Haarausfall Ratgeber. Björn Caarsen
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Björn Caarsen
Haarausfall Ratgeber
Maßnahmen bei Haarverlust
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Inhaltsverzeichnis
Einfluss auf Berufswahl und Psyche?
Wie definiert man krankhaften Haarausfall?
So stellt man Haarausfall medizinisch fest
Arten und Ursachen von Haarausfall
Weitere Formen des Haarausfalls
Eisen, Zink, Kupfer, Biotin und Folsäure
Kann Coffein den Haarausfall stoppen?
Letzter Ausweg Haartransplantation?
Weitere Chancen gegen Haarverlust
Vorwort
Haarausfall Ratgeber Maßnahmen bei Haarverlust
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Die folgenden Informationen dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung und Bildung. Sie sind von keinem Facharzt verfasst worden. Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung.
Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Haarverlust“ immer den Rat eines Facharztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen Personals ein. Hinsichtlich der Einnahme von Medikamenten, möchten wir Sie ausdrücklich bitten, sich vorher bei Ihren Arzt oder Apotheker zu informieren.
Missachten Sie niemals professionellen ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Arztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.
Als Leserin und Leser diese eBooks möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantien oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden. Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen selbst verantwortlich.
Inhaltsverzeichnis
Rund 50 Prozent aller Männer leiden in irgendeiner Form an krankhaftem Haarausfall (Alopezie). Damit ist der Haarverlust für die Herren der Schöpfung eines der häufigsten Gesundheitsprobleme überhaupt. Haarausfall wirkt sich auf das Selbstbewusstsein aus, so die Meinung von 76 Prozent der deutschen Männer. Er verursacht Depressionen, meinen 21 Prozent europäischer Herren. Bei den Deutschen glauben sogar mehr als doppelt so viel daran. 46 Prozent sind der Ansicht, dass Haarausfall eine Flirtbremse sei, und 68 Prozent werden durch den Haarausfall unsicher.
Bereits im Altertum stand volles Haar für Lebenskraft und Vitalität. Haarausfall ist damit ein Problem, das so alt ist wie die Menschheit. Schon bei den Ägyptern und auch bei den Römern wurden deshalb Haarwuchsmittel angewandt.
Haarausfall als Krankheit hatte bereits Hippokrates (um 460 v. Chr.) beschrieben, der als berühmtester Arzt des Altertums gilt. Den Eid des Hippokrates schwört noch heute jeder angehende Arzt und verpflichtet sich damit ausschließlich dem Wohlergehen seiner Patienten. Hippokrates bezeichnete den Haarausfall als „Fuchskrankheit“, da dem Fuchs nach den damaligen Beobachtungen das Fell fleckenförmig ausfiel. So rieben sich die Menschen im Altertum Fette von Krokodilen, Schlangen, Steinböcken und anderen Tieren auf ihre Glatzen, um das Haarwachstum zu fördern. Über alle Jahrhunderte hinweg beschäftigten sie sich mit Haaren und versuchten, den Haarausfall zu behandeln. Verschiedenste Pflanzen und Samen wurden dabei angewandt.
Herrscher und Helden trugen stets fülliges, wallendes Haupthaar sowie Götter in den Darstellungen ebenfalls, um Lebenskraft und Macht zu demonstrieren. Sklaven und Gefangenen hingegen wurde der Kopf kahl geschoren - ein Zeichen der Entehrung und Entwürdigung. Auch wurde im Altertum Frauen, die abgeschnittenes Haar trugen, keine Zauberkraft zugesprochen.