Das Törtchen-Team und Madame Fine. Honora Holler
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Zwei Stunden später hatte sie das Zelt unter dem strengen Blick von Lulus Bruder fünfmal aufgebaut und jedes Mal ging es besser. „Oje“, sagte Onta mit Blick auf die Rasenfläche. „Dein Vater wird wohl neu einsäen müssen.“ Tatsächlich war der Boden um das Zelt herum regelrecht durchlöchert. „Macht nichts, mein Vater wollte den Teil sowieso neu anlegen“, versuchte Suki das Unbehagen ihrer Freundinnen zu beschwichtigen.
„Ach und ihr solltet noch eins üben“, meinte Richard als sie das Zelt wieder in seiner Hülle verstaut hatten. Alle sahen ihn fragend an. „Kochen! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lang so eine Woche nur mit kaltem Essen ist", meinte er mit einem gequälten Gesichtsausdruck. Kochen, daran hatten sie gar nicht gedacht. Ein Wagen fuhr vor. „Ah Lulu, ihr werdet abgeholt“, rief Frau Asoko aus ihrer Werkstatt in den Garten. Schnell verabschiedeten sich die beiden. Auch Richard verabschiedete sich mit dem Hinweis, dass er seiner Frau beim streichen helfen musste. Zu dritt betrachteten die Mädchen das Zelt. „Kochen“, seufzte Onta. Wen könnte man da fragen, schoss Sophie durch den Kopf. Im Freien zu kochen war etwas ganz anderes als daheim in einer ausgestatteten Küche. Schwierig. Ihre Mutter kochte zwar einigermaßen, Frau Hummel auf Sterneniveau und Frau Asoko sicherlich toll japanisch. Doch wer kochte gut auf einem Campinggaskocher und Alugeschirr? Richard konnten sie nicht wieder fragen und so wie er vorhin erzählt hatte, hatte es bei seiner Studienreise wohl keine warmen Mahlzeiten geben. Grübelnd machte sich Sophie, nachdem sie sich von Suki und Onta verabschiedet hatte, auf den Heimweg.
„Wirklich, die kleine Babette will uns helfen?“, fragte Onta immer wieder. Sophie nickte. „Ja“, sagte sie zum wiederholten Male. „Wann?", wollte Alba wissen. „Morgen Abend nach der Lernstunde, bei uns im Garten“, erklärte Sophie. Lulu und Alba verzogen das Gesicht. „Naja, dann gehen wir ein anderes Mal ins Kino“, murmelte Lulu leicht enttäuscht. „Tja, was tut man nicht alles für ein warmes Essen“, seufzte Onta schulterklopfend.
Wie bei einem Hexensabbat standen die fünf Mädchen, um die kleine Babette herum, die spielerisch leicht mit dem Campinggaskocher und dem Kochgeschirr hantierte. Während sie im Topf herumrührte, erklärte sie ausführlich die Tipps und Tricks des Campingkochens. „Und damit ihr genug Rezepte habt die funktionieren, habe ich euch hier meine Sammlung ausgedruckt und laminiert. Bitte schön“, mit feierlicher Miene überreichte sie Sophie das kleine Buch. „Danke schön“, erwiderte Sophie und die anderen verdattert. Die Nudeln die Babette gezaubert hatte, waren lecker gewesen, fast besser als die ihrer Mutter, wie Sophie zugeben musste. „Danke Babette du bist unserer Retterin“, meinte Onta und drückte das kleinere Mädchen herzhaft.
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