Handbuch für Outdoor Guides. Hans-Peter Hufenus

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Handbuch für Outdoor Guides - Hans-Peter Hufenus страница 3

Handbuch für Outdoor Guides - Hans-Peter Hufenus Praktische Erlebnispädagogik

Скачать книгу

Wasser

       Merkblatt Wetter

       Übersicht über die Windgeschwindigkeiten

       Merkblatt Lawinen

       Wir achten auf:

       Verhalten in der Lawine:

       Verhalten bei einem Lawinenunfall:

       Merkblatt Notfälle in der Wildnis

       Verhalten in Notsituationen

       Unterkunft

       Fortbewegung

       Ernährung

       Notsignale

       Survival Kit

       Erste Hilfe und Rettungsmassnahmen

       Merkblatt Zecken

       Vorbeugung mit Impfung

       Rezepte für das Lagerfeuer

       Brot im Backofen

       Schlangenbrot

       Hot Dog

       Pitabrot

       Gugelhopf in Pfanne

       Weitere Backmöglichkeiten

       Bannoks

       Pancakes

       Porridge

       Milchreis

       Gemüsesuppe

       Risotto

       Polenta

       Hirsengericht

       Bohnengerichte

       Linsengericht

       Kartoffelstock

       Thunfischspaghetti

       Huhn in Ton

       Outdoorfondue

       Raclette

       Käse in Peperoni

       Fisch auf Astgabeln

       Mongolenspiess

       Ploff

       Peruanischer Hirtenofen

       5-Gang-Menü

       Wildsalat mit Brot

       Kräuterreis

       Getränke

       Ausrüstungsliste

       Medikamentenliste

       Normalgebrauch

       Luxusvariante

       Extrem

       Naturheilmedikamente

       Bemerkungen

       Nützliche Suchbegriffe

       Schulung

       Schlussbemerkungen

      Vorwort

      Outdoor-Guiding … ein lebendige Tradition alter Kulturwerte

      Als ich Hans-Peter Hufenus 1994 kennen lernte, entsprach er meinem Klischee eines »wilden« Mannes: athletisch gebaut, gegerbt von Wind und Sonne, graue Schläfen, die das stechende Blau der Augen betonen und umhüllt von einer Aura des Abenteuers. Dass er der Leiter einer gewissen »Wildnisschule« sein sollte, wunderte mich gar nicht, im Gegenteil. Nur allzu gut konnte ich mir vorstellen, wie Herr Hufenus seine Wege durch die Wildnis schlägt, reissende Bäche durchquert, Berge erklimmt und sich, wer weiss, gegebenenfalls sogar von Liane zu Liane schwingt – er war zweifelsohne der Typ für solcherlei Aktionen. Etwas misstrauisch war ich aber im Hinblick auf den Lehrstil in seiner Wildnisschule. Ich malte mir Mutprüfungen aus, die man zu bestehen hätte, waghalsige Manöver im unwegsamen Gelände und derartige Dinge mehr, für die ich von Natur aus wenig Begeisterung mitbringe.

      Mit entsprechender Vorsicht begab ich mich in unsere ersten gemeinsamen Outdoor-Erlebnisse, die geraume Zeit später folgen sollten. Ich war auf Spektakuläres, Grenzüberschreitendes eingestellt oder erwartete zumindest, dass mich der erfahrene Wildnisexperte bei jeder Gelegenheit in die Besonderheiten der Vegetation, in die Bewegungen des Wetters oder in das Spurenlesen wilder Tiere einwies. Nichts von alledem. Wir zogen oberflächlich betrachtet ganz ohne »special effects« dahin. Durch den Wald und den kleinen Canyon, die Wiese hinauf, eine Zeit auf einem Weg, dann wieder querfeldein, dem Bach entlang… der Outdoor Guide mal neben mir, dann wieder weit hinten oder ein gutes Stück voraus, ganz selbstverständlich in seiner Bewegung, seinem Tempo. Es dauerte eine Weile, ehe ich dem Frieden trauen und damit auch wahrnehmen konnte, dass die Besonderheit dieses Abenteuers nicht in atemraubenden Passagen, sondern in jener Selbstverständlichkeit und Gelassenheit lag, mit der sich Hans-Peter Hufenus draussen in der Natur bewegte. So als wäre er dort draussen zu Hause, nicht mehr und nicht weniger. Nicht das Aussergewöhnliche hat mich aufmerksam werden lassen, sondern das Alltägliche.

      Auf dieselbe natürliche Art begleitet und leitet er Menschen, Gruppen und Kurse, in der Natur. Das konnte ich dann bei unserer gemeinsamen Arbeit vielfach erleben. Er stellt seine Erfahrung ohne grosses Aufsehen zur Verfügung führt Menschen an Plätze, an die sie nie gekommen wären, sichert dort, wo es nötig ist, und vor allem lässt er den Raum, den es braucht, damit auch andere ihren eigenen, natürlichen Stil des Draussenseins entwickeln können.

      Vermutlich waren es auch diese Qualitäten, die dazu beigetragen haben, dass jene bescheidene und doch prägnante Weise des »Outdoor-Guiding« in den vergangenen zwanzig Jahren zu einer Marke geworden ist, die von vielen Menschen, vielen ausgebildeten wie lehrenden Outdoor-Guides – in hoher und eigenständiger Kunst gelebt wird.

      Aus der ehemaligen Wildnisschule ist 2002 das Institut planoalto hervorgegangen, das in seinem innovativen Spektrum an beraterischer und pädagogischer Arbeit in und mit der Natur immer den Basishaltungen und Basistechniken des Draussenseins verbunden bleibt. Sich unter

Скачать книгу