Allgemeines Verwaltungsrecht. Mike Wienbracke
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Bzgl. Detailfragen herrscht freilich auch hier Uneinigkeit, siehe den Überblick bei Gril JuS 2000, 1081 (1082) m.w.N.
Battis Allgemeines Verwaltungsrecht S. 29; Bull/Mehde Allgemeines Verwaltungsrecht mit Verwaltungslehre Rn. 199. Zwar werden Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer Rechtsvorschrift nicht unmittelbar von § 63 Abs. 2 BBG und § 36 Abs. 2 BeamtStG erfasst. Doch kann der Beamte in diesem Fall seinen Vorgesetzten um eine dienstliche Anordnung i.S.d. Vorschriften ersuchen, ob er die betreffende Norm ausführen muss oder nicht. Gegen eine dementsprechende Anordnung ist der Weg nach § 63 Abs. 2 BBG bzw. § 36 Abs. 2 BeamtStG frei, siehe Detterbeck Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 129.
EuGH NVwZ 1990, 649 (650) – Fratelli Costanzo; Ehlers in: ders./Pünder, Allgemeines Verwaltungsrecht § 2 Rn. 132.
Hierzu siehe im Skript „Juristische Methodenlehre“ Rn. 61.
Vgl. BVerwGE 106, 228.
Erbguth/Guckelberger Allgemeines Verwaltungsrecht § 7 Rn. 17, § 14 Rn. 5.
Näher hierzu siehe im Skript „Juristische Methodenlehre“ Rn. 63 ff. Dort (Fn. 149) auch zur Frage, ob der lex posterior-Grundsatz zur bloßen Unanwendbarkeit oder nicht vielmehr zur Unwirksamkeit der älteren Norm führt.
Nach Dietlein in: ders./Burgi/Hellermann, Öffentliches Recht in Nordrhein-Westfalen § 3 Rn. 142, 154 und 295. Siehe auch Bünnigmann JuS 2016, 695 ff. und in den Skripten „Polizei- und Sicherheitsrecht Bayern“ Rn. 85 ff. und „Polizei- und Ordnungsrecht Nordrhein-Westfalen“ Rn. 66 ff. Zur Anwendbarkeit speziell von § 32 StGB siehe LG Frankfurt NJW 2005, 692.
Vgl. BVerfG NVwZ 2011, 422 (424); BVerwGE 129, 142 (147); Trurnit Jura 2019, 1252 (1259 f.) m.w.N.
Nach BVerwG NVwZ 1998, 289 kann Gegenstand der Verwirkung „die Ausübung einer formellen Befugnis oder eines materiellen Rechts“ sein. OVG Koblenz NVwZ-RR 2012, 749 (751) und VGH Mannheim NVwZ-RR 2008, 696 (699) zufolge unterliegen polizeiliche bzw. ordnungsrechtliche Eingriffsbefugnisse – wie öffentlich-rechtliche Befugnisse zum Einschreiten gegen baurechtswidrige Zustände, die keine subjektiven Rechte (OVG Saarlouis BeckRS 2011, 48384), sondern vielmehr eine Pflicht der Bauaufsichtsbehörde sind, für rechtmäßige Zustände zu sorgen (OVG Münster NVwZ-RR 2009, 364 [366]) – dagegen nicht der Verwirkung. Ebenso i.Erg. BVerwG BeckRS 2005, 30728 in Bezug auf die Ausübung der Disziplinarbefugnis. Siehe auch Kopp/Ramsauer VwVfG § 53 Rn. 44. Allgemein Wolff/Bachof/Stober/Kluth Verwaltungsrecht I § 37 Rn. 18: Ein Verzicht ist „möglich, soweit der Verwaltung Dispositionsfreiheit eingeräumt ist“.
Zum Ganzen: OVG Koblenz NVwZ-RR 2012, 749 (751); VGH Mannheim BeckRS 2018, 17752, jew. m.w.N.
BVerwGE 44, 339 (343 f.); VGH Mannheim BeckRS 2018, 17752 m.w.N. Siehe auch Rn. 319. Dort ebenfalls zur Verjährung. Dieses Rechtsinstitut findet auch im öffentlichen Recht jedenfalls auf vermögensrechtliche Ansprüche Anwendung (z.B. nach § 49a VwVfG; dazu siehe Übungsfall Nr. 4), siehe BVerwG NVwZ 2011, 949 (950); Wolff/Bachof/Stober/Kluth Verwaltungsrecht I § 37 Rn. 21a f.
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