Die 20 beliebtesten Hunderassen. Wolfgang E. Lucht

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Die 20 beliebtesten Hunderassen - Wolfgang E. Lucht

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der Hundeversicherungen im Überblick, bei denen Sie sich ausgiebig informieren können.

      Hundesteuer

      In jedem Alter Ihres Vierbeiners ist eine Hundesteuer zu entrichten.

      Abhängig von Ihrem Wohnort ist die Höhe der jeweiligen Steuer verschieden und muss bei der zuständigen Behörde Ihrer Gemeinde erfragt werden.

      Diese Informationen sind wichtig und sollten deshalb auf jeden Fall vor der Anschaffung Ihres Vierbeiners eingeholt werden.

      Für den Ersthund beträgt die Steuer ca. zwischen 50 und 100 Euro pro Jahr. Für den American Staffordshire Terrier zahlen Sie in den meisten Bundesländern eine höhere Steuer und müssen mehr veranschlagen als die hier angegebenen 100 Euro.

      Für den Mikrochip, den Ihr Vierbeiner besitzen muss, sind einmalig 50 Euro zu berücksichtigen (wenn dies ein Züchter bereits gemacht hat, wird es in den Kaufpreis des Hundes eingerechnet).

      Versicherungen

      Der Versicherungsschutz für Sie und Ihren Vierbeiner ist wichtig und darf nicht vernachlässigt werden. Eine Hundehaftpflicht kostet ca. 40 bis 70 Euro pro Jahr und ist abhängig von dem Versicherer und deren Leistungen, die in der Police vorhanden sind.

      Zusatzkosten

      Sie dürfen nicht vergessen, dass sich immer wieder Situationen ergeben, die Zusatzkosten erfordern. Darunter zählen zum Beispiel ein Tiersitter oder gegebenenfalls eine Tierpension, der Ersatz für kaputtes oder veraltetes Spielzeug und Hundezubehör, gegebenenfalls verursachte Schäden am Haus, der Wohnung, den Möbeln oder im Garten.

      Auch die Hundeschule hat ihren Preis, sowie das erforderliche Autozubehör, gegebenenfalls Hundebekleidung (bei kurzhaarigen oder kleinen Rassen) oder Spezialfutter, das bei bestimmten Erkrankungen oder auftretende Unverträglichkeiten notwendig wird.

      Vierbeiner im ersten Jahr

      Auf die Frage, was ein Hund im ersten Jahr kostet, kann keine eindeutige Antwort gegeben werden.

      Wie bereits erwähnt ist es von verschiedenen Faktoren abhängig und kommt ganz auf den ausgewählten Vierbeiner und Ihre Region an.

      Sinnvoll ist es, mit etwas mehr Kosten zu rechnen, als nachher mit Engpässen konfrontiert zu werden.

      Wichtig ist die bestmögliche Versorgung Ihres Hundes bezogen auf den gesundheitlichen Faktor.

      Um Ihnen jedoch einen ungefähren Überblick geben zu können, was ein Hund pro Jahr kostet, hier eine zusammengefasste durchschnittliche Gesamtkostenübersicht, die einen Gesamtbetrag von ca. 900 bis 3190 Euro umfasst. Darin enthalten ist die Anschaffung mit 150 bis 1500 Euro, die Erstausstattung mit 100 bis 300 Euro, Futter (abzüglich Erstausstattung) 200 bis 800 Euro, Tierarztkosten und -vorsrge 200 Euro, Hundesteuer 40 bis 80 Euro, Haftpflichtversicherung 60 Euro, Mikrochip 50 Euro und die Zusatzkosten mit 100 bis 200 Euro.

      Alles zusammen ergibt eine Summe von 900 bis 3190 Euro im ersten Jahr eines durchschnittlichen Vierbeiners!

      Welpe oder erwachsener Hund

      Die Anschaffung eines Vierbeiners sollte - VOR dem Kauf - gut überlegt sein. Die wohl wichtigste Frage ist, welcher Vierbeiner in Ihr Leben passt und vor allem auch, welcher zu IHNEN passt.

      Hunde haben wie jedes Lebewesen gewisse Vor- und Nachteile, Eigenheiten und Angewohnheiten, mit denen Sie sich auseinander setzen sollten. Bevor Sie die für Sie optimale Entscheidung treffen, haben wir Ihnen noch ein paar Tipps zusammengestellt.

      Welpe

      Ein Welpe ist mit sehr viel Arbeit verbunden. Die Pflege und Haltung sollte gut recherchiert und verinnerlicht werden, denn ein Welpe benötigt unter anderem auch mehrmals am Tag feste Nahrung.

      Er soll doch groß und stark werden, und das müssen Sie als liebender Hundebesitzer für den Welpen gewährleisten können.

      Aufgrund der Tatsache, dass er alles erst lernen muss, kann er natürlich nicht sehr lange einhalten und braucht genug Auslauf.

      Er muss immer wieder vor die Tür, damit er seine Blase und sein Geschäft nicht in der Wohnung entleert bzw. verrichtet. Auch die Sozialkomponente ist noch nicht gegeben; auch sie muss erlernt werden.

      Das heißt, dass ein Welpe nicht lange allein bleiben kann und es viel Rücksicht bedarf, um das neue Familienmitglied sanft auf das Leben mit Ihnen vorbereiten zu können.

      Die Neugier eines Welpen ist gigantisch. Er möchte nicht nur Sie kennenlernen, sondern auch voller Neugier die Welt entdecken - und das alles an einem Tag.

      Doch ihm sind noch keine Regeln bekannt, die er erst lernen und verinnerlichen muss. Das Leben mit einem Menschen zusammen ist für den Welpen etwas ganz Neues und er weiß auch noch nicht, dass Sie seinen Weg leiten und begleiten.

      Als erstes ist es von daher notwendig, die Vertrauensbasis zwischen Welpe und Hundebesitzer herzustellen, das im Laufe des Lebens immer wieder auf die Probe gestellt werden wird.

      Sie sollten sich der Verantwortung bewusst sein, dass es in Ihrer Hand liegt, was aus dem Welpen wird. Ein Welpe hat noch keine Macken, der er angenommen hat. Dafür ist er zu klein.

      Auch hat er noch keine Bindungen aufgebaut, denn auch das alles muss er erst lernen. Der Vorteil an dieser Situation ist, dass Sie derjenige sind, der dem Welpen Ihren Lebensstil beibringen kann.

      Erwachsener Hund

      Ein erwachsener Hund benötigt nicht so eine lange Eingewöhnungszeit, denn er ist aufgrund seines Alters belastbarer und kennt bereits einige Regeln der Gesellschaft mit Menschen. So kann er zum Beispiel längere Zeit mit Ihnen spazieren gehen, mal für ein paar Stunden allein zu Hause bleiben, und er weiß was es heißt, Grenzen aufgezeigt zu bekommen.

      Doch Sie sollten sich bewusst machen, dass Sie Ihren neuen Freund so nehmen müssen, wie er ist. An der psychischen Einstellung eines erwachsenen Hundes kann man nur schwer etwas verändern.

      Denn was er gelernt hat, will er leben und nicht mehr ständig etwas neues lernen, das ähnelt menschlichem Verhalten. Die Eigenheiten, die Ihr neuer Vierbeiner besitzt, müssen Sie also so annehmen wie sie sind.

      Versuchen Sie daher nicht permanent, Ihren erwachsenen Freund umzuerziehen, denn dass funktioniert nicht mehr. Die sanfte Gewöhnung aneinander ist hier das Stichwort im Gegensatz zu Erziehung eines Welpen.

      In vielen Fällen ist der Lebensweg eines erwachsenen Hundes nicht bekannt, so dass Sie auch nicht wissen, wer ihm seine Eigenheiten beigebracht hat.

      So kann es aber sein, dass Ihr neuer Schützling so einige Überraschungen für Sie bereit hält, und Sie somit mit allem rechnen müssen.

      Diese Hinweise müssen unbedingt berücksichtigt werden, wenn man eine Entscheidung zwischen Welpen und erwachsenem Hund trifft.

      Bei unbekannter oder ungünstiger Vorgeschichte des Hundes kann es sehr schwer werden, mit dem erwachsenen Hund klar zu kommen.

      Sie müssen daher bereit sein, eine gewisse Flexibilität an den Tag

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