Das ESSENS-DRAMA und das ENDE DES ÜBERGEWICHTS: Die neue Dimension der Ernährung. Dantse Dantse

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Das ESSENS-DRAMA und das ENDE DES ÜBERGEWICHTS: Die neue Dimension der Ernährung - Dantse Dantse

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Milchprodukte verstärken oder

      verursachen gar Fieber, Erkältungen, Mittelohrentzündungen, Asthma, fördern Akne

      oder Durchfall bei bestimmten Menschen.

      A.6.2.2 Getreide: Weizen

      Industrielle hergestelltes Getreide enthält heute sehr wenige Nährstoffe und außerdem Phytinsäure, die verhindert, dass Mineralien vom Körper aufgenommen werden können. Die in Getreiden enthaltenen Proteine sind kaum brauchbar, schädigen den Körper und lösen autoimmun-Reaktionen aus.

      Das am meisten verbreitete Getreide ist Weizen. Der Weizen der modernen Zeit hat nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun mit dem gesunden Weizen von früher. Durch Züchtung und Genmanipulation sind viele Getreidesorten – wie der Weizen – zu einer Hochleistungspflanze mit wenigen Nährstoffen geworden und ist heute Ursache von vielen chronischen Krankheiten und von Gewichtszunahme. Der Weizen ist heute eine Kreuzung verschiedener Arten und enthält fast 50% Gluten (Klebereiweiß), damit die industriellen Backprozesse perfektioniert werden konnten. Noch vor 50 Jahren hatte Weizen nur 5% Gluten. Durch Gluten entsteht die Elastizität des Teigs; ohne Gluten ist es praktisch unmöglich, die uns bekannten Backwaren herzustellen.

      Leider sind diese neuen Sorten mit verändertem Glutengehalt und veränderter Glutenstruktur für

      den Menschen unverträglich und deswegen

      macht uns das auch dick.

      A.6.2.2.1 Gluten, Gefahr für den Körper

      Laut Wikipedia ist Gluten, Kleber oder Klebereiweiß, ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt. Wenn Wasser zu Getreidemehl gegeben wird, dann bildet das Gluten beim Anteigen aus dem Mehl eine gummiartige und elastische Masse, den Teig. Der Kleber hat für die Backeigenschaften eines Mehls eine zentrale Bedeutung.

      Man geht davon aus, dass etwa 1/3 aller Menschen Gluten nicht vertragen können. Unsere Verdauungsenzyme können Gluten nicht in Aminosäuren zerlegen. Gluten ist verdauungsresistent und kann mit der Zeit den Darm durchlässig machen und somit ins Blut gelangen.

      Die Industrie benutzt Gluten auch als Klebstoff und genauso verklebt es unseren Körper und behindert so die Aufnahme von Nährstoffen. Das führt zu einem Nähstoffmangel. Die Folge für den Körper sind chronische Entzündungen, die wiederum chronischen Krankheiten wie Krebs verursachen. Gluten kann auch Depression verursachen, wie Forscher von Uni Monash in Australien bewiesen haben. Außerdem beschleunigt es den Alterungsprozess.

      Bei einer Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie) oder Empfindlichkeit sind folgende Getreide mit hohem Glutengehalt zu vermeiden:

Grafik 3

      Weizen

      Dinkel

      Roggen

      Kamut

      Einkorn

      Quinoa: Quinoa ist nicht direkt ein Getreide, enthält aber Prolamine, die für Menschen mit Glutenunverträglichkeit toxisch sind

      Glutenfrei sind dagegen

Grafik 4

      Hirse

      Mais

      Reis

      Quinoa

      Amaranth

      Buchweizen

      Getreide mit wenig Gluten sind

      Hartweizen

      Hafer

      Gerste

      Oft stellen die Ärzte überhaupt keine Verbindung her zwischen den Beschwerden des übergewichtigen Patienten und dem Konsum von Weizen, obwohl schon eine strenge glutenfreie Ernährung viele Krankheiten verschwinden und Pfunde schmelzen lassen würde, wie ich in meinem Coaching festgestellt habe.

      Außerdem ist zu erwähnen, dass Mehl den Insulinspiegel noch stärker als Haushaltszucker beeinflusst. Das Mehl bzw. die Mehlstärke werden schon im Mund durch den Speichel in einfachen Zucker umwandelt. Haushaltszucker wird erst im Magen gespalten. Die Konsequenz daraus ist, dass unser Insulinspiegel schon beim Mehlessen wegen des Zuckers steigt und uns motiviert, noch mehr Mehl zu essen. Das bedeutet auch noch mehr Zucker und wiederrum danach noch mehr essen. Man wird fast süchtig. Mehl-Zucker-Insulin-Hunger-Zucker-Insulin-Hunger-Zucker.

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