Banner des Lichtes. Frater LYSIR

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Banner des Lichtes - Frater LYSIR

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Edle Glanz der Furcht“

      „Glänzende/Leuchtende Furcht/Drohung des Loches/Abyss“

      „Abyss/Loch der glänzenden Furcht“

       Kuronzon:

      „Kraft/Stärke des ewigen Schmelzofens“

      „Kraft/Stärke des bewahrenden/hütenden Schmelzofens“

      „Schmelzofen der ewigen Kraft/Stärke“

      „Hütende/Bewahrende Kraft/Stärke des Schmelzofens“

      „Kraft/Stärke des glänzenden/glühenden Schmelzofens“

      „Schmelzofen der glänzenden Kraft/Stärke“

      „Glänzende Kraft/Stärke des Schmelzofens“

       Kuronzom:

      „Furchtbarer/Drohender ewiger Schmelzofen“

      „Furchtbarer/Drohender hütender/bewahrender Schmelzofen“

      „Schmelzofen der ewigen Drohung/Furcht“

      „Schmelzofen der hütenden/bewahrende Drohung/Furcht“

      „Hütende/Bewahrende Furcht/Drohung des Schmelzofens“

      „Ewige Furcht/Drohung des Schmelzofens“

      „Furchtbarer/Drohender glänzender/glühender Schmelzofen“

      „Schmelzofen der glänzenden Drohung/Furcht“

      „Glänzende Furcht/Drohung des Schmelzofens“

      Welchen dieser Namen man nun wählt, ist letztendlich irrelevant. „Kuronzon“ ist ein Schmelzofen, in dem alle Energien des Menschen eingeschmolzen und neugeformt werden. „Choronzon“ ist der Abyss und gleichzeitig ein „Freigeborener“ oder „Edler“. Er ist ein Hüter, Wächter, Erzieher und gleichzeitig auch die manifestierte Furcht bzw. Bedrohung.

      Man kann für sich jede Bezeichnung wählen, die man will, Choronzon selbst, ist es egal, da er all das ist, was man ihm nachsagt, und dementsprechend ohnehin immer im Wandel begriffen, und genau deshalb sind alle Beschreibungen Choronzons hinfällig und irrelevant, da all diese Beschreibungen und Benennungen aus dem Erleben eines Individuums entstanden sind und somit nur einen Aspekt seines Wesens offenbaren.

      Doch der menschliche Intellekt ist sehr hartnäckig, wenn es darum geht, alles zu benennen, sodass hier eine Warnung ausgesprochen werden muss, denn man muss sich auf die eigenen kreativen Fähigkeiten verlassen können.

      Das heißt, dass es egal ist, ob man Gottesnamen, bzw. Gottesidiome für Choronzon verwendet oder ihn einfach nur „Souverän“ oder „333“ nennt. Die Zahl 333, als Bezeichnung Choronzon, bezieht sich auf eine numerologische Aufschlüsselung, hebräischer Buchstaben. Doch Buchstaben sind hier wie Namen und verlieren ihren Wert und ihre Relevanz, wenn man sie nicht im eigenen Sein zum Schwingen bringt. Dies alles sind nur Idiome, Vokabeln, Krücken und Hilfskonstrukte – nicht mehr und nicht weniger.

      Dennoch ist es immer wieder spannend, wenn man plötzlich feststellt, wie oft die 333 im realen Umfeld auftaucht. Persönliche Erfahrungen und Arbeiten zeigen, dass es hier am einfachsten ist, den Namen „Choronzon“ oder die „333“ als Synonym zu verwenden, sodass zumindest der eigene Intellekt etwas hat, um sich daran festzuhalten, und um mehr geht es auch nicht.

      Wenn man sich dann aber bereit macht, um in die eigene Transformation, in die eigene Transzendenz, zu schreiten, sodass man hier enger mit „kosmischen Energien“ arbeitet, d. h., mit Energien, die direkt auf das höhere Selbst, den Atmankörper wirken, wird man Veränderungen in sich erfahren. Diese Veränderungen, diese Wirkungen auf den Atmankörper sind „fließend“, da dieser letztlich auch mit dem physischen Körper und allen anderen energetischen Körpern verbunden ist. So findet man hier einen besonderen Einfluss auf alle „stellaren Arbeiten“, wie z. B. alle Arbeiten der Selbsterkenntnis und der Kontaktierung energetischer Wesen wie z. B. Flammenträgern, Seraphim, Cherubim, Erzengeln, Malachim, Genien etc. Die Energien, mit denen man arbeiten kann, arbeiten soll, arbeiten muss, kann man auch einfach als das göttliche Sein und das göttliche Nicht-Sein beschreiben. Es ist ein Netzwerk, ein Netz, ein Gewebe, welches alles durchzieht, alles umspannt.

      Doch alle kosmischen Möglichkeiten werden ein wenig zu viel für den menschlichen Geist sein und genau hier ist der Abyss wieder eine wichtige Grenze, eine Grenze zwischen „Form und Geist“. Choronzon ist in diesem Kontext der „Meister der Wandlung“, „Lehrherr der Transformation“ oder auch „Souverän der Transzendenz“. Wenn man hier also die ersten Verbindungen zu Choronzon knüpft, muss die eigene Persönlichkeit abgelegt werden und nur das „Über-Ich“, das „höhere Selbst“, der Atmankörper bekommt die Chance, einen direkten Einfluss auf die aktuelle Inkarnation zu erleben, weiterzugeben und zu transformieren.

      Genau deswegen muss man hier verstehen, dass alle Wahrheiten, alle Lügen, alle Möglichkeiten des Seins und des Nicht-Seins dem höheren Selbst zuteilwerden. Es ist eine Unität, die weder als „gut“, noch als „böse“ bezeichnet werden kann, da sie alles und nichts ist. Jede Wahrheit und jede Lüge sind hier vorhanden.

      Es geht hierbei primär um eine Energie, die Veränderungen bewirken kann, Veränderungen, die sich in kausalen Strukturen auf die gesamte Existenz des Menschen auswirken können. Dies bedeutet, dass energetische Arbeiten – auf welcher Ebene auch immer – mit Choronzon zu Veränderungen führen können, die sich sowohl auf körperlicher, als auch auf rein energetischer Ebene (Äther-, Mental-, Emotional-, Astral-, Spirituelle- bzw. Kausal-, Intuitions- bzw. Buddhi- und Atmanebene) auswirken können. Ein sehr wichtiger Fokus wird hier immer auf den Willen gelegt, was man direkt mit den Atmankörper, bzw. dem wahren Willen bzw. dem höheren Selbst in Verbindung bringen kann. Choronzon ist in diesem Fall ein Licht, dass die Vergangenheit erhellt und gleichzeitig die Zukunft verfinstert. Dies hat jedoch nichts mit einer „schlechten Zukunft“ oder „Unglück“ zu tun, sondern mit einem Kreislauf: Werden und Vergehen, Vergehen und Werden. Es geht darum, dass man seine Vergangenheit, sein Fundament, erkennen und festigen muss, um das Sein der eigenen „wahren Zukunft“ erkennen und ertragen zu können, denn es ist nicht immer einfach, wenn man seinen Weg im Großen Werk beschreiten will, und manchmal ist eine Zukunft, die wie ein Hamsterrad konstruiert ist, wahrlich eine Finsternis. Um hier auszubrechen, muss man seine Welt in kosmische Flammen tauchen, sodass man die Chance hat zu erkennen, dass seine „zukünftigen Ziele“ möglicherweise eine eigene Versklavung beinhalten. Choronzon ist die Energie, die dieses Feuer entfacht, die gleichzeitig aber auch die Sklavenkette schmiedet, sie präsentiert und einem anbietet, sodass man hier in Versuchung geführt wird, sich nicht doch selbst zu versklaven. Hierbei gilt, dass man erst in der eigenen Finsternis das eigene Licht erkennen, verstehen, voll entfachen, annehmen, integrieren, umsetzen und irgendwann auch leben kann. Doch Leben ist noch keine Existenz. Choronzon ist in diesem Kontext ein Lehrmeister, der in allen kosmischen Arealen wirkt. Damit nimmt er jedoch immer die Position ein, dem eigenen (menschlichen) Standpunkt entgegenläuft, was Choronzon auch zu einem Widersacher macht, einem Gegenspieler, der Prüfungen ersinnt, Grenzen zieht und Lügen webt, sodass man selbst alle Strukturen einreißen, vernichten und niederbrennen muss, bis nur noch Asche übrigbleibt.

      Dies ist die Prüfung, die eine Begegnung mit Choronzon zwangsläufig bedingt, die Prüfung des Abgrunds, die Prüfung des Versagens, in der man erkennen

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