Weg(weiser) zu mehr Lebensfreude. Nanna Hansen
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#5 Hänge deine übrigen Anziehsachen von dem BEHALTEN-Stapel wieder retour in den Schrank. Allerspätestens jetzt wirst du ersehen, welchen Stil du an und für sich verfolgst, was dir mehr als gut steht und worin du dich tatsächlich wohl fühlst. Bei deiner kommenden Shopping-Tour kannst du dich nun komplett entspannt nach deiner Garderobe orientieren und spontanen Fehlentscheidungen und unnötigen Werbeversprechen aus dem Weg schlendern.
Tipps wie die nächste Shopping-Tour nicht zur Konsumorgie wird
Ausmisten kann jeder. Den minimalistischen Kleiderschrank erhalten ist schon eine komplett andere Baustelle. Nun, wo dein Kleiderschrank so schön und stressfrei eingerichtet ist, muss das selbstverständlich auch so verbleiben. Damit deine nächste Klamotten-Anschaffung nicht zur Konsumorgie wird, gibt’s in diesem Fall noch ein paar Tipps für Dich.
Ratschläge wie das nächste Einkaufserlebnis nicht zur Konsumorgie wird:
#1 Keinerlei Kompromisse bei dem Kleiderkauf akzeptieren. Kaufe und bestelle ausschließlich Outfits die perfekt passen und harmonieren, bequem sind und deinem Modestil nachkommen. Ehe du etwas Nagelneues ergatterst, konzentriere dich jedoch erst einmal auf die Bekleidung die du bereits besitzt. Wenn du bei deinem persönlichen Anziehsachenlimit angelangt bist, fliegt im besten Fall für jedes neue Teil ein altes heraus, bzw. jede defekte, abgetragene Klamotte wird mit einem neuen ausgetauscht, insoweit Bedarf und Wunsch besteht.
#2 Gute Kombinationsmöglichkeiten sind das A und O, denn so hast du absolut nie einen Schrank voll Kleidung und weißt nicht was Du anziehen sollst. Jedes Kleidungsstück muss wenigstens mit fünf oder vielmehr Anziehsachen kombinierbar sein. Lass deinem Einfallsreichtum freien Lauf! Du könntest ein Kleid zum Beispiel mit T-Shirt darüber als Rock anhaben oder eine kurze Sommerhose in der Winterzeit mit warmer Leggings oder ein Bluse über einem leichten Pulli etc.
#3 Alltagseignung berücksichtigen: Bekleidung die Du nur einmal im Kalenderjahr anziehst sollte es in deinem Kleiderschrank nicht mehr geben. Vielmehr müssen deine Kleidungsstücke multifunktional tragbar sein, so dass du sie im Alltag verwenden kannst aber auch für einzigartige Anlässe. Einfache Basics bilden hierfür einen guten Grundstein, was auf keinen Fall bedeutet, dass deine Kleidung trostlos und farblos aussehen sollte.
#4 Verwende Fußbekleidung und Accessoires um deine Outfits eleganter oder legerer erscheinen zu lassen und um ihnen eine persönliche Note zu geben. Einfallsreichtum die mit dir harmoniert geht über Modetrends aus zum Beispiel Mode-Magazinen oder Online-Shops.
#5 Instandhaltung der eigenen Bekleidung: Löcher können gestopft, Schuhabsätze neu gemacht und Schmuck repariert werden. Nutze die Chancen deine Anziehsachen und Accessoires instand zu halten, so dass sie lange Zeit schön aussehen. Pflege deine Outfits dazu regelmäßig und überstrapaziere sie in erster Linie nicht durch zu häufiges Waschen und Bügeln.
Tipp: Ich verlasse mich einfach auf mein Riechorgan in wie weit ein Kleidungsteil in die Wäsche gehört beziehungsweise ob ich es nur auslüften sollte. Bis dato hat sich niemand beschwert und unser Waschvollautomat läuft weniger als halb so häufig. Hat ein Kleidungsstück nur einen Klecks abbekommen wasche ich diesen bewusst mit der Hand heraus an Stelle deshalb das ganze Kleidungstück in die Wäsche zu geben. Getragene Oberhemden kannst du geradewegs im Bad während oder nach der Dusche auf einen Kleiderbügel hängen um sie aufzufrischen und die Knitterfalten verschwinden zu lassen. Das ist im Übrigen auch ein guter Kniff deine Kleidung ohne Bügeln faltenfrei zu bekommen, wenn sie beim Reisen im Koffer zerknittert sind. Es funktioniert auch bei Anzügen und ähnlichen Kleidungsstücken, die Du überhaupt absolut nicht bügeln kannst. Einen Wäschetrockner verwenden wir nicht, stattdessen nur einen Wäscheständer. Beim Aufhängen ziehe ich die Bekleidung gleich glatt und hänge Oberhemden auf einen Bügel oder über die Wäscheständerenden. Es existieren in meinem Schrank nur noch drei Dinge, die ich dennoch bügeln muss: ein Leinenbluse und zwei kurze Stoffhosen. Knitterfrei beworbene Textilien solltest Du im Übrigen schon gar nicht kaufen, denn sie beinhalten eine besonders umwelt- und gesundheitsschädliche Chemiemischung, die für die Knitterlosigkeit garantiert.
#6 Kaufe Secondhand - Aus welchem Grund immer neu kaufen? Auf Flohmärkten, in Secondhand-Geschäften, auf Onlineplattformen wie Kleiderkreisel oder bei Bekannten bekommst Du einzigartige Mode oft viel billiger oder kostenlos. Gehe phantasievoll mit Deinem Wunsch nach Veränderung um und kombiniere neue mit alten Teilen.
#7 Gehe unter die Mode-Designer - Was begeistert vielmehr als Selbstgemachtes? Lerne Handarbeiten wie häkeln, stricken, nähen oder Siebdrucken! In zahlreichen Orten bieten Modeläden, Volkshochschulen oder auch Designer Workshops an. Reichliche Do-It-Yourself-Anleitungen (DIY) findest du online, etwa bei YouTube.
#8 Kaufe und bestelle grüne Mode (Bio-Mode) - In Deutschland sind in den vergangenen Jahren eine große Anzahl Eco-Fashion-Stores aus dem Boden geschossen, die sich durch und durch der grünen Weltanschauung angenommen haben. Viele Mode-Designer und Modelabels arbeiten daran, Mode grüner zu machen und bewirken so Druck auf weltweite Produktionsbedingungen. Des Öfteren wird die Mode unter merklich besseren Sozialstandards hergestellt, nicht selten zu vergleichbaren Preisen in Bezug auf Markenkleidung. Besonders die kleinen Labels sind oft doppelt gut und besitzen Bio & Fair, Ökologie und Ethik im Doppelpack. Bekleidung mit Bio-Qualität-Siegel ist heutzutage so problemlos erhältlich wie jedes andere Kleidungsstück ebenfalls. Wer sich bei Internetshops umschaut, entdeckt inzwischen ein enormes War
#9 Konsum-Diät: Kaufe und bestelle weniger, aber bewusster es dreht sich nicht nur darum, was wir kaufen, stattdessen auch wie viel. Dieser Überdruss am Überfluss hat inzwischen ebenfalls das Thema (Kleider)Mode erreicht, obwohl in diesem Fall das Lebensgefühl des raschen Wandels verkauft wird. Bis zu 70 bis 80 Prozent dessen, welches im Kleiderschrank hängt, tragen wir beinahe nie oder absolut nie. Konsumieren wir weiterhin in diesem Geschwindigkeit, wird es schwierig, den Planeten zu entlasten.
Minimalismus und die lieben Finanz(angelegenheit)en
Die fixen Einnahmen und Ausgaben unter die Lupe nehmen
Am besten, im Zuge dessen, dass jeder die Herausforderung von zwei Seiten angeht. Einerseits wird probiert, die Einnahmen (Verdienst usw.) zu erhöhen, demgegenüber sollte alles getan werden, um die Ausgaben (Miete usw.) zu reduzieren. Allerdings, das hört sich einfacher an, wie es ist.
Vor allem der erste Punkt, das Erhöhen der Einkünfte, ist gar nicht so anspruchslos. Punkt zwei allerdings, das Reduzieren der Kosten, kann mit ein wenig gutem Willen und ein bisschen Vorbereitung, auf Anhieb in Angriff genommen werden. Wie? Ganz leicht, beim Einkaufen. Weil mit Planung und Überlegung birgt der Einkaufsbummel für Alleinlebende und die Familie ein beeindruckendes Einsparpotenzial in sich.
Eine gute Vorgehensweise im Zusammenhang Geld (ein)sparen ist erst einmal auch dieser, sich die jeden Monat meist hohen monatlichen Fixkosten, die bedauerlicherweise im Regelfall kaum nach wie vor Aufmerksamkeit finden, besser gesagt unter die Lupe zu nehmen, damit man diese auf ein Minimum zu verringern. Ich rede in diesem Fall vom DSL-Anschluss, der jeden Monat mit 50-60 Euro zu Buche schlägt, bei einem ähnlichen Internetdienstanbieter allerdings für schon 25 Euro zu haben ist. Der Stromanbieter, bei dem Du seit Jahren in dem veralteten Tarif feststeckst. Dein Handyanbieter, der Dir jeden Monat 40-50 Euro für eine Flatrate abverlangt, die bei dem Mitbewerber bereits für 20 Euro zu haben ist. Berücksichtigt