Die Gedichte meiner Mutter. Manfred Seewald
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Der Verfasser
Manfred Seewald
Selbstgedichtete Sprüche und Gedichte
Ich schrieb hier einige Gedichte
und sah vieles durch die Blumen,
was mich bewegte Tag für Tag,
ließ ich hier nicht verstummen.
Und so entstand ganz nebenbei
spontan auf dieser Stelle,
ein Büchlein voller Schreiberei
und ein Einblick in meine Seele.
Was die Zukunft bringen wird,
niemand kann es wissen,
darum lebe dein Leben so,
um nichts bereuen zu müssen.
Sichtbare Gedanken
Alles was mir hier aus der Feder floss
sind meine sichtbaren Gedanken.
Vieles fiel mir gerad so ein,
ohne Zensur und ohne Schranken.
Nur was man zu Papiere bringt
wird beim Schreiben neu erlebt.
Denn was man nicht gleich niederschreibt,
ist schnell vergessen und verebbt.
Auch große Dichter schrieben einst
alles für die Nachwelt auf.
Heut kann man ihre Gedanken lesen
und die Welt ist stolz darauf.
Sperre deinen Kummer nie in deine Seele ein,
vertrau auf gute Freunde,
denn die lassen dich selten allein.
Unser Stellenwert
Genügt es nicht ein Mensch zu sein
oder bedarf es im Leben mehr.
Will man stets bei den ersten sein
oder geht man auch manchmal hinterher.
Bei jenen mit enormen Geltungsdrang
ist Zweiter zu sein schon ein Verlust.
Doch es geht die Welt nicht unter,
lebt man bescheiden, aber doch bewusst.
Gute und auch schlechte Taten
sind des Menschen eigen.
Stets soll man die Guten wählen
und nie zu den Bösen neigen.
Jede Verlockung ohne Notwendigkeit
bringt uns momentane Erfüllung,
aber wenig Nachhaltigkeit.
Unser Lebensweg
Voll Neugier und mit frohem Sinn
gehen wir den Weg hinaus ins Leben.
Man weiß noch nicht wohin er führt,
trotzdem will man vorwärts streben.
Viel Unverhofftes kommt auf uns zu,
man soll`s mit Freude begrüßen.
Doch auch manchen Stolperstein
werden wir zur Seite räumen müssen.
Aber all das Schöne was es da gibt,
dem sollen wir uns nicht verschließen.
Denn wenn der Weg zu Ende geht
können wir Versäumtes nicht mehr genießen.
Wie sinnvoll unser Weg dann war
der uns durchs ganze Leben trägt
erfährt man erst ganz am Schluss,
wenn uns die letzte Stunde schlägt.
Der erste Schritt
Klein fing unser Leben an,
mit dem ersten Schritt allein.
Alles hängt nun davon ab,
wird Schutz und Fürsorge bei uns sein.
Denn nicht alle haben das Glück
im Wohlstand groß zu werden.
Viele erleben nur Not und Gewalt,
ohne Zukunft für sie auf Erden.
Darum schätze alles im Leben
was das Schicksal dir beschert.
Denn ohne Geborgenheit und Friede,
ist unser Leben nicht viel wert.
Trümpfe feiern ist nicht schwer
wenn man im goldenen Lichte steht.
Doch mit Niederlagen umzugehen
lehrt uns die Demut wie es geht.
Einsame Gedanken
Ich sitze allein in meinem Zimmer
bei trautem Lampenschein.
Denk dabei an dies und das,
grüble wie wird’s in der Zukunft sein.
Die