Die Magier von Stonehenge Teil II.. Denise Devillard

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Die Magier von Stonehenge Teil II. - Denise Devillard

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      Impressum:

      Copyright: © 2020 Denise Devillard

      Druck und Verlag: Epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

      ISBN: 978-3-750289-41-3

      Warnung!

      Dieses Buch ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht

      geeignet!!

      Die Magier von Stonehenge

      von

      Denise Devillard

      Teil 2

      Inhaltsverzeichnis

       1. Kapitel Unruhige Tage

       2. Kapitel Die Suche

       3. Kapitel Das schwarze Buch

       4. Kapitel Verborgenes

       5. Kapitel Eine schwere Entscheidung

       6. Kapitel Der Orden der Täuschung

       7. Kapitel Der Vatikan

       8. Kapitel Eine drohende Warnung

       9. Kapitel Wintersonnenwende

       10. Kapitel Die Niederkunft

       11. Kapitel Böse Schatten der Macht

       12. Kapitel Macht und Ohnmacht

       13. Kapitel Erkenntnis der Wahrheit

       14. Kapitel Das Ende der Zeiten

      Epheser 6,12: Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

      Kennst du die Wahrheit?

      Diese Geschichte erzählt von den Mysterien der Magie, die seit tausenden von Jahren den Lauf der Welt bestimmt. Sie berichtet von geheimnisvollen und sagenumwobenen Magiern, die die Macht mit Hilfe der Elemente und verborgenen Kreaturen an sich rissen und die Menschen in ihr unaufhaltsames Unglück stürzten. Ihre Gier nach Macht wurde immer größer und so bekämpften sie sich auch untereinander, sodass am Ende der Tage nur noch wenige von ihnen übrigblieben. Doch eines Tages begann ihr Schicksal sich zu wenden….

      1. Kapitel

      Unruhige Tage

      „Du darfst Mangeniohood ab sofort auf gar keinen Fall mehr ohne mich verlassen, Elisabeth“, sagte Matthew mit ernstem Blick. „Denn ich weiß nicht, was passiert, wenn du es doch tust.“ Elisabeth zog entrüstet ihre Augenbrauen hoch. „Aber ich kann doch nicht mein restliches Leben nur hier verbringen! Dann könnte ich ja nicht einmal mehr meine Eltern besuchen.“ Matthew schüttelte den Kopf. „Aber deshalb musst du doch nicht hinfahren. Sie können doch auch herkommen, das kann nicht das Problem sein. Ich werde mir inzwischen etwas überlegen, aber für die nächste Zeit, muss ich dich bitten, dich strikt daran zu halten.“ Elisabeth schnaubte hörbar. Nur widerwillig antwortete sie: „Nun gut, wenn du meinst, dass es sein muss, dann halte ich mich eben daran.“ Matthew sah ihren missmutigen Blick, setzte sich vor ihr auf den Boden, sah ihr tief in die Augen und sagte leise: „Schatz, es tut mir wirklich leid, aber es geht im Moment nicht anders. Ich will nicht, dass dir etwas passiert. Samael und Xaphan sind zwar tot, aber ich weiß nicht, was jetzt passieren wird, wenn Paymon davon erfährt, dass ich sie getötet habe. Und ich kann nicht voraussagen, ob das Amulett dich vor einem Dämon wirklich beschützen könnte. Ich weiß es einfach nicht. Mangeniohood ist derzeit der beste Schutz, den wir haben. Deshalb ist es besser, wenn wir es jetzt vorläufig so halten, bis ich einen Weg gefunden habe, wie ich ihn bekämpfen kann.“ „Ok, wenn du meinst“, sagte sie nachdenklich. „Und was willst du jetzt tun?“ „Ich werde mich intensiv den Büchern widmen, denn wenn einer eine Antwort darauf hatte, dann bestimmt Myrddin.“ Elisabeth nickte zustimmend. „Das denke ich auch, ja. Es muss bestimmt einen Weg geben, sie zu vernichten, oder uns wenigstens vor ihnen zu schützen.“ „Bestimmt“, sagte Matthew mit sorgenvollem Unterton. Es war auch seine einzige Möglichkeit, da sein Großvater für ihn nun nicht mehr zur Verfügung stand. Und selbst wenn, wäre er wohl auch der Letzte gewesen, der ihn darüber informiert hätte.

      Vier Monate waren seither vergangen und er hatte bis zum heutigen Tag nichts mehr von ihm gehört. Niemand wusste, wo er sich aufhielt, oder ob er überhaupt noch am Leben war. Matthew hatte in Cardiff Castle angerufen, jedoch hatte ihm Henry keine Antwort darauf geben können. Keiner hatte ihn seither mehr gesehen. So hatte Matthew nun niemanden, den er fragen konnte. Er musste sich selbst auf die Suche machen und einen Weg finden, aus dieser unglücklichen und gefährlichen Misere wieder herauszufinden.

      „Vielleicht sollten wir uns beide einmal diese alten Bücher genauer ansehen. Ich meine, auch wenn ich nicht alles verstehen kann, aber doch wenigstens Teile davon. Und vielleicht finden wir ja irgendwelche Hinweise, die uns weiterhelfen könnten“, sagte Elisabeth nachdenklich. „Du willst mir helfen?“, fragte Matthew. „Na klar doch. Soll ich denn hier nur rumsitzen und warten bis vielleicht etwas passiert? Da komme ich lieber mit und versuche, dich dabei zu unterstützen so gut ich kann. Zudem kannst du die Sprache noch nicht gut genug, also wirst du mich ohnehin brauchen.“ Matthew nickte nachdenklich. „Das stimmt, so gut kann ich sie noch nicht. Also gut, dann machen wir uns gleich auf den Weg. Besser heute damit anfangen als morgen. Wer weiß schon, wie lange ich dafür noch Zeit habe. Und ich kann nicht einfach nur abwarten, bis etwas geschieht, und hoffen, dass meine Kräfte stark genug sind. Was, wenn sie es nicht sind?“ „Daran will ich gar nicht erst denken.“ Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Aber das muss ich zwangsläufig“, antwortete er mit ernstem Blick. „Ich weiß doch nicht, wie stark er wirklich ist. Ich kann nur davon ausgehen, dass er stärker sein muss als sie, sonst hätte mich mein Großvater kaum dafür gebraucht, ihn zu bekämpfen. Dann hätte er dies bestimmt schon längst alleine getan, wenn das so einfach wäre.“ Elisabeth nickte. „Ja, das ist logisch. Aber vielleicht weiß ja mein Vater eine Antwort darauf.“ Matthew sah sie überrascht an und fragte: „Dein Vater? Warum?“ „Na, weil er vielleicht mehr weiß als ich, wer weiß. Ich habe dir doch erzählt, dass wir einer Gemeinschaft angehören, die seit Urzeiten das Böse zu bekämpfen versuchte. Obwohl ich selbst ja nie etwas damit zu tun hatte.“

      Matthew überlegte kurz. „Einen Versuch wäre es sicher wert. Kannst du ihn anrufen und herbitten?“ Elisabeth nickte, stand auf und ging zum Telefon,

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