Trojanische Pferde. Peter Schmidt
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“Das Manöver auf der Fähre war nur eine Finte, um ihn vor der Polizei zu bewahren, nicht wahr?”, erkundigte ich mich.
“Robert hätte keine Vernehmung durchgestanden, er hätte nicht die Nerven dazu gehabt.”
“Obwohl es gar keine Hinweise auf einen gewaltsamen Tod Nams gab?”
“Wenn Sie jemanden, dessen Verstand manchmal ein wenig anders funktioniert als bei normalen Sterblichen, mit einem ungeklärten Todesfall in Verbindung bringen, dann ist die Schlussfolgerung für die Polizei naheliegend. Sie braucht einen Schuldigen, und den hat sie gefunden, sobald sie davon ausgehen kann, er sei nicht ganz richtig im Kopf.”
“Trotzdem liefern Sie ihm ihre Schwester aus? Auf die Gefahr hin, dass es wieder passieren könnte?”
“Robert hat mich auf Knien angefleht. Er glaubt, Nam sei zu ihm zurückgekehrt. Ich konnte es ihm nicht abschlagen. Ich hätte es nicht übers Herz gebracht …”
Er stand da im dunklen Viereck des Durchgangs, ein drahtiger alter Mann mit zitternden Händen, dessen Körper das Schwimmen im Eismeer vielleicht hätte heilen können, aber nicht seine Seele.
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