Reiki - Die kosmische Energie. Frater LYSIR

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Reiki - Die kosmische Energie - Frater LYSIR

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wenn man es mit ethischen Grundsätzen beleuchtet, ist es mehr als nur verwerflich, aber man muss sich selbst emporschwingen, um auf das Geschehene aus höherer Sicht blicken zu können.

      Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass wirklich JEDER SEINE EIGENE WELT erschafft. D. h. auch, dass man "das Karma" unterschiedlich sehen kann. Es ist richtig, dass es das "Kausalitäts-Karma" gibt, doch hat DIES nicht immer was mit unseren Aufgaben in unseren ganzen Inkarnationen zu tun!

      Wir sind hier um ERFAHRUNGEN zu machen. Jeder hat sich dazu vor Äonen bereit erklärt!

      Eine der wichtigsten (um nicht sogar zu sagen DIE WICHTIGSTE Aufgabe) Aufgaben, die "WIR" hier haben, ist die eigene Entwicklung, das Ausschöpfen des eigenen Potenzials! Nur so können wir auch die erreichen, die von Ihrem Potenzial nichts wissen, sondern nur das wahrnehmen, was sie als "Real" sehen wollen. Oft nur ein Haufen organischer Materie! WIR ALLE SIND ABER MEHR!

      Auch wenn das "Leben" Schicksalsschläge bereithält, es ist wichtig, diese zu bearbeiten und zu verarbeiten! Natürlich weiß ich aus eigener Erfahrung, dass dies nicht immer so leicht ist. Dennoch! Lebt und liebt euer Licht und akzeptiert, was ein jeder sich ausgesucht hat!

      Leben im Universum des FREIEN WILLEN und das Leben in der Dualität sind nicht leicht - aber wenn alles leicht wäre, wo wäre die Erfahrung "der Schwere"?

      Auch wenn man im Leben nicht immer sofort das Feedback des eigenen Verhaltens, der eigenen Handlungen oder der eigenen Gefühle erhält, so kann man sich sicher sein, dass dies irgendwann geschehen wird, denn das, was ich säe, was ich ausstrahle, was ich gebe, wird mir auch vom Leben wieder zurückgegeben. Wenn nicht hier, dann im nächsten Leben und dies „alles“, was ich zurückbekomme, sind Erfahrungsgeschenke, die nur einer kreiert hat, man selbst!

      Zurück zu den energetischen Ausgleichsschwingungen! Der Ausgleich ist nicht an feste Situationen gebunden, d. h., er ist nicht linear und auch nicht räumlich gebunden. Er orientiert sich vielmehr an dem Prinzip der Energie, welches als „die Ursache“ gesetzt wurde. Das Prinzip wird sich immer ausgleichen, ob wir es nun sofort erfahren oder nicht.

      Nichts kommt von nichts und alles hat in der Dualität eine Ursache und eine Wirkung.

      Alles, was wir als Pech, Unglück und Schicksalsschlag definieren, sind jene Geschehnisse, deren Ursache wir noch nicht begreifen, weil uns die Weitsicht fehlt. Alles ist von uns selbst geplant, alles hat seinen Sinn und alles läuft so, wie es laufen soll!

      Die jetzige Lebenssituation ist immer ein Produkt von vielen Ursachen, die wir selbst gesetzt haben. Um dies zu erkennen, müssen wir uns selber wirklich kennenlernen. Die Selbsterkenntnis und die Selbstreflexion sind hier Faktoren, die unheimlich wichtig für die Veränderung des eigenen kosmischen Blickwinkels sind.

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      Der spirituell-geistige Weg der Persönlichkeitsreifung

      Irgendwann und irgendwo wird man beginnen einen Weg zu beschreiten, den man oft erst erkennt, wenn man sich rückblickend reflektiert. Irgendwann beginnt jeder diesen Weg und irgendwann wird jeder für SICH erkennen, WAS dieser Weg alles ist.

      Der Weg zur spirituell-geistigen Persönlichkeitsreifung führt einen in die verschiedensten Gebiete der eigenen materiellen Existenz. Er führt in verborgene, verkümmerte und auch verbotene Winkel des Ichs, aber auch in strahlend helle und wundervolle Orte, die man auch „sein Eigenen“ nennen kann.

      Ein wichtiger Abschnitt auf diesen Weg ist die Innenschau des Wanderers, und diese Innenschau geht Hand in Hand mit der Selbsterkenntnis, mit der Selbstreflexion, mit der Bewusstwerdung und mit der Erkenntnis was man alles vermag. Dies alles wird meist durch die verschiedensten Impulse angetrieben. Mittels Impuls, den man als Schicksalsschlag, als Glück, als Fügung oder auch als Zufall abwägt, wird man in Bereiche vorstoßen können, die einem bisweilen verschlossen waren. Die Bedeutung, die das Ausleben eines jeweiligen Impulses hat, ist nicht zu unterschätzen, auch wenn man dies bei manchen Impulsen in Zweifel ziehen will und sich oft fragt, woher er kommt und was das alles soll. Ein Impuls ist immer eine Idee, ein Affekt und auch ein Antrieb etwas zu tun was man vorher sich nicht traute oder was man vorher nicht „sah“. Jeder Impuls steht für einen ganz individuellen Schritt, auf dem Weg zur spirituell-geistigen Persönlichkeitsreifung, und jeder Impuls sollte gelebt und erkannt werden, auch wenn es Impulse sind, die einem Angst machen oder einem Zweifel senden, denn Fakt ist, dass es Impulse sind, die einem selbst einen sehr großen Teil der Selbsterkenntnis und der Selbstreflexion erleichtern.

      Die Selbsterkenntnis und die Bewusstwerdung des eigenen Selbst sind Prozesse, die zwar eng miteinander verbunden sind, aber sich dennoch stark, in einem gemeinsamen Prozess unterscheiden.

      Innerhalb dieses Prozesses tauchen Fragen auf, die beiden Punkten innewohnen. Es sind Fragen über das Leben, über sich selbst, über sein eigenes Potenzial, über die Fragen des „Wie“, des „Was“, des „Warum“, über die Menschen, über die Welt, über Gott und vieles andere mehr. Es sind Fragen, deren Antworten nicht ohne Weiteres gefunden werden können und wo sich der Weg, der sich ergibt, wenn man nach Antworten strebt, ein Teil der eigenen Erkenntnis und Bewusstwerdung ist.

      Antworten, die man sich früher gegeben hat oder die man von Autoritäten hörte, werden auf einmal alt und untauglich, sie zerbrechen förmlich an den neuen Ideen und den Impulsen, die man spürt.

      Aber die neuen Ideen und Impulse sind noch keine Antworten, da sie nur Anstöße sind und keine Beendigungen. Neue Antworten findet man nicht von heute auf morgen! Nein, man muss sie sich erarbeiten, um zu erfahren, WAS man alles ist. Der erste Schritt in Richtung der spirituell-geistigen Persönlichkeitsreifung ist gemacht und jeder Schritt, den man machen wird, wird einen vom Alten ins Neue tragen. Natürlich stehen zu Beginn des Weges unendlich viele und unheimlich seltsame Fragen Spalier und man möchte zu gerne alles sofort beantworten können. Es ist sogar so, dass die Fragen einen nicht mehr loslassen und dadurch wieder neue Impulse setzen. Doch es ist schon hier, am Anfang des Weges, wichtig zu wissen, dass der Umstand „Zeit“ keine Bedeutung hat. Es ist egal, ob man innerhalb einer Zeit X alle Antworten kennt oder ob man innerhalb einer Zeit Y den Weg hinter sich gebracht hat. Die Zeit ist relativ und im Inneren des Selbst ist sie nur ein Spielball von vielen.

      Auf dem Weg zur spirituell-geistigen Persönlichkeitsreifung wird auch Angst auftauchen, es wird eine Zeit kommen, wo man sich wünschen wird, den Weg nie beschritten zu haben, da die Zweifel und die Angst immer größer werden. Doch auch diese Zeit geht vorüber und eine sehr gute Hilfestellung ist die Erkenntnis, dass wir alle EINS sind und dass wir alle wieder EINS werden und nur im Moment getrennt sind.

      Wir alle tragen in uns diesen Urschmerz der Trennung vom Ganzen und genau aus diesem Schmerz, aus dieser Angst heraus, entsteht das Gefühl des Alleinseins, denn die Angst der Trennung ist eine der Basen für alle anderen Ängste, die uns begegnen werden. Ängste sind die Entkräftungen von Liebe und von Licht und sie sind die Ursachen für alles, was nicht auf Liebe basiert und von uns als „negativ“ oder „schlecht“ bewertet wird. Doch sind es Faktoren, die zu UNS gehören, so wie auch das Licht und die Liebe zu uns gehört. Im Dualen, wo wir alle uns befinden, kann das EINE nicht ohne das ANDERE sein, und ohne Angst kann kein LICHT entdeckt werden. Die Erfahrungen zeigen, dass die Ängste oft Schmerzen bereiten,

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