LIBIDO-BOOSTER & POTENZ-KILLER bei Frauen. K.T.N. Len'ssi

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LIBIDO-BOOSTER & POTENZ-KILLER bei Frauen - K.T.N. Len'ssi

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der Mann! So denken die meiste Menschen, Frauen wie Männer.

      Es wird so viel über das Thema der männlichen Potenz geredet, geforscht und geschrieben. Über die gleichen Probleme bei Frauen wird geschwiegen oder nur zögerlich daran geforscht. Wir tun so, als ob Frauen keine richtige Sexualität hätten bzw. als ob Frauen nur der männlichen Sexualität zu Diensten stehen würden. Es ist egal, ob sie Lust haben oder nicht, sie haben ja nur eine Vagina, die keine Erektion braucht. Sie müssen doch nichts tun, als ihre Beine zu spreizen. Und wenn es zu trocken ist, dann benutzt man einfach eine Creme, Hauptsache der Penis kommt rein.

      Auch Frauen können wie Männer unter sexueller Unlust, Erektionsschwierigkeiten und „Impotenz“ leiden. Die Lustlosigkeit muss nicht immer etwas mit den Wechseljahren, partnerschaftlichen Faktoren oder schlechter Stimmung zu tun haben. Die Hauptgründe sind, wie bei den Männern, körperlicher Natur.

      Die Realität ist so, dass immer mehr Frauen keine Lust auf Sex haben und Sex gar nicht mehr genießen. Sie leiden wie Männer unter Potenzproblemen. Da aber dennoch in sie eingedrungen werden kann, sie also den Sexakt durchführen können, was ein Mann mit fehlender Potenz nicht tun kann, glaubt man, dass sie immer können und wenn nicht, dann nennt man sie einfach „frigide“.

      Fakt ist, dass Frauen mehr an Impotenz leiden als die Männer. Es wird langsam schon fast zum Volksleiden, besonders unter Frauen der westlichen Welt, nur wird dies noch nicht öffentlich diskutiert.

      Laut vielen Studien leiden in Deutschland über 50% der Frauen zwischen 25 und 35 Jahren unter Problemen mit dem Sex. Bei Frauen ab 60 sind es über 85%.

      Amerikanische Forscher gehen davon aus, dass jede zweite Frau zwischen 18 und 59 an einer sexuellen Störung erkrankt sei, in Deutschland sind über 1/3 der Frauen betroffen, die richtigen Zahlen liegen sicherlich weit drüber.

      Lustlosigkeit und Erektionsstörung äußern sich vor allem darin, dass die Frauen wenig Verlangen haben, nicht feucht werden, eine trockene Scheide haben, Schmerzen spüren, wenn der Mann sie eindringt, beim Sex wenig bis kaum etwas spüren, schwer oder kaum einen Orgasmus bekommen, allgemein schwer erregbar sind oder die Lustintensität nach nur wenigen Minuten drastisch fällt.

      Die weit verbreitete Meinung in der Gesellschaft, auch unter Fachleuten und den betroffenen Frauen selbst, ist, dass diese mangelnde Lust am Sex oder die Unfähigkeit ihn zu genießen mit Faktoren wie Stress, Müßigkeit, Problemen in der Partnerschaft, mangelnder Zeit für sich, Hausarbeit, Kindererziehung, Job usw. zusammenhängt. Viele Experte raten den Frauen sogar, den Partner zu wechseln, die Beziehung zu beenden.

      Dabei liegt das Hauptproblem oft im Hormonspiegel, und für den spielen die Ernährung und die Lebensführung eine zentrale Rolle.

      2.2 Frauen können richtig ejakulieren wie Männer

      Wenn man von „Ejakulation“ redet, denken die meisten Frauen und Männer zuerst einmal an den männlichen Samenerguss, den Orgasmus. Dass aber auch Frauen ejakulieren können, ist sehr wenigen Menschen bekannt. Noch ein weiteres Tabu der weiblichen Sexualität. Tatsächlich können Frauen genauso wie Männer ejakulieren. Ich habe es selbst mit verschiedenen Frauen mehrmals erlebt und es funktionierte bei allen nur in einer bestimmten Stellung, die ich in dem Buch „Make Sex and War, aber im Bett“ detailliert erkläre. In dieses Buch passt es nicht, weil es hier um Potenzsteigerung durch die Ernährung geht. In meiner Lehre in Afrika nannte man die Ausstoßung von Flüssigkeiten bei Männern und Frauen während des Sexes oder bei der Selbstbefriedigung „männlichen“ bzw. „weiblichen Samen“.

      Diese Ejakulation kommt nicht aus der Klitoris und ist der wahre Höhenpunkt bei Frauen und bedeutet die maximale und totale Erregung rund um die Vagina. Dieser sehr lustvolle Flüssigkeitserguss kann zusammen bzw. gleichzeitig mit dem Orgasmus kommen, aber auch ohne typischen Orgasmus, wie wir ihn kennen.

Grafik 16

      Diese Flüssigkeit ist sehr ergiebig. Sie kommt zwar aus der Harnröhre (und benachbarten Drüsen), und man hat deshalb manchmal den Eindruck, dass die Frauen Pipi gemacht hat, aber das hat sie definitiv nicht. Es riecht anders als Pipi und die Konsistenz ist auch anders. Die Konsistenz des Sekrets ist zwar sehr flüssig, ähnlich wie Urin, hat aber eine leicht weiße Farbe. Dennoch wird die Flüssigkeit von manchen Frauen mit Urin verwechselt bzw. gleichgesetzt und vom Arzt als Inkontinenz diagnostiziert. Diese Frauen bekommen dann Medikamente verschrieben und vergiften sich somit, nur weil ihr Körper lustvoll auf Sex reagiert hat!

      Die Ignoranz der westlichen Schulmedizin behandelt Frauen wegen Inkontinenz, nicht wissend, dass die Frauen nur ejakuliert haben.

      Untersuchungen dieser Flüssigkeit haben ergeben, dass sie eine hohe Konzentration des Stoffes enthält, der auch im Prostatasekret des Mannes vorkommt.

      Einige Frauen mit denen ich diese Erfahrung machte, weinten richtig danach. Sie weinten vor Glück und sagten mir, dass sie gar nicht weinen wollten, aber das Glücksgefühl wäre überwältigend. Ich habe festgestellt, dass die Frauen, die mit mir solche Ejakulationen hatten, allgemein sehr potent waren, so dass ich sagen würde, dass diese Ejakulation auch eine Art Potenz der Frau definiert.

      Würden die Frauen zu ihrer Sexualität stehen und soziale Zwänge hinter sich lassen, würden sie den Sex noch viel intensiver genießen, aber leider unterdrücken viele Frauen ihre Libido und ihre sexuelle Erregung und geben sich mit dem einfachen Orgasmus zufrieden.

      2.3 Wie zeigen sich Impotenz und Erektionsstörungen?

      Mindestens jede zweite Frau hat Probleme mit ihrer Lust, sagen vielen Studien. So zeigen sich Impotenz und Erektionsstörungen bei Frauen:

      Trockene Scheide

      Dieses Symptom der Erektionsschwierigkeit bei Frauen betrifft nicht nur Frauen in den Wechseljahren, sondern auch immer häufiger jüngere Frauen.

      Wenn eine Frau sexuell erregt ist, wird aus bestimmten Drüsen ein Sekret bzw. eine Flüssigkeit ausgeschüttet, dadurch wird der Scheideneingang angefeuchtet. In der Vagina selbst wird keine Flüssigkeit produziert. Nur wegen der Ausschüttung des Sekrets in der Vulva ist das Gleiten in der Vagina möglich („Lubrikation“). Eine gute Durchblutung fördert die Ausschüttung der Flüssigkeit. Ungesunde Blutgefäße in der Vaginalregion (Schamlippen, Vagina, Klitoris usw.) vermindern die Blutzirkulation und somit auch eine gute Durchblutung. Die Konsequenz ist eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass die Vagina trocken bleibt.

      Viele Frauen werden nicht mehr richtig feucht, oder es dauert länger, bis ihre Vagina feucht wird, weil sie zu wenig Flüssigkeit produzieren. Das hat zur Folge, dass der Sex unangenehm oder sogar schmerzhaft ist.

      Orgasmusstörung

      Eine weitere Art von Erektionsstörung bei Frauen sind Probleme, einen Orgasmus zu bekommen. Dies äußert sich darin, dass die Frau große Schwierigkeit hat den Höhepunkt zu erreichen, oder es dauert sehr lange, oder die Intensität des Orgasmus ist sehr gering ist oder sie erreicht ihn gar nie oder aber sie kommt zu früh.

      Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

      Bei manchen Frauen ist der Beischlaf sehr schmerzhaft. Diese Schmerzen können zu jeder Zeit des Sex entstehen: vor, während oder nach dem Geschlechtsverkehr. Die Schmerzen haben nicht immer mit der Trockenheit der Vagina zu tun. Oft hat die Frau Lust, ist erregt und feucht, aber es geht leider dennoch nicht ohne Schmerzen. Die Muskeln in der Vaginalregion sind so angespannt,

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