Real Life. Baron Max von Stahl

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Real Life - Baron Max von Stahl

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geht das wieder eine ganze Weile. Du bemerkst meine Unsicherheit, die sich langsam in mir aufbaut. Ich treibe immer mehr der Verzweiflung entgegen, die Tränen stehen mir schon in den Augen. Ich weiß auch nicht, was ich machen soll. Aber andererseits bist du ein erfahrener Liebhaber und ich gebe mich ganz in deine Hände, lasse mich total fallen, da ich dir vertraue. Du wirst schon wissen, was wir machen können. Du wirst es schaffen, eine Lösung zu finden.

      ‚Bitte mein Herr, hilf mir.‘

      Du bemerkst auch hier meine Gefühle und Gedanken und verlagerst noch einmal deine eigene Position, legst dich mit deinem Gesicht auf meine Mitte und bearbeitest mich mit deiner Zunge. Oh ist das ein Gefühl. So sanft, so fordernd, so unnachgiebig, so feucht, so heiß. Ich wusste immer, dass mich das anmacht, aber das hier ist ...... nicht erklärbar.

      Es steigert mein Verlangen noch mehr. Ich zerfließe fast, ich bin am Hüpfen im Innern, bin an Geilheit kaum noch zu überbieten und ich spüre schon bald, wie sich eine Welle ungeahnten Ausmaßes aufrollt.

      Ich würde am liebsten weglaufen, so gewaltig scheint sie zu kommen. Aber andererseits erwarte ich sie voller Begierde. Ich kann kaum noch richtig Luft holen und mein Herz hat wohl immer mal einen Aussetzer, so jedenfalls fühle ich mich. Ich kann es kaum beschreiben, denn so oft hatte ich dieses Gefühl in kleinem Ausmaße auch noch nicht.

      Dieses Mal ist es gewaltig, was da auf mich zukommt. Es wird mich wegspülen und gleichzeitig wieder erden. Ich werde zerspringen in tausend Teile und doch werde ich hinterher auch wieder zusammengesetzt sein. Alle diese Gefühle durchlaufen gerade meinen Kopf. Ich freue mich über jede dieser Empfindungen. Ich kann es kaum erwarten.

      Und dann passiert es. Es ist noch viel gewaltiger, als ich es mir vorher ausgemalt habe. Du hast regelrecht Schwierigkeiten mich zu halten, denn ich habe plötzlich eine Kraft in mir, die kaum zu bändigen ist. Ich bäume mich auf und versteife, ich japse nach Luft. Und nun laufen mir doch die Tränen. Tränen der Erlösung, des Glücks, der Liebe für dich, die ich gerade so sehr empfinde. Ich kann von dem Gefühl nicht loslassen und klammere mich an dich. Ich ziehe dich hoch und halte dich ganz fest an mich gepresst. Ich küsse dich voller Verlangen und Zufriedenheit. Alle positiven Gefühle dieser Welt liegen gerade in mir für dich und wollen raus. Ich empfinde Nähe, Vertrautheit, Verlangen, Befriedigung, Sehnsucht nach mehr Wärme, ja in dem Moment sogar die tiefste Liebe für dich, die bisher je in mir möglich war.

      Wow!

      Und doch, etwas lässt mich auch traurig sein.

      Ich weiß auch sofort, was es ist. Du hast mir gerade die Erfüllung meines Lebens geschenkt und du, du bist bisher leer ausgegangen. Nachdem ich das so richtig registriert habe und mich auch etwas beruhigen konnte, verlagere ich meine Position und bringe dich dazu, dich in eine für dich bequeme Lage zu setzen. Dann bin ich nur noch für dich da.

      Ich küsse dich, dein Gesicht, umfahre deine Gesichtskonturen mit meiner Zunge. Du scheinst es zu genießen, denn du stöhnst immer mal ganz wohlig auf. Meine Hände liegen auf deiner Brust und meine Finger kneifen immer mal in deine Nippel, zart aber doch hart genug, um es dich richtig spüren zu lassen. Mit jedem Stück, was sich mein Mund mehr nach unten bewegt, rutschen auch meine Hände tiefer. Bin ich mit meinen Lippen an deinem Hals, sind meine Hände schon auf deinem Bauch und meine roten Krallen ziehen langsam ihre Spuren über ihn. Meine Lippen knabbern an deinem Hals, an deinem Ohrläppchen und ich küsse dich ganz sanft hinter deinem Ohrläppchen. Meine Zunge fährt an deinem Hals, weiter nach unten und ich komme auf deiner Schulter an.

      Ich kann es nicht lassen, ich muss leicht hineinbeißen. Aber kaum ist dieser süße Schmerz da, wische ich ihn mit meiner Zunge auch schon wieder weg. Er soll dir ein angenehmer Reiz sein. Ein Reiz, der dich weiteres erwarten lässt, den du dir ab und zu herbeisehnst, ein Schmerz, den du nur von mir bekommst und auch seine Linderung bekommst du nur so von mir. Dieser Schmerz, das bin ich, die ihn dir zufügt und ihn dir auch wieder nimmt.

      Und weiter rutsche ich mit meinen Lippen nach unten, über deine Brust zu deinen Nippeln, die ich jetzt mit meinen Lippen und Zähnen ganz vorsichtig bearbeite. Ich weiß, dass du an ihnen empfindlich bist und doch auch ihre Reizung magst. Und ich möchte, dass du dich in meinen Händen, an meinen Lippen fallen lassen kannst. Ich möchte, dass du nur genießt und nach immer mehr lechzt.

      Nachdem deine Nippel so hart sind, wie sonst kaum, rutsche ich immer tiefer. Über deinen Bauch weiter in Richtung deines Schwanzes. Meine Hände sind bereits auf deinen Hüften angekommen und halten dich schon eine Weile. Als mein Mund nun fast bei deinem Schwanz angekommen ist und gleichzeitig auch meine Hände ihr Ziel beinahe erreicht haben, folgt ein Großangriff auf ihn. Von allen Seiten fliegen ihm meine Lippen und gleichzeitig meine Hände entgegen und umfangen ihn. Meine Hände halten ihn und mein Mund umschließt ihn. Tief und voller Begehren liegt er in meinem Mund und ich sauge gleich mal an ihm, wie eine Verdurstende. Meine Hände bewegen sich gleichzeitig auf und ab. Aber bei allem bin ich ganz sanft und langsam.

      Ich will, dass du jede Bewegung, jedes Ziehen spürst und dich ihm hingeben kannst. Es liegt mir so viel daran, dir die Erfüllung zu schenken. Eine Erfüllung, wie schon lange nicht mehr. Also reize ich dich weiter.

      Meine Hände legen sich um deine Eier und ich lasse sie rollen. Ganz sanft. Und mein Mund umspielt immer noch, wenn auch immer verlangender, deinen Schwanz. Er wird immer größer und härter und ich genieße dieses Gefühl. Ich umspiele ihn mit meiner Zunge, untersuche ihn, betaste ihn, vertiefe meine Erinnerungen an ihn immer mehr, indem ich jede Stelle seiner Oberfläche erkunde und mich ihrer bewusst mache.

      In dir scheint die Lust zu steigen, denn plötzlich habe ich auch wieder die Lusttropfen auf meiner Zunge. Die liebe ich besonders. Sie sind zart und doch voller Versprechen nach mehr. Und ich will dieses Versprechen einfordern. Ich will es erleben, wie du kommst, auf meiner Zunge kommst, dich in mir ergießt und mich dich schmecken lässt. Ja, ich will dich trinken und an dir laben. Ich will für dich die Erlösung sein und der Auftakt zu mehr, viel, viel mehr. Also verwöhne ich dich mehr und mehr und mein Gespür von baldiger Erlösung für dich kommt hoch. Du wirst immer größer, fast zum Platzen groß. Und du wirst immer härter.

      Dann, ganz plötzlich, kommt ein Schrei und du explodierst in meinem Mund.

      Ich bin so glücklich. Ich nehme alles in mir auf und schlucke und schlucke. Ich genieße, dass du dich windest, dich aber auch an mir festkrallst. Du weißt offenbar auch nicht, wohin mit dir und deiner unbändigen Kraft, denn du drückst deine Finger schon sehr in meine Schultern. Aber es ist ein süßer Schmerz. Ein Schmerz, den ich liebend gern annehme, denn er zeigt mir, dass du alles gegeben hast, was dir möglich war. Nun entlasse ich dich aber nicht gleich aus meinem Mund, sondern halte ganz still und bleibe so auf dir liegen und genieße die Ruhe und achte darauf, dass du nicht überreizt wirst, sondern nur gehalten.

      Apropos gehalten - meine Hände haben sich auch an dir festgekrallt, an deinen Oberschenkeln. Ich hoffe nur, dass ich dir nicht wehgetan habe, denn deine Lust, deine Geilheit, deine Explosion waren auch meine Lust, meine Geilheit. Ich habe dich sehr genossen. Habe dich gespürt und voller Verlangen wahrgenommen. Es war auch für mich ein tolles Aufwachen und ein wunderschönes Erlebnis.

      Ich möchte immer mehr davon haben.

      *

      Endlich kann ich neben dir aufwachen. Endlich kann ich dich ab dem zeitigen Morgen riechen, spüren, berühren. Es ist nun immer zeitiger hell und ich kann dich beobachten, denn du schläfst noch. Mich juckt es sehr dich zu wecken und dich dann zu berühren. Ich bin so scharf auf dich und ich möchte dich schon jetzt in mir spüren.

      Wow, ich spüre mein Bedürfnis wachsen, dich zu berühren! Also knie ich mich mit gespreizten Schenkeln neben dich und lasse meine Hände unter deine

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