Annehmen und Loslassen. Pirmin Lötscher
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Aber mehr dazu später, ich will ja nicht, dass du dieses Buch bereits jetzt in die Ecke wirfst oder es auf dem Scheiterhaufen verbrennen möchtest. Und wenn doch, dann schau bitte, dass es ein schönes Feuerchen wird, so wurde das Papier nicht nutzlos produziert. Falls du dich jedoch dafür entscheidest, in diesem Buch weiterzulesen, dann wird es auf jeden Fall einfacher, wenn du dich vielleicht damit abfindest, dass gewisse Dinge, die ich beschreibe, deinem Verstand nicht passen werden und er versuchen wird, sich dagegen zu sträuben. Aber das ist normal, denn viele dieser Zeilen wurden nicht mit dem Verstand geschrieben und sind darum vielleicht für ihn ungewohnt und können ihn erschrecken. Gib ihm also Zeit, um sie annehmen zu können, manchmal ergibt Geschriebenes erst später Sinn. Aber wir haben ja keinen Stress, die Zeit läuft nur für uns.
So, bevor ich dich weiter verwirre, gehen wir noch einmal kurz zurück zu Dani. Er hilft mir also bei diesem Buch, manchmal ein bisschen mehr, manchmal ein bisschen weniger. Er nimmt sich nämlich auch nicht immer so ernst und macht etwa gleich viele dumme Sprüche wie ich, ab und zu müssen wir uns richtig zusammenreißen. Aber mit viel Spaß und Fleiß haben wir es zusammen geschafft. Dieses Buch ist also auch sein Buch, und wenn es euch nicht passt, was hier steht, dann gebt bitte nicht nur mir die Schuld, Dani gehört auch dazu!
Bei allem, was jetzt folgt, verwende ich dem Lesefluss zuliebe immer die Ich-Form. Ich schreibe nicht Dani und ich, sondern wenn ich »ich« sage, gehört Dani mit dazu. Zudem werde ich dich mit »du« anreden, da ich von jeglichen Klassifizierungen von Anfang an absehen möchte. Auch werde ich sehr direkte Anreden verwenden, wie zum Beispiel »du solltest« oder: »Wenn du dies tust, dann hilft dir das!« Primär geht es mir um den Lesefluss, denn wenn ich jedes Mal schreiben würde »Es wäre vielleicht eine Möglichkeit, dies einmal zu probieren«, dann wird dieses Buch unnötig lang, und ich will dich ja nicht langweilen. Ich möchte dich damit zu nichts zwingen, sondern es ist eine Aufforderung zu einem möglichen Versuch, schlussendlich hast du deine eigene Erde und bist selbst dafür verantwortlich, was du mit ihr anstellst. Dem Lesefluss ist es auch geschuldet, dass ich nur die männliche Form verwende, was aber nicht heißt, dass ich die Frauen von diesem Buch ausschließen möchte. Ich liebe die Frauen, ich bin am »Tag der Frau« geboren.
Bevor ich jetzt gleich richtig loslege, möchte ich dir noch das Wichtigste dieses Vorworts sagen. Ich bin weder ein Erleuchteter, ein Heiliger, noch glaube ich, besser zu sein als du. Ich spiele schlechter Tennis als Roger Federer und kann schlechter rechnen als Albert Einstein es konnte. Meine Noten in der Schule waren nie mehr als Durchschnitt, ich bin lernfaul, was Theorien betrifft, und versuche, die Gesellschaft nie zu enttäuschen, was mir aber nicht immer gelingt. Ich bin im Sternzeichen Fisch, Aszendent Widder geboren, bin extrem freiheitsliebend und immer, wenn man mich festhalten will, breche ich aus. Ich feiere ab und zu lange Partys, trinke Alkohol, habe schon unterschiedlichste bewusstseinsverändernde Substanzen ausprobiert und in jungen Jahren mit verschiedensten Frauen Sex gehabt, obwohl ich in einer partnerschaftlichen Beziehung stand. Zu guter Letzt: Ich bin an mehreren Stellen meines Körpers tätowiert, obwohl ich kein Pirat bin, also nicht gerade der Lieblingsschwiegersohn. Gibt es da noch mehr, was mich nach den gesellschaftlichen Regeln verurteilen könnte? Bestimmt, aber das ist mein Leben, und ich liebe es. Ich bin ein absolut normaler junger Mann, das behaupte ich auf jeden Fall, der dir anhand seiner gesammelten Erfahrungen aufzeigen möchte, dass du jederzeit der Schöpfer deiner Erde bist. Und das Gute dabei ist: Du musst dafür dein Leben nicht auf den Kopf stellen, viel Geld ausgeben oder eine Reise in ein hochspirituelles Land planen, um das umzusetzen. Nein, es fängt gerade jetzt in diesem Moment an, und du brauchst nichts anderes zu tun, als dir das bewusst zu machen. Oder anders gesagt, du musst weder auf einen spirituellen Bewusstseinssprung noch auf den Erlöser warten. Nein, nur du hast es gerade jetzt, in diesem Moment selbst in der Hand, mittels ein paar einfachen, praktischen Tricks wieder der bewusste Schöpfer deiner Erde zu werden.
Das Praktische an diesem Buch ist auch, dass du für die Anwendung des Inhalts nicht studieren oder eine Ausbildung machen musst. Alles, was ich hier schreibe, ist eigentlich alter Käse, und es ist weder neu noch schwierig für dich. Denn alles, was du auf den folgenden Seiten lesen wirst, weißt du bereits, das Wissen dazu ist in dir drin. Es wurde dir sozusagen mit der Geburt in den Rucksack gesteckt. In den letzten Jahren hat sich dieser Rucksack aber noch mit anderen Dingen gefüllt, die den Eindruck erwecken, wichtiger zu sein als dein schöpferisches Wissen, und die es überdecken. Nun müssen wir einfach nur wieder ganz nach unten langen und es wieder herausholen. Voll easy, oder?
Ich habe dieses Buch in drei Hauptthemen unterteilt, um dem Inhalt eine Struktur zu geben. Die Unterteilung wurde von mir aber nur verständnishalber so vorgenommen. Sei dir beim Lesen bewusst, dass eigentlich alle Themen miteinander verknüpft sind.
Noch etwas: Ich setze nicht voraus, dass mein Wissen und meine geschriebenen Worte für jedermann richtig sind. Ich kann dir aber versichern, dass ich mit bestem Wissen und Gewissen, aus meiner persönlichen Lebenserfahrung und durch das Zusammenleben mit Menschen alles aufs Papier gebracht habe. Ich stütze mich nicht auf Theorien, die ich nicht selbst in der Praxis erlebe. Es gibt auch bereits Dutzende andere Bücher, die sich mit diesen Themen befassen und sie beschreiben; darum möchte ich klar festhalten, dass ich hier frei von jeglichen Religionen und Glaubensgesellschaften meine Erfahrungen aus dem Leben heraus erzähle und meine persönlichen Schlüsse daraus ziehe. Es kann gut sein, dass du aus anderen Büchern, Filmen oder Vorträgen über einzelne Theorien, die auch in diesem Buch stehen, schon einmal etwas gehört hast. Tja, wie ich gesagt habe, dieses Wissen ist in uns allen drin, nur gibt es jeder auf seine Art und Weise wieder, und doch sind Parallelen zu erkennen, denn es handelt sich dabei um die Gesetze der Schöpfung. Und so fütterte mich Dani auch nicht mit irgendwelchen neuen spirituellen Geheimnissen aus dem Jenseits, sondern er half mir, einfach alles, was in meinem Kopf und um mich herum schwirrt, mittels einer Ordnung aufs Papier zu bringen und die Dinge anders anzusehen, als wir es gewohnt sind.
Es liegt aber immer stets allein an dir, was du mit dem Inhalt dieses Buches machen möchtest. Auf keinen Fall will ich das Gefühl vermitteln, dass ich die Lösung aller Probleme gefunden habe, und alle sollten sich gefälligst daran halten. Jeder Mensch hat seine eigene Wahrnehmung und macht seine eigenen Erfahrungen, aber ich bin davon überzeugt – und darum schreibe ich dieses Buch –, dass jeder Mensch sein Wissen teilen sollte, und sich so vielleicht andere Menschen davon ein Stück abschneiden können, das Stück, das ihnen helfen kann. Jeder selbsternannte oder hoch gepriesene Meister, Guru oder sonstige Halbgott sollte das meiner Meinung nach tun, denn das schöpferische Wissen ist nicht nur für die Oberliga der Meister bestimmt, sondern für jeden Meister, wie du und ich einer sind, niemals vollkommen und trotzdem perfekt. Und übrigens, dieses Buch ist auch nicht vollkommen, ich lebe ja weiter und weitere Erfahrungen werden hinzukommen. Trotzdem ist eins dabei schon todsicher: Du und ich werden nie ans Ziel kommen, denn wir sind es bereits. Gerade in diesem Moment!
Also, dieses Buch wird das Ehrlichste sein, was ich euch geben kann. Mehr geht nicht. Eine Prise Humor soll auch nicht fehlen. Denn ich liebe das Leben und ich liebe uns Menschen, ich liebe es zu lachen, und noch mehr liebe ich es, zusammen mit Menschen zu lachen, denn das ist des Lebens schönster Ausdruck.
So, jetzt geht’s los!
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