Reiki - Die kosmische Energie. Frater LYSIR
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Reiki - Die kosmische Energie - Frater LYSIR страница 3
Das Buch wurde von vielen meiner Anteile mitgestaltet. Egal, ob es nun mein magisches Ich "LYSIR" war oder mein Sternendasein "Da’Harcah Sehlem Sadhi". Beide Energien sind Fragmente von einer Dynamik, die ich als „wahres Ich“ bezeichne.
Der Anteil Lysir und auch der Anteil Da’Harcah Sehlem Sadhi sind Mosaiksteine, so wie dieses vorliegende Werk nur ein Mosaikstein in einem und endlich schönen Bild ist, welches den Kosmos zeigt.
Es mag sein, dass man die Texte liest, und sie mit dem Verstand sofort begreift. Es mag sein, dass man die Texte liest, und sie mit dem Herzen sofort begreift. Es ist jedoch unwichtig, was man womit begreifen kann und was man womit erlangen kann! Wichtig ist nur, dass man eine Bewegung erfährt, eine Bewegung, die zu einem Ziel führt.
Welches Ziel das ist? Ich habe keine Ahnung! Vielleicht ist es nur die letzte Seite des Buchs, vielleicht ist es ein verstaubter Platz im Bücherregal, vielleicht ist es eine Ebene, die der Quelle näher ist, als man meint.
*
*
*
*
*
*
*
*
Esoterik und Menschen
Die Psyche des Menschen lässt sich, laut der allg. Naturwissenschaft, hin und her analysieren. Man packt alles in feine kleine Schubladen und meint dann, dass man hier das Recht hat, zu erklären, WAS der Mensch alles ist. Diejenigen, die sich aber über den Tellerrand hinauswagen, werden sehr schnell erkennen, dass die Wissenschaft sich in unendlich vielen Punkten irrt. Wenn man nun die Frage keimen lässt, wie sich die Psyche des Menschen zum allgegenwärtigen Kosmos verhält, wird die Wissenschaft evtl. mit den verschiedensten „Schubladen-Modellen“ agieren, um für sich selbst eine Erklärung zu finden, warum der Mensch ist, was er ist, oder warum der Ausspruch „ich bin, der ich bin“ stimmig ist.
„Ehieh Asher Ehieh“ (hebräisch: Ich bin der Ich bin) spiegelt den Ursprung des Menschen wider, der aus der Einheit, der Quelle, Alles-was-ist oder auch Gott, gekommen ist und irgendwann wieder in die Einheit zurückkehren wird. Doch dieses „zurückkehren“ ist nicht so einfach, denn es gilt das zu erfüllen, was man sich selber aufgebürdet hat. Dies ist meist mehr, als wenn jemand anderes einem selbst eine Last aufbürdet. Es gilt unendlich viele Erfahrungen zu machen und unendlich viele Aspekte kennenzulernen, sei es jetzt der Aspekt einer möglichen Dualität, einer gesamten und universellen Einheit oder auch einer Trinität. Zwischen diesen ganzen Erfahrungen und Spiegelungen liegt das Leben, das sich „im Moment“ HIER und JETZT abspielt, in dieser Polarität. Die Polarität im Allgemeinen ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gefühl des Getrennt-Seins, der Unvollkommenheit, des Alleinseins und auch des Verlassenseins sehr, sehr prägnant ist. Der Mensch empfindet sich als getrennt von anderen Menschen, als getrennt von seinen kosmischen Anteilen, getrennt von seinem höheren Selbst und auch als getrennt von Gott, von der Quelle, von dem ALLES-WAS-IST. Aus diesem Gefühl, aus diesen Emotionen heraus, können sich Energien manifestieren, die man als Leid, Gram, Kummer und Schmerz klassifizieren kann. Das gesamte Wesen, das man mit dem sehr unzureichenden Begriff „Seele“ ganz grob umreißen kann, besteht aus unendlich vielen Anteilen, die energetisch gesehen teilweise völlig unterschiedliche Frequenzen haben und teilweise sehr, sehr ähnlich sind. Eine Beschreibung ist jedoch unmöglich, da es keine ausreichenden Wörter dafür gibt. Um alles Betrachten zu können, bedarf es einer völlig neuen Sprache.
Wenn man sich nun aber die „Seele“ als eine Einheit vorstellt, dann kann man in etwa sagen, dass das aktuelle Leben ein winziger Teil dieser Einheit ist. Um es genauer zu beleuchten, kann man sagen, dass aus der seelischen Einheit sich ein Teil löst, inkarniert und in einen, meist menschlichen, Körper existiert. Dieser Teil wird oft als sog. fragmentierte Seele, als Seele des Einzelnen, beschrieben.
Diese fragmentierte Seele setzt sich wiederum aus sehr, sehr vielen Facetten zusammen, wobei ich hier nur wirklich die Wichtigsten betiteln möchte. Es wäre einmal das monofile Unterbewusstsein, das Bewusstsein und das höhere Selbst. Bei einer Inkarnation ist das Bewusstsein mittels Blockaden und „Sicherungen“ vom höheren Selbst getrennt, wobei das monofile Unterbewusstsein über Umwege, wie z. B. einem Gruppenunterbewusstsein, Zugang und auch Zugriff auf das höhere Selbst hat. Einer der ersten und auch sehr wichtigen Schritte ist die Kontaktierung des höheren Selbst durch das Bewusstsein. Wenn dieser Kontakt besteht, und sei es auch noch so kurz, wird man sich nicht mehr vollkommen als getrennt empfinden und somit auch wiederum ein sinnerfülltes und zufriedenes Leben führen können.
Doch dieser Weg ist sehr lang, sehr steil und auch sehr steinig und viele, viele, die es versucht haben, haben es aufgegeben, da sie nicht die Tatsache berücksichtigt haben, dass der Weg über das monofile Unterbewusstsein sehr gut möglich ist. Wenn man für sich natürlich erkannt hat, WAS man ist und WIE man ist, wird man auch über andere Anteile auf das eigene höhere Selbst zurückgreifen können, doch ist es Fakt, dass die meisten Menschen nicht wirklich wissen WAS, WER und WIE sie sind.
Der Mensch muss Einsicht in die kosmischen Zusammenhänge erfahren, denn er muss die Grundgesetze kennen, sie in sein Leben integrieren und auch wirklich leben, und zwar die Grundgesetze, die den Kosmos umweben. Erst aus der Erkenntnis heraus, dass man nicht nur aus Haut, Fleisch und Knochen besteht, macht den Weg zum höheren Selbst frei.
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt, und genau hier kann die Lebensenergie Reiki eine unglaublich gute und harmonische Stütze sein. Es sei aber noch mal erwähnt, dass es sich wirklich NUR um eine Stütze handelt und ich warne Neugierige, die meinen, dass es reicht, sich in die Reiki-Energie initiieren zu lassen, um dann von jetzt auf gleich erleuchtet und vollkommen bewusst zu sein.
Der Kontakt zum „Wahren ICH“ bedarf vieler Perioden der Erfahrung, wobei es Erfahrungen aus vergangen Inkarnationen oder auch der aktuellen Inkarnation sein können.
Aus okkulter Sicht ist das Ziel die Selbsterkenntnis! Um der Selbsterkenntnis näherzukommen, muss man sich weiterentwickeln als „nur“ bis zum Zustand der „Selbstverwirklichung“. Dies erreicht man nur dadurch, dass man durch Erkenntnisse Einsichten in das wahre Wesen des Seins erlangen darf.
„Das Ziel ist der Weg und der Weg ist das Ziel“ – Erkenntnis erlangt man durch Erfahrungen und Erfahrungen sind die Schätze, die man finden muss, auf seinem Weg vom Ego zum wahren Ich!
*
*
*
*
*
*
*
*
Die Ordnung im Sein und der freie Wille
Wir