Reiki - Die kosmische Energie. Frater LYSIR
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Reiki - Die kosmische Energie - Frater LYSIR страница 9
WER mit dieser Eigenschaft in Verbindung gebracht wird.
WER sie an einem selber entdecken kann.
WANN man diese Eigenschaft lebt.
WANN man sie erlebt.
WIESO sie am „Wann-Punkt“ gelebt und erlebt wird.
WESHALB man die Eigenschaft nicht überall gleich lebt.
WODURCH sie begünstigt oder auch verringert wird.
WOMIT man sie vergleichen und charakterisieren kann.
WOFÜR man sie, der eigenen Meinung nach und auch der Fremdmeinung, braucht.
WOGEGEN man sie einsetzen würde bzw. sie einsetzt.
WOHIN das Ausleben und Erleben führen wird bzw. führen könnte.
WOZU man diese Eigenschaft einsetzt.
WOHER die Eigenschaft wohl kommen mag.
All diese Fragewörter sollte man versuchen SEHR ausführlich zu beantworten, auch wenn sich viele ähneln und man auf viele gleiche Antworten geben könnte.
Versuche wirklich jedes Fragewort autonom zu begutachten und lasse dir sich bei der Beantwortung Zeit. Man kann pro Tag oder auch pro Woche EIN Wort ausführlich beantworten – setze dir sonst ein Minimum an Wörtern, die du verwenden willst, um die Frage zu beantworten.
Hier noch mal alle Fragewörter hintereinander, wobei es nicht heißen soll, dass die Liste vollständig ist. Es ist immer wieder gut, wenn man zu einer vorgegebenen Liste eigene Wörter hinzufügen kann:
Warum, Wie, Was, Wo, Wer, Wann, Wieso, Weshalb, Wodurch, Wohin, Wozu, Woher. Ein duzend Fragewörter, die einem helfen können, sich besser kennenzulernen!
Schritt 7:
Beginne ein Dokument, wo jeder Satz mit „Ich bin …“ oder mit „Ich (und ein entsprechendes Verb)“ anfängt. Klassifiziere DICH SELBER! Wichtig ist die „ICH BIN …“ Formulierung! Ferner sollen es „absolute Aussagen“ sein, also keine blumigen Umschreibungen, wobei Metaphern erlaubt und erwünscht sind. Wenn man also schreibt „ICH BIN FEUER!“ ist dies vollkommen in Ordnung. Wenn man schreiben würde: „Ich bin die Blume des heißen Seins, auf der Ebene der Vier!“, würde zwar die gleiche Aussage getroffen werden, doch in der Kürze liegt eine Direktheit, die hier gewünscht und wichtig ist! Wichtig ist hierbei sich energetisch zu öffnen, sodass man einen engen Kontakt mit seinem Emotionalkörper knüpfen kann. Die gleiche Übung kann man dann auch mit seinem Mentalkörper oder mit anderen energetischen Körpern ausführen und vergleichen, wie die Ergebnisse sich unterscheiden!
Schritt 8:
Wechsel aus einer schriftlichen Dualität in eine Trinität, d. h. schreibe die Eigenschaften und Charakterzüge sowie Taten auf, die eindeutig in die Bereichen „Weiß“, „Schwarz“ und „Grau“ fallen. Wichtig sind hier die „Grauen Eigenschaften“. Auch hier kann wieder eine Analyse der Wörter und der dahinterstehenden Gedanken stattfinden.
Es ist Absicht, dass im „Weißen Bereich“ die GUTEN Taten sind und im „Schwarzen Bereich“ die SCHLECHTEN Taten. Man soll klassisch und im schwarz/weiß Stil bewerten. Alle Punkte, die weder schwarz noch weiß sind, sollen grau sein!
Schritt 9
Die Selbstanalyse muss einen gewissen Zeitraum ruhen! Also PAUSE machen für ein paar Tage! Wenn man zu sehr den Tatendurst spürt, kann man sich verstärkt mit der Astrologie oder auch mit der Numerologie befassen, um zu erfahren WIE und WARUM die Ergebnisse entstanden sind, die jetzt pausieren.
Schritt 10:
Schreibe deine Ziele auf, die du nun erreichen willst, formuliere die Ziele einmal nur stichpunktartig und einmal sehr ausführlich. Eine dritte Variante kann hier die „Ich will …“ Schreibweise sein, dass man seine Ziele kurz und knapp formuliert und sie bei Bedarf via Sigillenmagie (aus dem ICH-WILL-Satz werden alle doppelten Buchstaben gestrichen, sodass man aus den verbleibenden Buchstaben ein Mantra oder ein Buchstabenbild erstellen kann) visuell auszudrücken.
Schritt 11:
Qui non est hodie, cras minus aptus erit.
(Wer heute nicht geeignet ist, wird es morgen noch weniger sein)
Fasse alle Schriftstücke, die man erstellt hat, und die man selber für die Selbstanalyse als wichtig erachtet, zusammen und füge alles unter der Überschrift „Selbstanalyse“ in ein Dokument!
Tataaaa – FERTIG!
Nun aber wieder zurück zu dem Weg der spirituell-geistigen Persönlichkeitsreifung und auch zurück zu den Problemen, den Impulsen und eigenen Schatten.
Persönliche Probleme führen immer zu der Auseinandersetzung mit sich selbst, mit dem eigenen Wesen und dem eigenen Sein, d. h., man beginnt, nach innen zu schauen, sich selbst zu erkunden, und erfährt Dimensionen und Tiefen, die zuvor unmöglich schienen. Es ist kein Geheimnis, dass man Antworten erfahren wird, die man nicht für möglich gehalten hat und dass man erkennen wird, dass alle Antworten im eigenen Selbst liegen und nur dort gefunden werden mussten. Es ist auch kein Geheimnis, dass man viele Schmerzen auf diesem Weg nach Innen erfahren wird, und dass man oft mit den Gedanken der Flucht und des Aufgebens konfrontiert wird. Eine Selbsterkenntnis kann wehtun, doch erleichtert sie auch das Leben und die eigene geistige Evolution. Irgendwann hat man einen eigenen Gesichtspunkt für die Phänomene des Lebens und je weiter man kommt, desto schöner und energetischer werden die Einblicke, die man dann auch leben kann, sei es jetzt mit sich selbst oder auch mit den Menschen mit den man sich umgibt.
Das Leben und das Handeln sind nun keine zufälligen Aneinanderreihungen von Ereignissen, nein man sieht nun endlich in seinem Handeln und in seinem Sein einen tieferen Sinn, einen Sinn, der auch das Leben selbst ist, sowie auch die Natur und auch der Mensch. Alles erscheint in einem neuen Glanz und alles „Alte“, alles „Beschränkende“ kann zerbrochen werden, um sich selbst zu heilen und sich selbst zu lieben! Man kann sich so annehmen, wie man selber ist und um dies wirklich und wahrhaftig sagen zu können, und es auch wirklich aussenden zu können, bedarf es einer tief gehenden Selbsterkenntnis, die einem zeigt, WAS man ist! Licht und Schatten wird man erkennen und sehen.
Man wird verstehen, wie man sie harmonisieren kann, denn beide Seiten gehören zu uns und haben den gleichen Wert. Man erkennt sein Wesen und seinen Charakter, man versteht Verhaltensweisen und die Reaktion auf bestimmte Ereignisse, man erkennt den Sinn von vergangenen Begebnissen und lernt auch wieder, die aktuellen Ereignisse so anzunehmen, wie sie sind, da man um die Sinnhaftigkeit weiß.
Man lernt zwischen dem zu unterscheiden, was man annehmen soll, und dem, was man gemäß der Selbsterkenntnis verändern soll, denn es entwickelt sich eine Bejahung des Lebens in allen seinen Facetten, die auf unser Lebensgefühl befreiend wirkt.
Durch die Analyse des Selbst wird man sich neu entdecken und es wird einem leichter fallen, im HIER und im JETZT zu leben und stets nach vorn zu schauen. Alte, überholte Lebensmuster werden von einem selber umgeschrieben und das Nachhängen alter Gedanken wird sich recht bald einstellen. Das Leben