Regentschaft über die Völker. Anna Maria Hosta
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„Overflowing“.. und wie die Meere über alle Kontinente sich ergießen und sie überspülen. Niemand mehr da. Alle tot.
„Die schwimmende Stadt will bald niederkommen.“
Was soll ich dann hier noch das Dritte Testament verbreiten?
„Diener.“
Aah. Diener. Nicht Frau.
Anna Maria ist sauer. Trotzig. Verständnislosigkeit macht sich breit. Sie ist froh, daß ihr Mann bei ihr ist. Ein Kuss. Und Gott ist eifersüchtig. Die düsteren Vorhersagen machen sie mißmutig und ängstigen sie.
Anna Maria sieht sein Gesicht, als er am Kreuz hängt. Geschlachtet. Aufgequollen vom Schmerz und unendlicher Qual. Er leidet entsetzlich. Wie ein Tier. Verspottet, verhöhnt. Sein ist die Rache.
Anna Maria fragt sich, was hier noch getan werden kann, wenn bei einem Polsprung und Kataklysma die Welt aus den Angeln gehoben wird.
„Peninsula … die halbe Welt.“
Die halbe? Die ganze Welt. Sie wird vergehen.
Das Dritte Testament - Zufällig aufgeschlagen
Kapitel 55 - Reinigung der Erde und der Menschheit im Gericht
Die Wirkung des Gerichts
90. Wenn es den Anschein hat, dass für den Menschen alles aus ist, der Tod
gesiegt hat oder das Böse triumphiert, werden sich aus der Finsternis die Wesen
zum Licht erheben. Vom Tode werden sie zum wahren Leben auferstehen,
und aus dem Abgrund des Verderbens werden sie sich aufrichten, um
das ewige Gesetz Gottes zu befolgen.
91. Nicht alle werden den Abgrund kennen lernen; denn manche waren
darauf bedacht, sich von jenem Krieg der Leidenschaften, des Ehrgeizes und
des Hasses fernzuhalten, und haben nur am Rande des neuen Sodom gelebt;
und andere, die viel gesündigt haben, werden rechtzeitig innehalten, und
durch ihre zeitige Reue und völlige Erneuerung werden sie sich viele Tränen
und viel Schmerz ersparen. (174,
53 - 54)
92. Von jener ganzen moralischen und materiellen Struktur der Menschheit
wird "kein Stein auf dem andern bleiben". Denn damit auf dieser Erde
der "neue Mensch" erscheint, ist es unumgänglich, dass jeder Schandfleck
getilgt, jede Sünde beseitigt und nur das übriggelassen wird, was guten
Samen enthält.
93. Der Lichtglanz meiner Gegenwart und meiner Gerechtigkeit wird auf
dem ganzen Erdkreis wahrgenommen werden, und angesichts jenes Lichtes
werden die Götzenbilder stürzen, werden die gewohnten Traditionen der
Vergessenheit anheimfallen, und die unfruchtbaren Riten aufgegeben werden.
(292, 33 - 34)
94. Eine einzige Tür wird für die Rettung des Menschen offen bleiben:
die der Vergeistigung. Wer sich retten will, wird seinen Hochmut, seine falsche
Größe, seine niederen Leidenschaften, seine Selbstsucht aufgeben
müssen.
95. Sehr bitter wird der Kelch sein, den die Menschen in der großen
Schlacht werden trinken müssen. Dennoch sage Ich euch: wohl denen, die
von jenem Kelche trinken und dann als Geläuterte die Erde verlassen. Denn
wenn sie in anderen Körpern auf diese Welt zurückkehren, wird ihre Botschaft
von Licht, von Frieden und Weisheit durchdrungen sein. (289, 60 - 61)
96. Noch sind die "letzten Gefechte" mit ihren Bitternissen und die "letzten
Wirbelstürme" nicht eingetroffen. Noch steht aus, dass alle Kräfte in Aufruhr
geraten, und die Atome in einem Chaos herumwirbeln, damit nach alledem
eine Lethargie, eine Erschöpfung, eine Traurigkeit und ein Ekel eintritt,
die den Anschein des Todes erwecken.
97. Doch dies wird die Stunde sein, in der in den empfindsam gewordenen
Gewissen der vibrierende Widerhall einer Posaune vernommen wird, der
euch vom Jenseits aus ankündigt, dass unter den Menschen guten Willens das
Reich des Lebens und des Friedens naht.
98. Bei jenem Schall werden "die Toten auferstehen" und Reuetränen
vergießen, und der Vater wird sie als die "Verlorenen Söhne" empfangen,
die von der langen Reise ermüdet und vom großen Kampfe ermattet sind, und
wird ihren Geist mit dem Kuss der Liebe besiegeln.
99. Von diesem "Tage" an wird der Mensch den Krieg verabscheuen. Er
wird den Hass und den Groll aus seinem Herzen verjagen, wird die Sünde
verfolgen und ein Leben der Wiedergutmachung und des Wiederaufbaus
beginnen. Viele werden sich von einem Lichte inspiriert fühlen, das sie zuvor
nicht schauten, und werden aufbrechen, um eine Welt des Friedens zu schaffen.
100. Es wird erst der Anfang der Zeit der Gnade sein, des Zeitalters des Friedens.
101. Die Steinzeit liegt bereits weit zurück. Das Zeitalter der Wissenschaft
wird auch vorübergehen, und dann wird unter den Menschen das Zeitalter
des Geistes erblühen.
102. Der Brunnquell des Lebens wird große Geheimnisse offenbaren, damit
die Menschen eine Welt errichten, die stark ist in der Wissenschaft des Guten,
in der Gerechtigkeit und in der Liebe. (235, 79 - 83)
https://www.youtube.com/watch?v=J9dZiGrbUNQ&list=PL73-eEs6JmCs0-F47bQwv_6Aydb9GEuB7
„Apostel“
„verletzt“ stöhn