KREBS hasst Safou, fürchtet Moringa und kapituliert vor Yams. Dantse Dantse
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Chilischoten, besonders frische runde Schoten. Sie sind mal grün, mal gelb oder rot. Sie enthalten einen Wirkstoff Namens Capsaicin. Dieser schützt den Magen viel besser als viele Medikamente. In Afrika wird Chili benutzt, um die kranke Darmflora zu behandeln und dies ganz einfach, indem man scharf kocht oder die Blätter der Pflanzen zu Tee macht und trinkt.
Afrikanische Kohlenhydrate siehe Kapitel A 3.10.18
Okra
Bitter Blatt (Bitterleaf) und alle bitteren Gemüse, wie Chicorée, Artischocken und Schwarzwurzeln
Sehr wirksam: Tee aus Guaven- und Mangoblättern und
-rinde, wenn man will
Bestimmte Obstsorten wie Äpfel (Braeburn), Heidelbeeren, Brombeeren, Grüne Mango, Bananen – sie haben eine desinfizierende Wirkung
Vitamin C über Sanddornsaft
natürliche „Antibiotika“, wie kaltgeschleuderter Bienenhonig; lindern Entzündungen im Darm
Pflanzliche Öle sind sehr wichtig bei der Wiederherstellung einer gesunden Darmflora
Tees wie Pfefferminze, Kamille, Ingwer
In meinem Buch „Gesund und geheilt mit der Lebensmittelapotheke“ kann man noch mehr darüber erfahren.
Mit Fasten kann man seine Darmflora ebenfalls bereinigen. Regelmäßige Fastentherapien wirken nach meiner eigenen Erfahrung meist besser als Medikamente.
A 3. Welche Lebensmittel machen uns gesund und wirken wie Tabletten?
Ich habe nicht alle Lebensmittel hier aufgenommen, damit die Liste noch übersichtlich bleibt. Viele der Lebensmittel kann man einfach auf dem hiesigen Markt finden. Es gibt exotische Lebensmittel wie Moringa oder Okra, die sehr viele verschiedene Vitamine enthalten. Über diese Tropenfrüchte und Lebensmittel werde ich ein separates Buch schreiben.
A 3.1 Vitaminreiche Lebensmittel: Tabelle wichtiger Vitamine mit ihren Funktionen und eine Liste mit Lebensmitteln, in denen sie zu finden sind
Vitamine werden in zwei Gruppen unterteilt:
Fettlösliche Vitamine: A, D, E, K
Wasserlösliche Vitamine: B-Gruppe und C
A. 3.2 Mineralienreiche Lebensmittel: Tabelle wichtiger Mineralien & Spurenelemente und in welchen natürlichen Lebensmitteln sie enthalten sind
Der menschliche Körper kann ohne Mineralstoffe nicht gesund sein. Die Ursache vieler Krankheiten führen Mediziner auf fehlende Mineralstoffe zurück. Der menschliche Körper kann aber natürliche Mineralstoffe wie Kalium oder Magnesium nicht selbstständig produzieren, sondern kann sie nur über die Nahrung aufnehmen. Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass unser Körper künstliche Mineralstoffe nicht verwerten kann, deswegen ist die beste und richtige Zuführung nur mit natürlichen Mineralstoffen möglich.
A 3.3 Antioxidantienreiche Lebensmittel, bekämpfen die Ursache von chronischen Entzündungen wie Krebs
Antioxidantien sind chemische Verbindungen, die die unerwünschte Oxidation anderer Substanzen gezielt verhindern. Sie sind Radikalenfänger. Freie Radikale attackieren Zellen und verursachen oxidativen Stress. Dieser gilt als mitverantwortlich für das Altern und wird mit der Entstehung einer Reihe von Krankheiten in Zusammenhang gebracht.
Antioxidantien schützen den Körper vor diesen Angriffen, indem sie die Kettenreaktionen der freien Radikalen unterbrechen. Sie verhindern so den oxidativen Stress und wenden Zellschäden ab.
Antioxidantien können noch viel mehr tun. Sie
bieten Schutz vor Umweltschadstoffen
bieten Schutz vor Alzheimer, vor Lungenerkrankungen wie Asthma oder Bronchitis, vor Krebs, Herzerkrankungen und Schlaganfällen, Arteriosklerose und schützen die Augen vor Makuladegeneration (Netzhautschädigung, die zum fortschreitenden Sehverlust führt)
senken den Cholesterinspiegel
verlangsamen den Alterungsprozess
unterstützen den Körper im Kampf gegen Schäden durch Zigarettenrauch, Alkohol, schlechte Ernährung, Stress,
Und viel mehr
Antioxidantien findet man in vielen Gruppen unter anderem in: Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffen.
A 3.3.1 Vorkommen natürlicher Antioxidantien
(Quelle: Wikipedia)
Muttermilch ist ebenfalls eine Quelle von Antioxidantien für das Baby. Eine Reihe von Antioxidantien wird als Bestandteil der Muttermilch an den Säugling weitergegeben, um dort ihre Wirkung zu entfalten.
A 3.3.2 Synthetische Antioxidantien
Es gibt nicht nur natürliche Antioxidantien, sie werden auch synthetisch hergestellt. Diese können aber gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Krebsfördernde Wirkungen wurden schon in vielen Studien nachgewiesen. Bei einigen Antioxidationsmitteln wurde im Tierversuch belegt, dass Wachstum und Infektabwehr beeinträchtigt werden können. Beim Menschen können auch Allergien auftreten. Deswegen ist es ratsam, möglichst wenig solcher künstlichen Radikalenfänger zu sich zu nehmen.
Nur weil auf einem Fertiggericht