Freischwimmen. Aldo Razzini
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Schon bald kamen wir zuhause an, und ich bedeutete Max, sich ganz ruhig zu verhalten, nicht zu reden und erst auf mein Zeichen ins Wohnzimmer zu gehen und auch dort nicht zu reden. Tatsächlich saß Hanne im Kimono auf der Couch, die Augen schon verbunden, und hörte per Kopfhörer ihre Lieblingsmusik. Ich begrüßte sie mit einem Kuss, nahm ihr den Kopfhörer ab und sagte, dass ich mich schnell frisch machen wolle, „und wie letztes Mal, still liegen, ganz ohne Worte.” Sie nickte ihr Einverständnis und legte sich flach auf den Rücken, die Arme seitlich am Körper, in Erwartung sanfter Berührungen, wo auch immer.
Ich ließ Max sich vollkommen entkleiden, spritzte etwas von meinem Rasierwasser auf ihn und betätigte kurz die Toilettenspülung – es sollte alles wie gewohnt wirken. Nach kurzer Zeit gab ich ihm das Zeichen, dass er jetzt seinen Part spielen dürfe, und versorgte ihn mit einem Kondom.
Während ich mich in den Türrahmen lehnte um zuzuschauen, notfalls eingreifen zu können, näherte er sich vorsichtig der inzwischen lang ausgestreckten Hanne, betrachtete sie staunend eine Weile und berührte sachte ihren vom Kimono verdeckten Busen. Tatsächlich, unter dem Stoff war deutlich zu sehen, wie sich die Knospen aufrichteten. Er zeichnete mit der hohlen Hand die Form der rechten Brust nach und nahm den Nippel der linken zwischen die Finger, drehte ihn vorsichtig nach links und rechts. Ganz unvermittelt ließ er beide Brüste los, öffnete den Kimono genau über dem Bauchnabel und leckte ihn mit seiner Zunge, wobei der restliche Körper weiterhin bedeckt blieb. Hanne atmete bereits erregt, stoßweise. Dann wanderten seine Hände auf dem Stoff abwärts bis zum Knie, erkundeten von dort ausgehend das Gelände unter dem Kimono. Streichelnd bewegten sich seine Finger auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel aufwärts, um dann kurz vor dem Ziel abzubrechen und oberhalb des Bauchnabels wieder zu beginnen, bis hoch in die Senke zwischen den nunmehr ganz steifen Brüsten. Der Kimono klaffte auseinander, vorsichtig küsste er beide Spitzen und presste und drehte die Nippel zwischen seinen Lippen.
Hanne lag nun völlig aufgedeckt vor Max, der wiederum anfing, ihren Nabel zu küssen und von dort mit seiner Zunge langsam abwärts zu wandern. Die wachsende Spannung hatte Hanne gepackt, sie atmete schwer, zuckte erregt mit dem ganzen Unterkörper und öffnete ihre Schenkel einladend, um die suchende Zunge in sich aufzunehmen. Max ließ seine Zunge um ihren Kitzler kreisen, leckte die Innenseiten der rosigen Lippen und bewegte sie auf und ab.
Voller Erwartung griff Hanne mit beiden Händen den Kopf in ihrem Schoß, wollte ihn ganz an sich heranpressen. Doch dann, beim Griff in die Haare, ein Erschrecken, Verkrampfen, sie hatte etwas gemerkt, endlich. Entgegen unserer Abmachung musste ich mich jetzt äußern, um ihr Sicherheit zu geben, und ich flüsterte dicht an ihrem Kopf „psst, bitte, bitte weitermachen...”
Sie entspannte sich langsam wieder und ließ den nunmehr wissentlich Fremden seine Erkundungstour fortsetzen, seinen Kopf wieder tief in ihren Schoß gepresst. Schon bald stöhnte sie wohlig und schlang ihre Beine um seinen Oberkörper. Max war inzwischen dermaßen erregt, dass ich schon seine vorzeitige Ejakulation befürchtete. Mit nervösen Händen tastete er sich wieder vor, um Hannes Brüste kräftig zu kneten. Sie selbst war absolut reif für Alles in diesem Moment und wollte den unbekannten Partner in sich spüren. Kundig griff sie mit der rechten Hand nach unten, umfasste das pralle Glied und führte es langsam und genussvoll tief hinein in ihre nasse Venusmuschel. Jetzt wurden beide hektisch, bewegten sich in einem wahnsinnigen Tempo auf und ab, wälzten sich hin und her, um sich mit einem gemeinsamen Aufschrei hoch aufzubäumen und dann zusammenzusinken. Es war ganz still, nur das Keuchen der Beiden stand im Raum. Ich selbst genoss diese Augenblicke und war stolz auf meine Frau, die sich immer mehr freischwamm, die eine weitere Prüfung gemeistert hatte, und muss zugeben, dass meine Hose durch das Erleben dieses Aktes mal wieder eine gewaltige Beule zeigte.
Endlich beruhigten sich ihre Sinne wieder und Hanne nahm ihre Augenbinde ab, „ich will Dich endlich sehen, das hat mich eben so richtig heiß gemacht.” Max muss ihr gefallen haben, denn sie schlang Ihre Arme um ihn und küsste ihn hemmungslos, klemmte ihn wieder fest zwischen ihre Schenkel, rieb sich an ihm. Aber - nichts ging mehr, Max war ausgelaugt und sah zu mir hin, fast so als schämte er sich vor mir. Ich reichte den beiden den obligatorischen Wodka-Orange, um mit ihnen anzustoßen. Mein „danke Max, das war ein geiles Erlebnis für mich, für uns alle Drei” nahm ihm seine Verlegenheit. Im Stillen dachte ich, ein wenig mehr Fantasie, ein wenig mehr Ausdauer hätte Hanne wohl mehr befriedigt.
*
Wir hatten es irgendwie zur Routine gemacht, jedes unserer Abenteuer in einer kleinen Nachschau zu verarbeiten. Auch nachdem ich Max wieder zurück nach Heidelberg gefahren hatte, war „Manöverkritik” angesagt. Hanne, frisch geduscht und fit, zeigte sich, mit einem versteckten Lächeln, empört über diese Überraschung, um mich gleich darauf fest zu umarmen. „Ich will jetzt mit dir schlafen, sofort, nimm mich bitte.”
Auf dieses „Bitte“ hatte ich schon gewartet, denn ich war schon wieder höchst erregt in Erinnerung an meine Beobachterstellung zuvor. Schnell entkleidete ich mich, wollte streicheln und mich langsam vortasten, aber sie zog mich ungestüm zu sich hinunter, kam schon beim Einführen zu einem herrlichen Orgasmus. Ich stieg ab von ihr, um sie umzudrehen. Willig ging sie auf die Knie, um sich von hinten begatten zu lassen, und ich stieß tief in sie hinein, was sie zu zwei weiteren Höhepunkten brachte. Dabei sank sie flach auf den Bauch, mich immer noch in ihr. Eigentlich eine Stellung, die mir nicht so sehr behagte, ich konnte dabei nicht mehr tief genug einfahren und leicht auch mal herausrutschen. Also nahm ich sie bei den Hüften und zog ihren süßen Hintern zu mir heran, um nochmals wiederholt kräftig zuzustoßen. Und endlich kam auch ich unter lautem Stöhnen.
Ohne Slip
Hanne war in den letzten Monaten erfolgreich durch eine intensive erotische Schule gegangen, sie bedrängte mich förmlich, weiterhin unbekanntes Terrain zu erforschen. Manchmal hatte ich die Befürchtung, dass sie mir entgleiten würde, dass wir zu weit gegangen wären. Aber, wer A sagt, muss auch B sagen, ich musste also weiterhin Neues an sie heranführen, wollte selbst ebenfalls Neues probieren. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn sie sich in der Öffentlichkeit nur mit Rock und Bluse bekleidet, aber ohne BH und ohne Höschen, bewegen würde. Dieser Gedanke war für mich wahnsinnig erregend, und ich erzählte Hanne von meiner Idee.
„Wenn nun jemand was merkt...” war ihre Befürchtung, denn sie trug am liebsten sehr kurze, weite Röcke.
„Gerade das will ich doch.“ Diese Möglichkeit stellte ich mir äußerst lustfördernd vor und war mir sicher, dass auch sie diese Lust, diese Furcht vor ungewollter Entdeckung antörnen würde.
Ich war wie besessen von dem Gedanken, sie quasi nackt vor Publikum zu wissen und bestand förmlich auf meinem Plan, einigte mich mit ihr aber darauf, diesen „Spaziergang” in einem weiter entfernten Ort zu unternehmen. Niemand würde uns dort kennen. Schon bald war es soweit, Hanne trug einen kurzen, weiten Rock aus leichtem Stoff, etwas durchscheinend, und ein dünnes Seidentop mit Spaghettiträgern, das die Konturen darunter nicht nur erahnen ließ.
Unser „Testlauf” fand in den Quadraten von Mannheim statt; denn unser soziales Umfeld durfte von unseren Experimenten und Abenteuern nichts mitbekommen. Langsam spazierten wir durch die verschiedenen Einkaufsstraßen, die Sonne schien warm, und in den Häuserschluchten sorgten einzelne Windböen für zerzauste Frisuren. In mir machte sich eine erregte Spannung breit in dem Wissen, dass Jedermann beim nächsten Windstoß die beinahe Nacktheit meiner Partnerin bemerken musste.
Wie erhofft bauschte sich