MACHT. Anton Baumgärtner

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mit dem gewöhnlichen, allen bekannten Nutzen der Nahrung, der Arbeit oder das Wissen. Um ihren Wert bestimmen zu können, bedarf es objektiver Maße und in deren Folge eine “ökonomische Logik und Mathematik”.

      Was bestimmt den Wert des Nutzens?

      Beispiel Landwirtschaft.

      Der FARMER und 100 Kilo ÄPFEL.

      Kommt ein Farmer mit 100 Kilo Äpfel auf den Markt und verkauft davon nur 50 Kilo, so hat er mit den verkauften 50 Kilo € 50.- verdient (wenn das Kilo € 1.- kostet). Die 50 Kilo nicht verkaufte Äpfel werden zu Saufutter. Und Saufutter hat nur einen monetären Wert von 10 Cent. Er bekommt für das Saufutter nur € 5.-. Obwohl sie den gleichen Nährwert haben wie die verkauften Kartoffeln. Ihr Nutzen sank auf das Niveau von Rüben, Klee, Gras und Küchenabfällen, auf den von Saufutter.

      Dieses Beispiel zeigt in etwa, wie der gleiche Nutzen von Gütern (Nahrung) sinkt, wenn sie auf dem Markt nicht nachgefragt werden, keine notwendige Nahrung sind. Daraus folgt:

      “Nur der notwendige Nutzen hat einen Preis der dem Nährwert des Nutzens, der Nahrung entspricht”.

      Der MAURER der nur eine BAUSTELLE verziert.

      Wenn ein Maurer auf der Baustelle nur da ist, um die Baustelle zu verzieren, so ist seine Tätigkeit weniger wert als das Gerüst an dem er lehnt. Seine Tätigkeit ist keine Arbeit, sondern ist als unnütze Tätigkeit auch nichts wert. Der Verzierungs-Maurer hat kein Recht auf einen Lohn. Nur die notwendigen Maurer sind nützlich und verdienen durch nützliche Leistung ein Einkommen (einen Lohn).

      Der STAAT, ein PRODUZENT von SAUFUTTER.

      Der Staat beschäftigt eine Unmenge an Maurern, solche, die nutzlos herumstehen und dem Gerüst beim Aufrechstehen helfen, oder einen Bürostuhl zieren, der nur die Funktion hat, die Last des faulen Arsches zu tragen. Daneben gibt es eine Unmenge an Häuserzähler, Herumsteher und Luft-Trinker. Also eine Unmenge an unnützen Subjekten, die unter den Schirm des Staates geflüchtet sind, weil sie im freien Wettbewerb der Leistungsgesellschaft nicht überleben könnten, und das, weil sie chronisch faul sind. Diese Typen sind sich durchaus bewusst, dass sie unnütz sind und vom Volk als Unkraut, Ungeziefer und Parasiten wahrgenommen werden. Um den Stress, der aus der Missachtung und Verachtung resultiert, kompensieren zu können, rächen sie sich am Volk, indem sie ihm im Schutze eines Amtes zeigen, wer hier der Herr ist. Und werden tyrannisch, sabotieren und querulieren und beweisen in einemfort, dass ohne ihre Gunst (bzw. Gunstwillkür) nichts geht. Ihre Sabotage ist durchaus wirksam und für das Volk eine Misshandlung. Die Art der Sabotage kennt ein jeder aus Erfahrung: “… und nun unterschreiben Sie das noch, und dann brauchen wir auch noch dieses Dokument, erforderlich ist auch noch dieses, und da wäre noch eine Prüfung, ob bei Ihnen tatsächlich Bedürftigkeit vorliegt und der Anspruch auf Hartz IV gesetzlich gedeckt ist. Die Tatsache, dass Sie verhungert aussehen und schon drei Tage nichts gegessen haben, sagt gar nichts. Wer garantiert uns, dass Sie nicht gerade eine Hungerkur machen? Warten Sie, bis wir geprüft haben, ob alles vorliegt, damit Sie zu dem kommen, was das Gesetz Nr. 254a/12 und die Verordnung 887/12b-6 vorschreibt”.

      Das Volk kennt den Haufen unnützer Querulanten unter der Bezeichnung Bürokratie. Die Clique selbst bezeichnet sich als Staatsdiener. Seit meiner Jugend frage ich mich, warum sie sich nicht als Volksdiener bezeichnen?

      Der staatliche Apparat hat den Übergang zur Leistungsgesellschaft nicht nur verschlafen, sondern er nimmt ihn einfach nicht wahr. Die System-Denker vermeiden in Bezug auf den Staat die Begriffe Effizienz, Leistung, Nutzen und gerechte Einkommen.

      Der UTILITARISMUS. (Die Lehre von der Nützlichkeit.)

      Wenn es bei den bürgerlichen Denkern um den Utilitarismus geht, so klammern sie von vornherein den Gegensatz, die Schädlichkeit aus, und reduzieren das Thema auf den Nebenschauplatz Fleiß und suchen nach den Faulen in der Gesellschaft. Und siehe da, sie finden ein paar arbeitsunwillig Säufer, Obdachlose und Bettler.

      Es stellt niemand (wie in der Privatwirtschaft) die Frage: Wer und wie viele der staatlichen Stellen könnten schon längst durch einen Computer ersetzt werden. Wer diese Frage stellt, hört oder liest die mehr oder weniger offene Meinung des Volkes: „Das sind ökonomisch schon lange keine Verzierungen mehr, sondern sie wurden in der Leistungsgesellschaft zum moralischen Skandal, und sind ein ästhetischer Schandfleck“. Sie geben das zynisch zu. „Ja, wir sind die Flöhe und Läuse im Fell des Hundes. Aber der Hund wird uns nicht los“.

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