Reiki - Die kosmische Energie. Frater LYSIR

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Reiki - Die kosmische Energie - Frater LYSIR

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eine Welle, die meinem Aufschwung entgegenwirkt. Gleiches zieht Gleiches an!

      Man muss lernen auf den Wünschen und auf den kosmischen Autobahnen zu tanzen, um das innere Lied des Selbst zu hören, was einem klar und deutlich immer wieder sagen wird, was nun das wahre Ziel der jeweiligen Existenz ist.

      Doch dieses Zuhören ist nicht so leicht und Menschen, die sich lieber in eine Negativspirale hineinwerfen und alles immer als böse und schlecht sehen, werden arge Probleme bekommen, sich zum einen aus dieser Spirale zu befreien, und zum anderen sich endlich ihre Wünsche erfüllen zu können.

      Wir alle denken im Wachzustand ca. 10.000 – 20.000 Gedanken, Nachts kommen noch einmal ca. 15000 dazu, viele davon sind mit negativ Schwingungen behaftet und einige sogar mit Energien, die eindeutig schädlich für die Existenz sind.

      Wenn wir uns darüber bewusstwerden, dass das Denken und das Werden Hand in Hand laufen, dann sind wir wieder einen Schritt weiter. Nicht umsonst ist es ein unumstößliches Faktum in der Magie, dass die Gedankenstille eine der wichtigsten Voraussetzungen ist, um bei der jeweiligen Arbeit Erfolg zu haben. Das Fokussieren seiner Gedanken auf das Ziel und die Intensität, die dadurch erzeugt wird, sind wichtige Eckpfeiler die Erfolge stützen oder Wünsche begraben.

      So kann man sich die Macht der Gedanken zunutze machen, um Lebenssituationen und Grundhaltungen zu verändern. Doch muss man immer die Dualität im Auge behalten, denn diejenigen, die immer und immer NUR positiv denken, sind nicht nur das Pendant zu den Pessimisten, sondern sind auch potenzielle Kandidaten irgendwann selber zu einem solchen zu werden. Das positive Denken hat in bestimmten Lebenssituationen sicherlich seine vollkommene Berechtigung, doch sollte man nicht zu einer Intensivierung und somit zu einer künstlichen Verlängerung der Schwingung zum positiven Pol kommen, denn dies beinhaltet die Gefahr, dass das „Zurückpendeln“, das zwangsläufig im Dasein des Dualen erfolgen muss, sehr weit in den Bereich der Negativität eindringen wird.

      Je mehr das Pendel in eine Richtung schwingt, desto weiter muss es auch in die andere Richtung schwingen und hierbei neigen die „Positiv Menschen“ immer mehr dazu, in zwanghaften Gedankenmustern sich selbst zu verlieren. Man kann sogar sagen, dass sie mit energetischer Gewalt das Negative durch ihre Gedanken in etwas Positives verwandeln wollen. Dies ist jedoch nicht möglich und führt letztendlich immer nur weiter in die Negativität des Seins hinein.

      Was ist aber nun mit Krankheiten und sonstigen Leiden, die seelisch oder körperlich auftreten können? Kann man diese durch positive Gedanken allein auflösen? Ja und nein, denn nichts geschieht zufällig. Krankheiten und andere Schicksalsschläge können auch ihre absolute Berechtigung im Dasein haben, denn ohne die Zwänge, die man durch solche Situationen erleben wird, wird man nicht die Erfahrung machen, die man für die kosmische Evolution braucht. Dabei ist es oft so einfach, Krankheiten zu besiegen. Es kommt im Grunde nur darauf an, denn energetischen Grund dafür zu finden. Doch heißt „besiegen“ nicht immer gleich Heilung.

      Möglich ist es! Aber es ist genauso gut möglich, dass man an der Krankheit XYZ stirbt, obwohl man den energetischen Grund erkannt und integriert hat. Dieser Tod ist nicht als Strafe zu sehen, sondern als Belohnung. Es ist die Belohnung, dass man den „Endkampfgegner im Spiel der Existenz“ des Levels XYZ erfolgreich integriert hat, und nun bereit für den nächsten Level ist, welcher nicht unbedingt mehr materiell sein muss.

      Eine optimale Lösung wird es nie geben, da eine Lösung in diesen Gefilden immer individuell sein muss. Man muss für sich ausprobieren, was nun der richtige Weg ist. Man kann, wenn man sich z. B. in einer Krankheitssituation befindet, die Krankheit annehmen, sie leben, sie als Teil von sich lieben (ja lieben) zu lernen. Dennoch sollte man zur gleichen Zeit sich mit Situationen beschäftigen, die einen zur Frage bringen, die evtl. Antworten auf die Ursache enthält.

      Wenn diese Bewusstwerdung gefruchtet hat und man die Quelle erkannt hat, dann sollte man mittels einem positiven Lebensgefühl sich der Ausmerzung der Krankheit widmen.

      Auch hier hat man wieder einen Tanz vor sich, der auf einem schmalen Grat getanzt werden muss, denn wenn man zu früh reagiert, besteht die Möglichkeit, dass man das eigentliche Problem überdeckt und verschüttet.

      Die Harmonisierung beider Pole, das Finden der richtigen Mischung führt uns wieder zurück zum Christuszustand und zu Tiphereth. Man muss sich nur unsere Umwelt ansehen und wie sie in sich wirkt. Alles ist mit allem verbunden, es sind unendlich feine und unendlich weite, eng- und grobmaschige Energienetze, die alles umspannen und alles durchziehen. Alles hat seinen Sinn und seine Berechtigung, nichts passiert aus Zufall, denn einen Zufall gibt es nicht, es sei denn, man nimmt das Wort wortwörtlich, dann fällt einem (meist von oben wegen dem Gravitationsdenken des Menschen) einfach nur etwas zu, etwas, was man benötigt, um weiterzukommen, um zu erkennen, wo man sich z.Z. befindet.

      Die Schwingung einer Energie ist also immer dafür verantwortlich, wie man selbst sich fühlt. Eine Energie besitzt, hier im Sein der Dualität, immer zwei Pole, wie z. B. Freude und Trauer, oder auch Leben und Tod, die sich nur in ihrer Schwingungsfrequenz unterscheiden und daher eine bestimmte Qualität der Energie darstellen. Leben und Tod gehören so zusammen wie das Yin und das Yang und sind bei genauerer Betrachtung jeweils ein Neubeginn und ein Überschreiten einer kosmischen Schwelle!

      Die Energien des Lebens schwingen unverfälscht rhythmisch zwischen den Polen hin und her, und wenn wir uns willentlich gegen diesen Rhythmus entscheiden und gegen den Fluss des EIGENEN Lebens schwimmen möchten, so ist das zwar unser gutes Recht, doch es wird im Endeffekt nichts bringen. Man wird, durch die gegensätzliche Bewegung, einfach nur stillstehen und sich selbst hindern zu evolutionieren. Zum Glück gibt es kaum ein Individuum, das eine solche „Kraft“ aufwenden kann und sich selbst involutionieren und gegen den eigenen Strom schwimmen kann.

      Doch auch ein „Treiben lassen“ ist falsch. Wenn man sich den eigenen Strom als Fluss vorstellt, der mal wie ein Gebirgsbach reißend ist und mal wie ein sanfter Bach plätschert, muss man immer bewerten, welche Strömung man gerade erfährt.

      Sicherlich, wenn man in seinem Bachbett treibt, kann man wirklich seine Füße hochlegen und die Natur genießen. Doch wenn man in seinem Gebirgsbach reist, sollte man sehr bewusst agieren, denn ein einfaches „Treiben lassen“ kann einen schnell vor einen Felsen führen, der einfach mal im Wasser stehen kann. Die Gefahr, dass man in seinem Gebirgsbach an einem Felsen zerschellt, sollte nicht vergessen werden. Das eigene Leben birgt Gefahren, so wie der eigene Weg Hindernisse, Barrieren und Gefahren birgt. Erst ein bewusstes Agieren schützt einen davor, im Kampf mit den eigenen Elementen, eine folgenschwere Niederlage zu bekommen. Doch manchmal muss man wohl auf Grund laufen, um zu verstehen, dass das Leben und die Evolution vom eigenen Willen erfüllt sein müssen!

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