Reiki - Die kosmische Energie. Frater LYSIR
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Schwingungen – nur Energie oder mehr?
„Evolution ist Bewegung und Stillstand ist der Untergang!“ Wer diese grundlegende Weisheit verinnerlicht hat, ist ein gutes Stück weiter als zuvor, denn wenn man für sich selbst diesen Ausspruch annehmen kann, hat man begriffen, dass ALLES, wirklich alles, voller Elan und Bewegung ist. Es ist immer ein amüsantes Zusehen, wenn sich Wissenschaftler zusammensetzen, um die sog. „Weltformel“ zu ergründen bzw. sie überhaupt mal zu verfassen. Nun ja, im Grunde ist die Weltformel nichts anderes als der oben angeführte Ausspruch, doch es ist ein gigantischer Unterschied darin, den Satz nur zu sprechen oder ihn wirklich zu leben. Wir alle kennen das Wort „Apfel“ und die meisten kennen auch das Objekt „Apfel“ – würde man denn jetzt wirklich das Wort 1:1 mit dem Objekt setzen? Nein, wohl eher nicht, denn ein Wort und ein Objekt sind niemals gleich! Da nun also alles immer und ständig in Bewegung ist, sind wir, und somit auch unsere Energien, unsere Emotionen und unsere Seelen, auch immer in Bewegung. Da wir uns im Bereich der Dualität befinden, ist eine der Hauptbewegungsrichtungen immer hin und her zwischen den jeweiligen Polen der Existenz, der Emotion, der Maxime oder auch der Seelenanteile.
Da alles, im tiefen Grunde, reine Energie ist (auch die Tastatur des Computers), kann man ohne Argen sagen, dass auch alles seine ganz spezielle und somit individuelle Schwingung hat.
Es ist ein großes „Hin und Her“, so wie man bei einer transversalen Wellenbewegung ein „auf und ab“ sehen kann, wodurch die Gesamtwellenlänge definiert wird, welche sich wiederum aus Schwingungen zusammensetzt.
Doch man kann auch hier mal wieder ohne Weiteres Analogien finden, sei es jetzt in der Natur oder auch in der Kultur. Nach Zerstörung und Niedergang erfolgen auch immer ein Erschaffen und ein Aufstieg. Auf Licht folgt Dunkelheit, auf die Nacht folgt der Tag. Alles ist ein großer Kreislauf, der, auf das wenigste reduziert, Leben und Tod symbolisiert, sowie der Jahreskreis der Natur mit Winter, Frühling, Sommer und Herbst. Wenn dies nicht der Fall ist, befindet man sich nicht mehr in der Dualität und alles ist EINS! Wichtig ist aber zu bemerken, dass nicht alles linear schwingt und nicht alles in gleichen Abständen passiert. Es ist nicht immer der Fall das erst nach dem „Plus“ das „Minus“ kommt, nein, es ist auch möglich, dass das „Plus“ und das „Minus“ ein und denselben Raum einnehmen und kohärent existieren. Doch die Dinge, die uns im Bewusstsein auffallen und uns auch dort betreffen, haben meist aufeinander folgende Amplituden und nicht welche die sich überlappen. Die Gegebenheiten, die nun linear laufen, haben natürlich auch verschiedene Wellenlängen, d. h., wenn man nun einer Tatsache eine „Hausnummer“ geben will, dann könnte man vielleicht sagen, dass die Tatsche A eine Frequenz von 47 hat, und die Tatsache B eine Frequenz von 73.
Wie jetzt im Endeffekt die Schwingungen voneinander abweichen, ist unwichtig, wichtig ist nur, DASS sie abweichen, d. h., dass sie eine Individualität besitzen und dieses Faktum zieht sich durch alle materiellen Erscheinungen des Lebens, hier in unsere Dimension.
Auch im Surrealen – also auch in der Welt der Gedanken, der Emotionen und der Wünsche – findet man solche Gegebenheiten, doch sollte man sich tunlichst davor hüten zu sagen, dass auch diese Energien sich in der Schwingungsrate der jeweiligen Wellenlänge unterscheiden. Die Ereignisse, und somit die Energien in diesen Bereichen, sind NICHT linear gebunden und nicht vollkommen räumlich begrenzt.
Der Mensch ist in seinem Erscheinungsbild als Energiesystem zu sehen, sei es jetzt im Realen oder im Surrealen. Die Kooperation und auch die Gleichheit der jeweiligen Energien bewirken, was der Mensch sendet und empfängt. Jeder hat seine persönlichen Filter und diese funktionieren in beide Richtungen, d. h., es wird gefiltert, was man sendet und was man empfängt.
Doch die Schwingungsrate ist nicht allein dafür verantwortlich, WAS wir sind und WIE wir es sind, aber man kann ohne Weiteres sagen, dass der Mensch mit wachsender Evolution seine Schwingungsrate erhöht.
Dass sich mit den verschiedenen Schwingungsraten auch die natürliche Umweltbewusstwerdung verändert, ist klar, denn es ist kein Geheimnis, das es Energien gibt, die sich anziehen und sich begünstigen und das es auch wieder Formen gibt, die sich abstoßen und blockieren. Wobei man hier nicht vergessen darf, dass die kosmische Sichtweise das erstmalige Blockieren auf höheren Niveaus eigentlich ein Begünstigen ist, da man wieder durch sehr subtile Fingerspitzen in die richtige Richtung geführt wird. Wie immer kommen diese Fingerspitzen aus dem eigenen Selbst!
Durch das Anziehen und das Abstoßen, lassen sich aber auch wieder Analogien im Alltag finden. Nicht umsonst trifft man manchmal auf Menschen, die einem sofort, und schon fast auf unheimliche Weise, vertraut und sympathisch erscheinen. Manchmal trifft man aber auch auf Menschen, die man sofort meiden will (und manchmal nicht kann, weil die gesellschaftlichen Zwänge uns an die Kette gelegt haben).
Sehr interessant ist es, wenn man es für sich energetisch belegen kann, dass der Mensch gegenüber einem nicht nur sympathisch ist, sondern dass man durch dessen Ausstrahlung und dessen Energien sich selber evolutionieren kann, und man somit dem Gegenüber auch wieder als Wegweiser dienen kann.
Diese Phänomene trifft man oft in magisch arbeitenden Gruppen, Gruppen, die wirklich als Familie denken und arbeiten – nicht auf der materiellen Ebene, sondern ausschließlich im Feinstofflichen.
Doch kommen wir zurück zu den Schwingungsfrequenzen der Materie. Fakt ist, dass alles Energie ist, und dass es somit auf die jeweilige Schwingungsfrequenz ankommt, ob etwas in unseren schmalen Definitionsbreiten Materie oder Geist ist. Das der Mensch direkten Einfluss darauf hat, kann man sehr schön am Beispiel der Aura sehen oder auch am Beispiel, dass manche Gedanken Wirklichkeit werden.
Nicht umsonst kann man wirklich sagen, dass man sich alles beim Universum bestellen kann, alles, was man will.
Je mehr man einen bestimmten Gedanken hat, desto größer wird seine wirkende Kraft sein, und je mehr man Energie in diesen Gedanken sendet, desto stabiler wird er sich auf der kosmischen Autobahn manifestieren. „Der Glaube versetzt Berge“ – diese Aussage bekommt eine ganz neue Sichtweise, wenn man es unter dem Aspekt der Energiemanifestierung und der Energieaussendung betrachtet.
Warum aber klappen dann einige Wünsche nicht? Nun zum einen liegt es wirklich daran, dass man nicht genug Energie aufwendet und der Wunsch auf der Strecke bleibt. Zum anderen ist es aber auch so, dass der Wunsch ganz einfach an den eigenen Filtern hängen bleibt – kurz gesagt kann man das Beispiel des Lottogewinns nehmen. Wenn es für die wahre Evolution des ICH sinnfrei ist, Lottomillionär zu sein, dann kann man es sich noch so oft wünschen, man wird sich nur selbst hindern weiter zu gehen, da man wieder und wieder Energie in seine Filter steckt, die dann doch nur wieder umgewandelt wird und auch zur „Gegenseite“ ausschlagen kann, sodass sie sich als Enttäuschung, Zweifel und Selbstverschlechterung manifestieren kann.
Es ist ein sehr schmaler Grat zwischen der richtigen und der falschen Amplitude, d. h. es besteht die Gefahr, dass man auch einfach zu schnell aufgibt oder dass man sich in etwas verrennt, ohne zu wissen warum. Doch man kann auf diese Situation eine grundlegende Aussage anwenden: Wenn ich mich in einer finanziellen Notsituation befinde und damit verharre, dass ich negative Gedankenmuster produziere, so werde ich nie aus diesem Loch kommen. Sätze wie „Das klappt bestimmt