TSUMO - weinen ohne Tränen. Dantse Dantse
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Dantse Dantse
TSUMO - weinen ohne Tränen
Eine verbotene schwarz-weiße Liebe zwischen zwei Frauen in Afrika - mit tragischen Folgen
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Inhaltsverzeichnis
Abflugtag nach Kamerun Frankfurt Airport, Terminal 2: Flug nach Paris
Im Airport Charles de Gaulles in Paris
Der Flug nach Douala in Kamerun
Die erste Nacht in meinem Hotel in Kamerun
2. Tag in Kamerun: Reise nach Limbé am Meer, Nacht mit Nana
3. Tag in Kamerun: Eisessen mit Tsumo
Zwei Monaten in Yaoundé ohne Tsumo. Treffen mit Nana
Wiedersehen mit Tsumo bei der Weihnachtsfeier: erster Frauen-Kuss
Heftiger Streit mit Tsumo, Rückkehr nach Yaoundé und Trennung von Men-Lâ
Einsatz in Bafoussam und Bamenda
Weihnachtsfeier in Limbé: Unerwartete Versöhnung. Sex mit Tsumo. Die Vollendung unserer Liebe
Versetzung nach Douala. Traumhafter Urlaub in Kaliba
Entdeckt. Es ist aus. Teufelsaustreibung bei Tsumo. Flucht nach Deutschland
5 Jahre später im Jahr 2011: Brief von Tsumo gelesen. Hilfesuche bei Dantse
Treffen und Gespräch mit dem Coach
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Anmerkungen
Eine wahre Geschichte, erzählt von einer Klientin, die beim Autor Hilfe gesucht hat, um Kontakt zu ihrer ehemaligen Geliebten in Kaliba herzustellen, einem Land, das sie vor Jahren fluchtartig verlassen musste, um ihr Leben zu retten. Dabei hinterließ sie ihre hilflose Geliebte, die von ihrer Familie von ihrer Homosexualität geheilt werde „musste“.
„Ich ging nach Kamerun, um zu arbeiten und zu helfen und mich von meinem Freund in Deutschland, der eine Affäre mit einer Frau aus seinem Fitnessstudio hatte, zu distanzieren. Dort in Kamerun verliebte ich mich unerwartet in eine schwarze Frau. Was mich sehr erstaunte, denn ich hatte bis dahin niemals auch nur im Traum daran gedacht, eine Frau erotisch zu küssen, geschweige denn mit ihr zu schlafen. Keine Frau hatte in mir je ein sexuelles Bedürfnis geweckt. Bis ich Tsumo kennenlernte.
Wir begannen eine sehr intensive, geheime, sexuelle Liebesbeziehung. Obwohl es uns bewusst war, dass die Menschen dieses Landes eine lesbische Beziehung niemals dulden würden, vergaßen bzw. unterschätzten wir im Rausch unserer Liebe und unserer besonderen sexuellen Fantasien die Konsequenzen für diejenigen, die eine solche verbotene Liebe ausleben.
Aus der leidenschaftlichen, lustvollen Liebe wurde sehr bald ein Inferno in ungeahnten Dimensionen.“
Um viele Interessen zu schützen, sowohl in Deutschland, aber mehr noch in Afrika, wurden die Namen und Berufe aller Personen geändert. Das Heimatland Tsumos liegt in Afrika, der Autor hat ihm den fiktiven Namen Kaliba gegeben, um Personen zu schützen, Sensibilitäten zu wahren und kein schlechtes Licht auf ein bestimmtes Land zu werfen.
Der Autor hat einen Teil der Geschichte nach Kamerun verlegt, weil er das Land gut kennt und dadurch die Gegebenheiten realistischer beschreiben kann. In Wahrheit hat aber alles in Tsumos Heimat Kaliba stattgefunden.