Dein persönlicher Weg durch das Lebenslabyrinth. Bruno Erni

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Dein persönlicher Weg durch das Lebenslabyrinth - Bruno Erni

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uns im Lektorat und im Blog. Eine wundervolle Zusammenarbeit hat sich mit dem Aurachirurgen, Dr. Mathias Künlen, ergeben. Mit ihm gebe ich regelmäßig Seminare. Daneben arbeitet er öfter in unserer Praxis. 2015, 2017 und 2020 landete ich mit meinen Büchern drei Bestseller. Im September 2020 startete Anne-Lea im Marketing und half sehr, das Online-Geschäft aufzubauen. Jenseits der Logik®‹ wurde als Marke angemeldet und anerkannt. Im Mai 2021 stiegen unsere ersten drei lizenzierten Energie-Coaches, Rahel Lörtscher, Karin Inderbitzin und Sandra Bammert, die unsere Ausbildung ebenfalls mit Bravour durchlaufen haben, in unsere Praxis ein. Dieses Wachstum macht mich sehr stolz und glücklich. Wenn ich mich mit meiner Geschichte noch vor zehn Jahren vergleiche, dann scheine ich auf dem richtigen Weg zu sein. Die Blockaden sind weg und ich werde von einem Feld der Leichtigkeit navigiert und getragen. Diese Zeilen sollen dir bewusst Mut machen. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Es braucht einen sanften Blick nach vorn und den richtigen Fühler im Jetzt.

       Eines sei hier erwähnt: Die verflixte Schule

      Wenn ich in meinen Energie-Coachings meine Kunden oder auch mich selber beobachte, dann suchen wir im Leben immer wieder viel zu viel mit der Logik. Obwohl ich nun schon so viele Vorträge und Seminare dazu gegeben habe, passiert selbst mir das immer mal wieder. Der Grund ist wohl einfach. Wir alle haben neun Jahre logische Schule hinter uns. Die Konditionierung mit dem Suchen im Außen nach Fehlern. Im Außen? Ich glaube, wir alle haben da einen schönen Salat gelernt. Selbst Politiker grübeln sich den Kopf heiß, statt das Herz, die Energie und das Feld zu befragen. Wir vertrauen dem Messbaren und vergessen das Unfassbare.

      Deinen optimalen Weg durch das Lebenslabyrinth findest du niemals über die Logik. Die Logik brauchen wir für die richtigen Fragen, doch die für dich richtige Antwort kommt immer aus dem Bereich ›Jenseits der Logik‹. Das ist für viele eine große Herausforderung, darum erwähne ich es bewusst.

       Fliege schlägt Elefant

      Dein Bewusstsein ist so groß wie eine Fliege von ein bis zwei Gramm. Dein Unterbewusstsein ist so groß wie ein Elefant von 20 Tonnen. In der Schule lernen wir alles über die Fliege und nur sehr wenig über den inneren Elefanten. Eine ganze Welt bleibt für viele so ihr Leben lang unentdeckt. Meine Welt ist aufgrund meiner Kindheitsphase ›Jenseits der Logik‹, und somit die Elefanten-Welt. Hier fühle ich mich wohl und kenne mich gut aus. Gern gebe ich dir meine Erfahrung, mein Wissen, meine Forschung und meine Ergebnisse weiter. Sie sollen dir wie durch Magie einen Weg öffnen, den deine Logik niemals verstehen kann. Ich werde dir erklären, warum du deine Logik zwar brauchst, sie trotzdem diese Welt nicht versteht. Die Lösung wird ein spannendes gemeinsames Abenteuer, das dein Leben zu 100% bereichern wird.

      Wir werden hier im Buch deiner ›Logik‹ den nötigen Raum und Respekt geben, bevor wir in die Welt ›Jenseits der Logik‹ eintauchen. Die Menschen neigen dazu, alles schnell haben zu wollen. Du auch?

      Lass uns deine Reise starten. Was nimmst du mit auf deine Reise durch dein Lebenslabyrinth? Was packst du alles ein? Was wirst du finden? Ich lade dich schon heute bewusst ein, deinen inneren ruhigen Zen-Garten zu finden, um achtsam durch deinen Tag zu gehen. Das hilft dir und ist eine weise Vorbereitung für den Teil Jenseits der Logik‹, damit du schnelle und gute Ergebnisse für dich erschaffen kannst.

      Es ist morgens um acht Uhr. Ich habe gerade 20 Minuten meditiert und schlendere gemütlich in die Küche. Das Meditieren ist meine Kraftquelle und Tankstelle für den Tag. Ich entspanne alle meine Chakren und so meinen Geist. Ich sende vielen Personen Liebe, wie auch mir selber. Dazu nähre ich mein Feld für das Lebenslabyrinth und vieles mehr. Später mehr dazu.

      Wie gesagt, ich bin in der Küche und belohne mich nun mit meinem sehr persönlichen Zen-Garten, der mit Sicherheit anders aussieht, als der, den du dir jetzt im Geist vorstellst. Mein persönlicher Zen-Garten ist meine heiß geliebte Kaffeemaschine. Ja, du hast richtig gelesen. Wir wechseln immer mal wieder von Nespresso zur Bohnen-Kaffeemaschine, wegen dem Abfall. Die Kaffeemaschine ist die Quelle meiner zweiten Entspannung für den Tag. Natürlich, und du hast recht, Kaffee hat Koffein und kann auch als Nervengift angesehen werden. Tja, ich liebe Kaffee, weil er für mich eine besondere Bedeutung hat, die ich irgendwann per Zufall entdeckte. Denn VOR dem Kaffeetrinken geschieht noch einiges.

      Wenn ich bei der Kaffeemaschine die Kaffeebohnen auffülle, ordne ich beim Auffüllen mit den Händen die Bohnen so an, dass sie überall im Gefäß verteilt sind. Das mache ich in halber Trance und sehr achtsam. Wie ein Kind, das in sich versunken eine Sandburg baut, also bewusst langsam und genussvoll. Bereits wenn ich die Packung öffne, rieche ich mit geschlossenen Augen den Duft der Bohnen. Im Gehirn jubelt es. Manchmal betrachte ich die Bohnen und überlege mir, wo und wie die wohl an der Sonne getrocknet wurden. Dann schütte ich sie sorgfältig ins Gefäß der Maschine. Ein achtsames Ritual. Der Duft, der mir in die Nase steigt, erhöht die Vorfreude auf das, was noch kommt. Nun schließe ich den Deckel der Kaffeemaschine, fülle das Wasser ein und drücke vorsichtig auf die Espresso-Taste. Das Mahlen der Bohnen erzeugt den typischen Restaurantklang. In Gedanken sitze ich längst an einer Kaffeebar in der Südsee. Dann tröpfelt die braune Flüssigkeit langsam in die vorgewärmte Tasse. Ein weiterer Nasengruß bis ins Zentrum des Hirns erschließt sich mir in diesem Moment. Ich hebe freudig die Tasse von der Maschine und setze sie auf die vorbereitete Untertasse, wo ein kleiner Kaffeelöffel den Vibrationsklang verstärkt und meinem Gehirn den Impuls liefert, dass die Südsee doch ein einmaliges italienisches Kaffee-Restaurant ist. Ich rieche nochmals am Kaffee und sehe innerlich erneut ein Feuerwerk. Erst dann führe ich die Tasse zum Mund und genieße eine Oase der Ruhe. Dann setze ich die Tasse wieder auf die Untertasse, wo der Löffel unbenutzt nur dem Klang dient. Ein Ritual, bei dem ich für ein paar Minuten in meditativer Stimmung im vollkommenen Sein verschmelzen kann. Ist das nicht unfassbar einfach und genial?

      Dieser kurze Moment ist mein sehr eigener, heiliger und persönlicher Zen-Garten-Moment der Ruhe mit mir allein. Alle Sinne sind eingebaut und ich bin komplett im JETZT. Ich lasse los und genieße es bewusst. Für mich eine wundervolle Form von Meditation.

       Der Zen-Garten meiner Tochter

      Beim Sonntagsfrühstück dürfen unsere Kinder einen süßen Brotaufstrich genießen. Unsere Tochter liebt ihre süßen Schokoladenstreusel. Schon das ›aus der Packung kippen‹ ist ein Abenteuer für sie. Dann mit den Fingern gleichmäßig auf dem Brot verteilen. Das kann eine ganze Weile dauern. Für sie ist das offensichtlich ihr heiliger Zen-Garten voller Genuss im Jetzt. Als Belohnung genießt sie dann jeden Bissen innig, oft mit geschlossenen Augen. Meine Tochter hat viele solche Zen-Momente. Beim Zäh-neputzen, beim Puzzeln usw. Kinder sind da wahre Vorbilder.

      Wenn wir in die Ruhe kommen, dann können wir empfangen. Wir finden Antworten aus anderen Quellen und haben plötzlich einen klaren Kompass für unser Leben. Wir finden intuitiv die richtige Richtung heraus, und was gerade wichtig ist im Leben. Darum sind Pausen auch Pausen für unseren Verstand.

      Frage: Was ist dein heiliger Zen-Garten im Alltag? Welcher Moment in deinem Alltag ist für dich so heilig wie dieser Zen-Garten-Moment?

      Wenn du keinen solchen Moment hast, dann erschaffe dir ab jetzt bewusst solch einen Moment.

       Zen-Momente im Garten

      Als ich gestern im Garten stand, suchte mein Blick das Surren einer großen Biene, die in einem Wettbewerb für Klänge wohl den ersten Platz gewonnen hätte. Ich stand staunend vor einem Strauch mit lauter Blüten. Ein Universum der Sinne tat sich mir auf. Es surrte und tönte

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