Der Gott des Krieges. Uwe Siebert
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Der Gott des Krieges - Uwe Siebert страница 7
„Wir Nomaden sind keine Krieger“, seufzte der Häuptling.
„Dennoch könnt ihr nicht Zeit eures Lebens auf die Hilfe der Götter vertrauen. Denn auch die Götter sind Fleisch und Blut und können nicht an jedem Ort der Welt zugleich sein. Darum beschwöre ich euch: Lernt euch zu verteidigen, oder ihr werdet untergehen. Diese Zeit duldet keine Schwachen.“
Larkyens Worte klangen hart, aber wahr. Er wünschte dem Stamm der Oyenki, dass seine Männer, Frauen und Kinder von der Erfahrung verschont blieben, die Larkyen machen musste, ehe er als Unsterblicher vom Tode auferstanden war.
„Da ist noch etwas Merkwürdiges“, sagte Yenovar und zog sämtliche Blicke auf sich. „Die rote Blitzrune auf Kverians Stirn weist ihn als einen Kriegsschamanen aus. So nennt man jene Kedanier, die den Pfad des Kriegers und des Schamanen in sich vereinen. Dennoch, im Zweikampf hätte ein Mann wie er selbst jemanden mit deiner Macht bis zu seinem eigenen Tod bekämpft. Und dass er sich nach einer öffentlichen Niederlage einfach so zurückzieht, sieht ihm nicht ähnlich.“
Nun erhob sich Larkyen vom Feuer und verkündete: „Wenn die Nacht hereinbricht, werde ich herausfinden, was im Lager der Kedanier geschieht und ob euch Gefahr droht.“
Keiner vom Stamm der Oyenki wagte es, Larkyens Plan als leichtsinnig oder gar größenwahnsinnig zu bezeichnen. Für sie war er ein Gott. Die Krieger des Nordens würden seine Anwesenheit gar nicht bemerken, denn ihre Sinne waren die von Menschen.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.