Alfred Lichtwark: Eine Sommerfahrt auf der Yacht "HAMBURG". Alfred Lichtwark
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Alfred Lichtwark
Alfred Lichtwark: Eine Sommerfahrt auf der Yacht „HAMBURG“
Band 146 in der maritimen gelben Buchreihe
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Inhaltsverzeichnis
Beginn Sommerfahrt auf der Yacht „HAMBURG“ in Altona
Künstlerische Kultur im Bürgertum
Travemünde und die Bäder der Lübecker Bucht
Vorwort des Herausgebers
Vorwort des Herausgebers
Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.
Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.
Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leserreaktionen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „Seemannsschicksale“ weitere, inzwischen über 140 Bände. Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski
Ruhestands-Arbeitsplatz
Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers
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Der Autor Alfred Lichtwark
Der Autor Alfred Lichtwark
Alfred Lichtwark wurde am 14. November 1852 in Hamburg geboren und starb am 13. Januar 1914 ebendort.
Er war Kunsthistoriker, Museumsleiter und Kunstpädagoge. Er war der erste Direktor der Hamburger Kunsthalle, ein Amt, das er von 1886 bis zu seinem Tode innehatte. Der heutige Bestand der Kunsthalle beruht noch wesentlich auf den von Lichtwark geschaffenen Grundlagen.
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Alfred Lichtwark zu diesem Buch:
Der Einladung eines Freundes folgend habe ich im Sommer 1904 auf der „HAMBURG“ eine Kreuzfahrt durch die Ostsee gemacht. Es war eine ganz neue Erfahrung für mich, zu reisen ohne anderen Zweck als den Genuss, nirgends einen Zwang zu fühlen, nicht sehen und studieren, nirgends erschöpfen zu müssen, neue Eindrücke aufzunehmen, wie sie von selber kamen, alte aufzufrischen, ohne ein Gefühl der Verpflichtung.
Vom ersten Tage an habe ich dabei die Erfahrung gemacht, dass ich durch diese lose Berührung mit den Dingen die Massen und Gesamtformen frischer und unbefangener empfand als wenn mir, wie sonst wohl, der unvermittelte Beginn des Einzelstudiums die Übersicht abgeschnitten hätte. Ich habe mir deshalb vom ersten Tage an die Gesamteindrücke skizziert. Es ist keine Reisebeschreibung daraus geworden, sondern eine Reihe von Silhouetten, die das Wesentliche zusammenfassen. Als Museumsmann