr muss wieder weg, aber er kommt abends nach Hause. Es wird oftmals sehr spät. Er schaut mich dann nicht mehr an. Ich werde immer trauriger. Hat er die Lust an mir verloren? War ich nicht gehorsam genug? Ich werde an mir arbeiten müssen.

       22. Juli 1932

      Mein Herr kommt heute früher nach Hause. Er ist in Begleitung einer aufgetakelten, hübschen Frau. Er stellt sie mir als seine Verlobte vor. Sie staunt nicht schlecht, als sie mich erblickt. Ich bin stolz und gelobe mir, es ihr zu zeigen, wie sehr ich meinem Herrn dienlich bin. Ich achte auf den kleinsten Wink und erfülle ihn sofort. Mein Herr befiehlt mir, dass ich auch seiner Verlobten denselben Respekt und Gehorsam zuteil werden lassen muss. Ich nicke brav und verspreche, alles zu seiner Zufriedenheit zu erledigen.

      Wenn er nicht daheim ist, ist sie sehr gemein zu mir. Sie ist faul und lässt sich von mir bedienen. Ich bekomme oft Schläge, da ihr nichts recht ist. Besonders abwertend ist sie, wenn mein Herr will, dass ich mich an dem Zapfen befriedige.

      „Du könntest ja richtig reich werden, wenn Du sie für andere zur Benutzung frei gibst“, meint sie.

      Meinem Herrn gefällt die Idee. Am nächsten Tag bringt er einen alten Sack mit. Ich habe die Aufgabe, den Sack in lauter kleine Streifen zu schneiden. Als ich damit fertig bin, bekomme ich Nadel und Strick. Nun soll ich aus den Stoffstreifen kleine Schläuche nähen, die an einem Ende zuzunähen sind. Am offenen Ende soll ich Streifen annähen, damit man die Tütchen über ein Glied schieben kann und sie auf dem Rücken zubinden kann, damit sie nicht abrutschen. Ich versuche die Aufgabe zu erfüllen, was aufgrund des derben Stoffes sich als sehr schwierig herausstellt.

      Schwere Zeiten kommen auf mich zu.

      Nun wird mich mein Herr also anderen zur Benutzung frei geben - und das gegen Geld.

       23. August 1932

      Ich werde zur Gartenlaube geführt, welche mein Herr für mich ausgestattet hat. An den Fenstern hat er Gitter anbringen lassen. Innen befindet sich nur eine Wasserschüssel zum Waschen und eine große Kiste mit einer Matratze obendrauf. Nun bringt er immer junge Rekruten mit und gibt ihnen jeweils eines meiner selbst genähten Verhütesäckchen.

      Sie verhüten nicht das Kinderkriegen, aber vermitteln einen geringen Schutz gegen Krankheiten. Ich muss immer wieder feststellen, wie schmerzhaft der Stoff an meinen Schleimhäuten reibt. Als ich darüber jammere, kommt von der jungen Herrin nur die Bemerkung: „Ich solle mich nicht so anstellen und mir gefälligst geile Gedanken machen, sie wisse schließlich was für ein nasses Luder ich sei“.

      Mein Herr verspricht mir eine Belohnung, wenn ich einhundert Rekruten geschafft habe. Ich will ihn nicht blamieren und halte tapfer durch.

       24. September 1932

      Ich habe die Hundert geschafft. Leider war von der Belohnung nie wieder die Rede. Natürlich steht es mir nicht zu, danach zu fragen.

      Nach Hundertfünfzig gibt mein Herr mir ein Cape und fährt mit mir in die Stadt. Wir gehen in ein Hinterhaus und ich soll mich nackt, mit gespreizten Beinen, auf einen Tisch legen. Ein buckliger alter Mann kommt herein und bringt mir an je einer Schamlippe einen goldenen Ring an. Sie sind sehr schwer und ziehen meine Schamlippen nach unten. Dies sei meine Belohnung, meint mein Herr. Ich bedanke mich für das Geschenk.

       20. Dezember 1932

      Die letzten Monate hatte ich keine Zeit, mein Tagebuch zu schreiben. Ich musste mit sehr vielen Männern schlafen. Ich wurde gedemütigt und drangsaliert. Doch alle Herren habe ich zur Freude meiner Herrschaft befriedigt. Die vielen Schmerzen und Demütigungen habe ich tapfer über mich ergehen lassen. Nie im Leben hätte ich gedacht, was es doch für Abartigkeiten und Perversitäten in den Gehirnen der Menschen gibt.

      Mein Herr hat inzwischen die junge Herrin geheiratet. Wenn er nicht daheim ist, muss ich sie oft befriedigen. Mal mit der Zunge, mal mit einem umgeschnallten Holzdildo. Häufig lädt sie sich Freundinnen ein und führt mich ihnen vor. Das ist immer besonders demütigend für mich. Immer wenn ich durch mehrere Freunde oder Freundinnen von der Herrin benutzt werde, denke ich an meinen Herrn. Nur so kann ich das alles aushalten. Ist er wieder da, bin ich stolz darauf, ihm dienen zu dürfen.

       25. Dezember 1932

      Mein Herr ist immer seltener zu Hause. Wenn er jedoch da ist, so führt er mich in den Keller und befriedigt sich an mir. Der Grund dafür lässt sich nicht mehr verbergen: seine Frau, die Herrin, ist schwanger und verwehrt sich ihm. So bekomme ich endlich, nach all der Zeit, sein Glied tief in mir zu spüren. Es tut so gut, ihn in mir zu spüren. Ich liebe meinen Herrn. Ich glaube, er liebt mich auch. Er hat nur eine andere Art es zu zeigen. Zur Tarnung macht er mir Striemen auf meinen Po. Es tut sehr weh wenn er schlägt, aber ich genieße jeden seiner Schläge.

       26. März 1933

      In den letzten Monaten kam mein Herr kaum mehr zu mir. Ich finde immer weniger Beachtung, da die Vorbereitungen der Geburt in vollem Gange sind. Die Herrin gibt mir „normale“ Sachen, welche ich als Dienstkleidung tragen soll. Mein Käfig wird abgebaut und im Keller neu aufgestellt. Ich muss nun alleine in den dunklen Räumen schlafen. So sehe ich aber Mutter etwas häufiger. Wir kommen auch dazu, mal wieder miteinander zu reden.

       27. Mai 1933

      Die Herrin hat eine Tochter geboren. Ich darf mich häufig um sie kümmern. Ich werde wie eine normale Dienstmagd behandelt. Nur abends, wenn der Herr zu Hause ist, führt er mich in den Keller, um seine Gelüste an und mit mir zu befriedigen. Eine Zeitlang weniger, aber dann wieder fast jeden Abend. An manchen Abenden ist es anders. Dann ist mein Herr sogar zärtlich zu mir. Streichelt meine Haut und küsst mich zärtlich. Ich glaube die Herrin ist sehr abweisend und gefühlskalt.

       28. Oktober 1933

      Die Herrin ist erneut schwanger. Wieder diene ich als Ersatz für sie während der Schwangerschaft. Mein Herr macht jetzt gerne Fesselspiele mit mir. Manchmal bin ich tagelang im Keller angebunden. Solange mein Herr bei mir ist und mich fesselt und mich quält geht es mir gut. Bin ich alleine in meinem Käfig, dann geht es mir schlecht und ich fühle mich einsam.

       29. Mai 1934

      Die Herrin hat einen Sohn geboren. Zur selben Zeit wird mein Herr zum Militär gezogen und an einen anderen Standort versetzt. Ich juble, als ich erfahre, dass

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