Die Macht des Gedankens. Orison Swett Marden
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Orison Swett Marden
Die Macht des Gedankens
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Inhaltsverzeichnis
1. Das Steuer des Gedankens bewahrt das Lebensschiff vor dem Untergang.
2. Wie der Geist den Leib beherrscht.
3. Der Gedanke schafft Gesundheit und Krankheit.
4. Unser schlimmster Feind ist die Furcht.
5. Wie man die Furcht überwindet.
6. Todbringende Gemütsbewegungen.
7. Die Herrschaft über unsre Stimmungen.
12. Gedanken strahlen aus wie Kräfte.
13. Wie der Gedanke den Erfolg nach sich zieht.
14. Die Macht des sich selbst Vertrauenden über andre.
16. Stärkung mangelhaft entwickelter Eigenschaften.
17. Erlangung von Schönheit durch den Gedanken der Schönheit.
18. Die Macht der Einbildungskraft.
20. Die Macht über unsre Gedanken.
21. Der Mensch der Zukunft wird seine Göttlichkeit erkennen.
Impressum
Die Macht
des Gedankens
von
Orison Swett Marden
Einzig berechtigte Übersetzung aus dem
Englischen von Dr. Max Christlieb
Originaltitel: Every man a king, or might in mind-mastery, 1906
Erstveröffentlichung: Stuttgart, Verlag von J. Engelhorn, 1921
Neuauflage: F. Schwab Verlag – www.fsverlag.de sagt Danke!
Copyright © 2018 by F. Schwab Verlag
4. Auflage 2018, ISBN: 978-3-944432-15-1
Vorrede des Übersetzers.
Da die Gedankenwelt und noch mehr der Stimmungsgehalt des vorliegenden Buches sehr mit den Schriften Ralph Waldo Trines übereinstimmen, so darf der Übersetzer wohl einiges aus seiner Vorrede zu der Übersetzung von Trines Buch „In Harmonie mit dem Unendlichen“ hier wiederholen.
„Wir Deutschen sind gewöhnlich der Meinung, wir hätten den ganzen Vorrat von Idealismus, der in der Welt vorhanden ist, so ziemlich allein gepachtet. Und besonders auf die praktischen, realistischen Amerikaner sehen wir oft mit den Gefühlen jenes Mannes herab, der da sagte: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie dieser einer.
Aber nichts ist verkehrter als diese Vorstellung, und nichts steht uns Deutschen schlechter an, deren Ruhm es zu allen Zeiten gewesen ist, fremde Vorzüge anzuerkennen – was nicht notwendig zu der Schwäche zu werden braucht, die es freilich bei uns Deutschen oft genug geworden ist. Die Amerikaner sind bei all ihrem praktischen Realismus doch Idealisten im großen Stil: schon die eine Erwägung kann uns das einleuchtend machen, dass doch die Millionen von deutschen Vorfahren der heutigen Amerikaner nicht ohne Einfluss auf ihre Nachkommen gewesen sein können.
Der höchste Ausdruck des amerikanischen Idealismus war Ralph Waldo Emerson, der heute, bald dreißig Jahre nach seinem Tode, einen immer breiteren Einfluss gewinnt. In seinen Gedanken ist viel deutscher, besonders Goethischer Einschlag: aber der deutsche Idealismus hat in dem „ewigen Sucher ohne Vergangenheit, für den nichts heilig und nichts profan ist, eine eigenartig amerikanische Gestalt angenommen. Jene echt amerikanische Verbindung von Realismus und Idealismus ist auch sein Kennzeichen: unbekümmert um alle literarischen, philosophischen oder religiösen Überlieferungen geht er immer vom Einfachsten und Nächstliegenden aus, um von dort zu den höchsten Höhen des