Der verschwundene Schatz der Atlanter. Roman Kedor

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Der verschwundene Schatz der Atlanter - Roman Kedor

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      Roman Kedor

      Der verschwundene Schatz der Atlanter

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Prolog

       Der verschwundene Schatz der Atlanter

       Das Referat

       Hekate

       Kronos

       Göbekli Tepe

       Der Entschluss zum Bau des Rundtempels

       Der Baubeginn von Göbekli Tepe

       Das Werk

       Avalon und die Herrin vom See

       Das Fundament

       Die Nutzung der Tiere

       Transport der Säulen

       Das Aufstellen der Säulensteine

       Die Dachsteine

       Die Abschiedsfeier - das Abendmahl

       Der Raub des Schatzes

       Der Tod ist nur der Anfang

       Der vierte Planet des Fixsterns Sirius heißt Marduk

       Der Untergang von Atlantis

       Westwärts zieht der Wind

       Die Vorbereitung zur Rückkehr

       Die Rückkehr

       EPILOG

       Mit "Wer weint schon um Höllenhunde?" habe ich versucht, die Verhältnisse in Afrika einmal realistisch zu schildern. Hier ein Auszug:

       Impressum neobooks

      Prolog

      Was ist Fantasie, was ist Realität? Wer kann das schon auseinanderhalten. Wahr ist, was wir im Fernsehen erblicken. Doch das ist ja nur die Sichtweise der Produzenten. Entweder sie zeigen nur das, was sie wissen oder zu wissen glauben, oder sie verheimlichen uns eine Welt hinter unserer Welt. Wie die russische Matrjoschka Puppe eine Puppe in der Puppe darstellt, so kann man unsere Realität Schale für Schale abtragen und gelangt doch nie an den Kern. Ideologien, Religionen, Gesellschaftssysteme überlagern den Sinn und Zweck unseres Daseins. Künstliche Welten werden erschaffen, Scheinwelten voller Glanz und Glamour, was ursprünglich ein Zauberspruch war oder eine Verhexung bedeutete. Heute meint es Attraktivität bzw. ein Faszinosum, also ein besonders prunkvolles Auftreten oder eine Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit, das sich vom Durchschnitt abhebt. Sind wir selber so wertlos geworden, dass wir dem Schein mehr Beachtung schenken als dem Sein? Finden wir nur noch Sinn im Konsum? Und war es immer so? Und was wird geschehen, wenn der Planet, den wir bevölkern einmal ausgelaugt sein wird? Wenn er nichts mehr hergibt, wenn wir untergehen in der Nacht ohne Spuren einer wirklichen Zivilisation zu hinterlassen? Haben wir dann unsere Lebensgrundlage zerstört wie Parasiten? Das Universum weint uns sicherlich keine Träne hinterher. Wer sich heute für die Krone der Schöpfung hält, dessen Gebeine verdorren morgen im Wüstenstaub. Viele Zivilisationen vergingen, ohne die geistige Reife zu erlangen. Die Frucht vom Baum der Erkenntnis war nur ein Placebo. Unser Geist hinkt der Technik hinterher. Zu schnell verbrauchen wir unsere Ressourcen, damit einige wenige sich im Glanze der Sonne erquicken. Wir wollten den Atlantern nahe sein, und entfernten uns von ihnen. Wir eiferten Zeus nach und hörten nicht auf Kronos. Glanz, Macht und Ruhm zogen wir den wahren Werten vor. Doch was sind Gold und Juwelen wert an dem Tage, wo alle Materie zurückkehrt zum Ursprung. Wenn die Ausdehnung des Universums sich umkehrt und es zusammenfällt. Wenn die Atome sich auflösen und wieder zu der ursprünglichen Energie werden, die sich damals im Urknall entlud? Dann werden wir feststellen, dass wir ein großartiges Geschenk vergeudet haben. Dass wir unsere geliehen Zeit mit unnützem Tand vertrödelten. Nur dann ist es zu spät. -

      Was wurde aus Atlantis? Bis heute wurde es nicht gefunden. Obwohl es doch sehr offensichtlich direkt vor uns liegt.

      Atlantis ist ein mytisches Inselreich, das der antike griechische Philosoph Platon (428/427 bis 348/347 v. Chr. als Erster erwähnte und beschrieb. Es war laut Platon eine Seemacht, die ausgehend von ihrer „jenseits der Säulen des Herakles" gelegenen Hauptinsel große Teile Europas und Afrikas unterworfen hat. Nach einem gescheiterten Angriff auf Athen sei Atlantis schließlich um 9600 v. Chr. infolge einer Naturkatastrophe innerhalb „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ untergegangen. Die Fakten sagen Folgendes: Durch Rückzug der Gletscher und einer Klimaerwärmung am Ende der Eiszeit stieg der Meeresspiegel kontinuierlich an. Etwa 3000 vor Chr. erreichte er seinen heutigen Stand. Höhepunkte der Abschmelzwelle lagen 12000 v. Chr., 9000 v. Chr. und 5800 v. Chr.! Die Besiedlungsgeschichte des Gebiets der Stadt Athen reicht etwa 7500 Jahre zurück, bis in die Jungsteinzeit. Das bedeutet, der gute Platon hat sich um mindestens 4000 Jahre vertan. Der Angriff auf Athen, in meinen Augen einfach eine Zuwanderung in der Jungsteinzeit, erfolgte also zeitgleich mit der Flutung des heutigen Schwarzen Meeres. Dieses war bis dahin ein Süßwassersee. Nachgewiesen ist, dass dieser durch einen Dammbruch am Bosporus etwa

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