James Bond für Besserwisser. Danny Morgenstern

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James Bond für Besserwisser - Danny Morgenstern

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sieht man den wartenden Bond: Milovy holt ihr Cello.

      Bond: „Warum spielen Sie nicht Violine?“

      F) Bond und Kara Milovy fliehen mit dem Aston Martin DBS. 007 bringt zahlreiche von „Q“ in den Wagen eingebaute Extras zum Einsatz, um die Verfolger abzuhängen, und kommentiert jedes Teil der Ausstattung ironisch.

      Im Autoradio hört Bond den Polizeifunk ab.

      Kara Milovy: „Sie haben den Polizeifunk erwischt.“

      Bond: „Sicher nur eine atmosphärische Störung.“

      Kara Milovy: „Sie suchen ein ausländisches Auto. Einen Mann und eine Frau.“

      Bond: „Und ein Cello.“

      Als ein Verfolgerfahrzeug auf derselben Höhe wie Bond ist, trennt der mit einem Laser den Boden des Fahrzeugs ab.

      Kara Milovy: „Was ist passiert?“

      Bond: „Salzkorrosion.“

      Bond setzt ein Zielerfassungssystem ein, das in die Windschutzscheibe projiziert wird.

      Kara Milovy: „Was ist das?“

      Bond: „Ich habe ein paar Extras einbauen lassen.“

      Die Maschinengewehrgeschosse prallen an der Heckscheibe ab, Milovy ist überrascht.

      Bond: „Erstaunlich, dieses moderne Sicherheitsglas.“

      [no image in epub file]Daltons erster und einziger Aston Martin. Ein V8 Vantage aus „Der Hauch des Todes“ (1987)

      F) 007 muss seinen Aston Martin zurücklassen und will den Cello-Kasten als Schlitten benutzen.

      Bond: „Gut, dass ich darauf bestanden habe, das Cello mitzunehmen.“

      B) Georgi Koskov hat James Bond in der Falle.

      Koskov: „Tut mir leid, ich finde großen Gefallen an Ihnen, James, aber bei uns zu Hause heißt es: „Pflicht kennt kein Erbarmen.““

      Bond: „Ja, ja. Und bei uns zu Hause heißt es: „Sie können mich mal.““623

      F) Bond und Kara Milovy werden von den Mudschaheddin624 und deren Anführer Kamran Shah (Art Malik625) gefangen genommen.

      Kamran Shar: „Ich hab' gesagt, ihr seid keine Russen. Sie werden euch nicht töten.“

      Kara Milovy: „Jetzt nicht, aber vielleicht später.“

      Bond: „Keine Sorge, sie heben dich für den Harem auf.“

      F) Bond sieht im Unterschlupf der Mudschaheddin aus dem Fenster und entdeckt einen alten Mann, der seinen Landsleuten Befehle erteilt und sie schlägt und cholerische Anfälle hat.

      Bond: „Hoffentlich ist der nicht zum Essen eingeladen.“

      A) James Bond hat Necros aus der Ladeluke eines Flugzeugs stürzen lassen, indem er seine Schnürsenkel durchgeschnitten hat und ihm der Stiefel, an dem sich Necros festhält, vom Fuß gerutscht ist.

      Kara Milovy: „Was ist passiert?“

      Bond: „Er hat meinen Stiefel mitgenommen.“626

      A/G) Nachdem Brad Whitaker durch eine umstürzende Wellington-Statue erschlagen worden ist, drückt Bond noch einmal - so wie es Whitaker die ganze Zeit getan hat - auf dessen Fernbedienung für seine Kriegsspiele.627

      Ein Piepton ertönt.

      Bond: „Er hat sein Waterloo gefunden.“628

      F) Die Mudschaheddin kommen bis an die Zähne bewaffnet zu Kara Milovys Konzert, in dem sie Tschaikowskis Rokoko-Variationen629 spielt.

      Kamran Shah: „Es tut mir leid, dass wir das Konzert verpasst haben. Wir hatten Probleme am Flughafen.“

      „M“: „Ich kann mir gar nicht denken, wieso.“

       „Lizenz zum Töten“ (1989):

      Dass „Lizenz zum Töten“ einen anderen Ablauf hat als seine Vorgänger, wird neben vielen anderen Faktoren besonders am Humor deutlich. Den ersten (befreienden) Lacher gab es erst nach über 30 Filmminuten - und im Gegensatz zu allen anderen Bond-Filmen - nicht durch einen Spruch von 007 ausgelöst, sondern durch einen von Sharky, einer komödiantischen Figur630. Das Drehbuch war auf den harten Bond zugeschnitten, den Timothy Dalton immer verkörpern wollte.

      B) James Bond stößt den Schurken Ed Killefer (Everett McGill631) mitsamt einem Geldkoffer, in dem sich zwei Millionen Dollar befinden, in ein Haifischbecken. Sharky (Frank McRae632) sieht den Tod des Mannes mit an.

      Sharky: „Mann, tut mir das leid. Ich kann gar nicht hinsehen...Ich meine das Geld.“633

      E) In einer Striptease-Bar schlägt 007 einen Gegner am Tisch nieder, nachdem die Bedienung gefragt hat, ob noch etwas zu trinken gewünscht wird.

      Bond: „Der hat genug, setzen Sie's auf die Rechnung.“634

      G) Beim Abseilen an Sanchez' Hauptquartier in Isthmus greift Bond einer weiblichen Statue an der Hausfassade an die Brust, zeitgleich ertönt ein Hupen auf der Straße.635

      E) Franz Sanchez wirft Milton Krest (Anthony Zerbe636) in eine Druckkammer, in der sich mehrere Millionen Dollar befinden und Krests Kopf explodiert.637

      Perez (Alejandro Bracho638): „Was machen wir mit dem Geld, Patron?“

      Sanchez: „Waschen.“

      G) „Q“ spricht in ein in einem Besen verstecktes Funkgerät. Danach behandelt er seine Erfindung genau so, wie er es bei Bond niemals gutheißen würde: Er wirft sie achtlos ins Gebüsch.

      C) James Bond hängt über einer Häckselmaschine, in die Dario gestürzt ist und zerstückelt wurde.

      Pam Bouvier: „Alles in Ordnung?“

      Bond: „Stellen Sie die verdammte Maschine ab!“639

      A/C) Heller (Don Stroud640), ein Handlanger Sanchez', wurde mit einem Gabelstapler aufgespießt.

      Pam Bouvier: „Oh Gott, das ist Heller!“

      Bond: „Ja. Er ist an einem toten Punkt angelangt.“641

       „GoldenEye“ (1995):

      Nachdem der zu harte Ton und der stark reduzierte Humor bei der Mehrheit des Publikums nicht gut ankam, versuchte man für Pierce Brosnans Interpretation eine Mischung aus Härte und Humor zu finden. „GoldenEye“ ist lockerer als „Lizenz zum

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