Ein Wunder, dass der Laden noch läuft. Günter Suske
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Inhaltsverzeichnis
Ein Wunder, dass der Laden noch läuft
Wirtschaftstheorien und Wohlstand
Marxismus, Sozialismus, Kapitalismus, Marktwirtschaft
Der „dritte Weg“, Freiheit, Wohlstand, EU, Globalisierung
Marktwirtschaft und Umweltschutz
Die Volkswirtschaft der DDR, die Wende und 30 Jahre danach
Enteignung, Zwangskollektivierung, Planwirtschaft
Glasnost, Perestroika, Mauerfall, Freiheit
Alte und neue Bundesländer, Unterschiede, Gemeinsamkeiten
Populismus und das moralische Risiko
AfD, Populismus, Politik, Vormundschaft
Medien, Wahlen, Meinungsbildung
Die Innovationskraft des Marktes
Wissensknappheit, Evolution
Wirtschaftswunder, Ordnungsrahmen
Innovationskraft, Energiewende, Infrastruktur
Währung, Banken, Versicherungen
Günter Suske
Ein Wunder, dass der Laden noch läuft
Experimente
Phantasien
Illusionen
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dass der Laden noch läuft
Experimente
Phantasien
Illusionen
Günter Suske
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Impressum
© Autor und Herausgeber:
Günter Suske
Am Pflückuffer Wald 59
04860 Torgau
Druck:
epubli - ein Service der neopubli GmbH,
Berlin
Vorwort
Den ökonomischen Ansätzen des Liberalismus und einer sich darauf gründenden Politik haben wir bisher den größten wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand zu verdanken.
Gegenwärtig aber geht es schon nicht mehr nur um die Gestaltung des ordnungspolitischen Rahmens der Marktwirtschaft, sondern um eine gesellschaftliche Transformation nach einem vom Glauben zur Wissenschaft stilisierten Muster.
Der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung (WBGU) hat den Zeitpunkt des Weltuntergangs berechnet und mit einer Anmaßung von Wissen die globale Entwicklung vorgefertigt. Der „Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation“ ist das Manifest des Öko-Kommunismus. Die Feinde des Energieumbaus muss man entweder als Befürworter gewinnen oder entmachten, so die Sprache der neuen Avantgarde. Verknüpft mit den Ideen einer autarken Gesellschaft und des „demokratischen Sozialismus“ glaubt man wie einst in der DDR, die bessere Gesellschaft zu errichten.
„Andersdenkende“ wurden ausgegrenzt und davon mehr als 250.000 in Gefängnissen der Deutschen „Demokratischen“ Republik eingesperrt. Stellvertretend nenne ich hier Uwe Horn, einen guten Freund, der so 5 Jahre seines Lebens die Freiheit „Sozialismus“ in Bautzen erlebt hat. Nun, 30 Jahre nach dem „Fall der Mauer“, wird Demokratie wieder zum Geschütz, rechts, die böse Variante, links, die gute Variante. Liberale Gedanken, neoliberale noch weniger, passen nicht mehr in die Welt eines zunehmend vom Öko-Sozialismus geprägten totalitären Weltbildes. Diese Ideologie und dann, wenn der Wähler nur noch zwischen linkem oder rechtem Kollektivismus entscheiden kann, führt zur Diktatur. Intoleranz und Ausgrenzung im Politikbetrieb ist noch normal, in der Medienlandschaft nicht neu, aber nun auch angekommen in den Wissenschaften, das ist gefährlich. Vorlesungen werden blockiert, Buchlesungen verhindert, Bücher schon wieder verbrannt. Der Staat schaut zu, denn es gilt, den „bösen Wolf“ zu bekämpfen.
Wie sagte Franklin doch: „Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen.“1
Wer wohl wird hier der Wolf im Schafspelz sein?