Thesen zur ganzheitlichen Demokratie.. W. Eckehart Heeger

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Thesen zur ganzheitlichen Demokratie. - W. Eckehart Heeger

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zur Balance und Ganzheit oder lösen sie auf.

      Koevolution in die Lebensebene.

      Durch Koevolution entstand aus komplexen Strukturkoppelungen in metaphysisch gesteuerten Selbstorganisationsprozessen, als positive Rückkoppelung der Zweckerfüllung in der physikalischen Realität, Leben, als lebende Zelle. Diese dynamische, lebende Struktur, als Zelle und partielle Ganzheit, konnte sich durch Teilung reproduzieren, fortpflanzen, vermehren und andere Fragmente auch als Komplemente integrieren. Damit entwickelten sich sehr differenzierte, vielzellige Lebewesen und die Evolutionsebene des Lebenden. Evolution hat, damit in die Offenheit, eine neu Dimension, die Lebensebene geöffnete.

      Komplement auf der Lebensebene.

      Die Lebensebene ist Komplement der toten physikalischen Evolutionsebene, damit auch der Ebene der Metaphysik. Alles Leben, die lebendige Natur, Evolution global und regional, die lebendigen Gesellschaften, jedes Lebewesen und jede Zelle sind Komplemente und zweckbezogene Selbstorganisations- oder Teilprozesse davon. Sie werden durch das Zusammenwirken aller metaphysischen Prinzipien in weiteren Differenzierungen verwirklicht. Dabei werden auch zufällige Veränderungen als mögliche Ergänzungen getestet, um indirekt gezielt zur Ganzheit oder ganzheitlichen Balance durch Zweckerfüllung zu gelangen. - Lebewesen sind äußere Komplemente füreinander und auch der toten Realität. Als Gesellschaftswesen sind sie auch innere Komplemente ihre Gesellschaften. Sie entwickeln sich deshalb zweckbezogen, koevolutionär miteinander. - Lebewesen differenzieren sich in ihren inneren Komplementen, ihres Körpers und ihrer Psyche weiter. - Eine wesentliche Ergänzung und Erweiterung der toten Realität durch Leben ist die Informationsverwertung in der Psyche, zur Verbesserung der Zweckerfüllung und Anpassung an die Realität als Komplement des materiellen Körpers. Innere Komplemente jedes Lebewesens sind also nicht nur Energie, wie in der toten Physik, nicht nur Materie des Körpers, sondern auch vor allem Information und deren zweckbezogene Verarbeitung in der Psyche durch weitere inneren Komplemente, der Empfindungen, Emotionen, Sinnen zur Wahrnehmung und Erfahrungen, als komplexe Komplemente der Informationsprozesse. Damit verbessern Lebewesen zielbezogen verwertet ihre Zweckerfüllung.

      Ganzheit auf der Lebensebene.

      Das metaphysische Prinzip der Ganzheit als Ziel kann auf der Lebensebene noch nicht verwirklicht oder erreicht werden. Es sind nur partielle Ganzheiten entstanden und entstehen auf der Lebensebene in jeder Zelle, in allen Lebewesen als rudimentäre Ganzheiten im Werden oder ausreichenden Balancen. Es sind Selbstorganisationsprozesse durch das dezentrale, komplexe, zweckmäßige Zusammenwirken aller inneren Komplemente, ihrer Zellen, Organe, Teile und sonstigen materiellen und informellen Prozesse des Körpers und der Psyche zur übergeordneten Zweckerfüllung der Balance des Organismus. - Jedes Lebewesen ist eine unvollständige Ganzheit, als Selbstorganisationsprozess in engen Balancetoleranzen. Als lebender Prozess ist es durch Energieumsetzung ständig Entropie unterworfen, wodurch die Balance sich verschlechtert und immer wieder zur Ergänzung zum Zwecke, erst zur Balance, um momentan und dann auch seinen Endzweck, um nachhaltig zu überleben, erfüllen muss. - Die Ganzheit von Lebewesen nimmt im Laufe ihres Lebens durch Selbstorganisation und Ergänzungen ihrer Balancen zu. Sie nimmt, aber zugleich durch Entropie, also ständige Balanceverluste und unvollständige Selbsterneuerung, um Entropie zu entgehen, ab. Dadurch altern Lebewesen, weil die Zellen wichtige, genetische Informationen verlieren. Ihre Lebenszeit, in der sie ihren Endzweck erfüllen können, ist also begrenzt. - Ganzheit ist auf der Lebensebene nur Ziel als metaphysische Ausrichtung aller dezentralen Komplemente, Zellen und Lebewesen. - Nur der vorläufiger Endzweck ist bei Lebewesen erkennbar, indem sie sich fortpflanzen, um in den Nachkommen nachhaltig zu überleben und Weiterentwicklung, zum Ziel der Ganzheit oder ganzheitlichen Balance, offen halten. Ohne Fortpflanzung, nur zur Lusterfüllung, wird die Zweckerfüllung jedes Lebewesens verfehlt.

      Lebendige Natur.

      Lebendige Natur ist ein Selbstorganisationsprozess als partielle, unvollständige Ganzheit im ständigen Werden, welche ihre Balance über und mit ihren inneren Komplementen, ihren Lebewesen metaphysisch gesteuert herstellt und dadurch Entropie, trotz großer Schwankungen, widerstehen konnte. Sie ist, in ihrem komplexen, zweckmäßigen Zusammenwirken, äußeres Komplement aller Lebewesen in allen unterschiedlichen Arten von Lebewesen, als größte, lebendige, unvollständige Ganzheit oder Balance der Natur. Dadurch konnte und kann sie, ungeachtet der Entropie, nachhaltig überleben und zur Zweckerfüllung ihrer Arten und Lebewesen dienen. Die Balancen der Natur ist auch Voraussetzung für die Bewusstseinsebene und das Leben jedes und aller Menschenwesen. Dies zu erkennen und zu berücksichtigen ist wichtig!

      Ziel der lebendigen Natur ist:

      Die Differenzierung und Erweiterung ihrer Lebewesen als Arten, um den Weg zum Ziel, der Ganzheit oder Zweck, der ganzheitlichen Balance, mit ihnen durch ihre Zweckerfüllungen zu finden oder besser zu ermöglichen. Dieses übergeordnete Ziel, der Ganzheit in Balance, ist Anziehung oder Antrieb allen Lebens, jeder Zelle, jedes lebenden Organismus, jeder lebendige Gesellschaft und der gesamten lebendigen Natur als Selbstorganisationsprozess. Dieses, jedem Lebewesen immanente, ständige Streben, zum alles entscheidenden Zweck der Balance und zum Endzweck der Fortpflanzung, sein Lebenswille, ist einer der Pole, welcher jedes Lebewesen und auch Menschen- als Lebewesen, antreiben. Er wird ergänzt durch das Komplement von Ganzheit und Balance, von Entropie als Vermeidungszweck. Sie ist das Prinzip, welches die Spannungen zum Ziel und dem Zweck der Balance herstellt, den Selbstorganisationsprozess erhält und mit ermöglicht. Bei Kleinkindern und nicht gewaltsam verbogenen Erwachsenen kann diese, jedem Lebewesen immanente Spannung, besser erkannt werden, wie sie durch ihre Neugierde als Selbstaktualisierung und Teil ihrer Selbstorganisationsprozesse, also dem Drang und der Anziehung zur Ganzheit oder ganzheitlichen Balance, ihre Realität zu erkennen und verstehen möchten, um darin nachhaltiger überleben und besser ihre Zweck zum Ziel erfüllen zu können. Es ist nicht nur Flucht vor Entropie, sondern vor allem die Anziehung der Zweckerfüllung zum Ziel. Aber natürlich sind auch in ihnen schon negative Erfahrung mit Entropie im Fluchtverhalten wirksam, um ihr zu entgehen. - Ihr Lebensziel zu erfüllen, ist die allem Leben immanente Kraft und Mutter aller Dinge und nicht das Vermeidungsprinzip und Fluchtauslöser, das auflösende Prinzip der Entropie, als Gewalt und Krieg der Vater aller Dinge. Nur wenn Lebe- als Menschenwesen schon prägend Gewalt erfahren haben, wird die gewaltsame Überwindung von Gewalt, also der Krieg, der Vater aller ihrer Dinge. Diese Unterscheidung ist wichtig.

      Balance auf der Lebensebene als Zweck von Leben.

       Alle Zwecke des Lebenden zur Balance werden metaphysisch gesteuert, dezentral durch alle inneren Komplemente gemeinsam verwirklicht, indem jedes Komplement der Zweckerfüllung aller anderen dient. Dadurch wird weitgehende Balance des Lebewesens herstellt. Nur in der Beziehungsumkehr zur Balance mit den anderen, in der positiven Rückkoppelung als Beziehungsumkehr, verwirklicht sich das Komplement selbst. Balance ist sogar das Prinzip, welches lebende Materie- oder Körperwachstum beendet und auf die geringfügige Überkompensation von Entropiewirkungen, also Schäden oder Verletzungen durch größere Belastungen, als ergänzendes, lebendes Körperwachstum, beschränkt. Jede noch unvollständige, aber lebensfähige Ganzheit in ausreichender Balance, von der natürlichen Balance global oder regional der Arten und Gesellschaften, ihren Lebewesen bis in jede Zelle schützen ihre inneren Komplemente und in der Beziehungsumkehr sich. Sie und ihre inneren Komplemente erfüllen damit ihre Zwecke. - Zwecke differenzieren und erweitern sich im Lebenstrieb in momentanes Überleben, durch ständige Balanceherstellung der inneren Komplemente, wodurch alle Entropie länger widerstehen können und ihn durch einen weiteren Zweck, den Endzweck, ihrer Fortpflanzung, um Balance zur Zukunft als nachhaltige Selbst- und Arterhaltung in den Nachkommen, zu erfüllen. Zwecke differenzieren sich auch auf allen emergent aufeinander folgenden Evolutionsebenen. - Alle Zwecke von Lebewesen und auch ihre Differenzierungen und Ergänzungen

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