Heiligkeit - Leuchten von innen her. Andrea Pirringer

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Heiligkeit - Leuchten von innen her - Andrea Pirringer

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      Andrea Pirringer

      Heiligkeit - Leuchten von innen her

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Voraussetzung für die Heiligkeit

       Berufung zur Heiligkeit

       Wie die Gnade die Heiligkeit bewirkt

       Heiligkeit und Gebet

       Vorbild der Heiligkeit

       Leben in der Gegenwart Gottes

       Der Kern der Heiligkeit

       Heiligkeit und Messopfer

       Durch die Heiligkeit ein neuer Mensch werden

       Der Heilige als „Christophorus“

       Der Heilige als Multiplikator

       Der Geschmack der Heiligkeit

       Prüfungen auf dem Weg

       Das Ziel der Heiligkeit

       Über die Autorin

       Impressum neobooks

      Voraussetzung für die Heiligkeit

      Heiligkeit beginnt mit einem Willensakt, dem bewussten „Ja“, sich für Gott zu öffnen und sich Ihm hinzugeben. „Heilig“ zu werden bedeutet einerseits, leer zu werden wie ein Gefäß, und andererseits, sich als Werkzeug für Ihn zur Verfügung zu stellen.

      Es ist ein Sich-Einlassen auf den Schöpfer und schließt das Wollen ein, Ihm zu folgen und auf Seinen Pfaden der Liebe zu schreiten.

      „Ich meine, dass es der Liebe nicht möglich ist, irgendwo stehen zu bleiben. Wer nicht wächst, schrumpft.“

       Teresa von Avila

      Nicht Gott steht also der Heiligung des Menschen entgegen, sondern er steht sich oft selbst im Wege. Die Entscheidung für Christus geschieht immer in voller Freiheit und ohne Zwang.

      Alles ist Gnade; so auch der Wille zur Heiligkeit. Verspüren Sie den Wunsch, heilig zu werden, verzagen Sie nicht! Bitten Sie Gott um die Gnade des Wollens. – Bedenken Sie: das „Können“ ist stets Gottes Werk!

      Am Ende seines Lebens erkennt der Glaubende, dass er all die Jahre – wie ein kleines Kind – von Ihm getragen worden ist …

      Berufung zur Heiligkeit

      Wer ist eigentlich zur Heiligkeit berufen? – Wir alle, denn wir sind arme Sünder. Deshalb sagt Jesus in Mt 9,12: „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

      Das Wort Gottes wirkt heilend, für alle, die es hören wollen. So spricht auch Paulus in seinem ersten Brief an Timotheus vom „gesunden“ Wort Christi (1 Tim 6,3-7, Einheitsübersetzung) und fügt noch ein paar wichtige Belehrungen hinzu:

      „Wer aber etwas anderes lehrt und sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält, der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten.

      Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen.

      Die Frömmigkeit bringt in der Tat reichen Gewinn, wenn man nur genügsam ist. Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen.“

      Mit dem letzten Satz weist Paulus auf die Bedeutung der Frömmigkeit (bzw. persönlichen Heiligung) für das ewige Seelenheil hin. Heiligkeit ist also nicht etwas für jene, die irdische Schätze anhäufen wollen, sondern die sich einen Platz im Hause des Herrn sichern möchten.

      Wie die Gnade die Heiligkeit bewirkt

      Der Kranke lässt sich von Röntgenstrahlen, welche in die hintersten Winkel des Körpers vordringen, durchleuchten. Die Strahlung deckt die dunklen Stellen, die „wunden Punkte“ auf.

      Der Gläubige wird durchstrahlt vom Licht und von der Gnade (die eine göttliche Energie ist). Er wird „durchlässig auf Gott hin“.

      Dieses Durchstrahlen kann wie ein „Auftanken“, aber auch wie eine Läuterung wirken, denn dem Ewigen bleibt nichts verborgen. Der Mensch, der sich auf den Weg der Heiligkeit begibt, betreibt eine bewusste seelische Entblößung, weil er weiß, dass er ein Kind Gottes ist und sich Ihm daher vertrauensvoll in allen Belangen des Lebens hingeben kann.

      Die Begegnung des Dunklen und Unvollkommenen mit Gott löst einen Seelenschmerz aus, der heilsam ist. Alles Unschöne und Unreine wird durch die Berührung mit Seiner Liebe verbrannt und der Mensch dadurch veredelt, wie Gold, das im Feuer geformt wird. Das Licht der Heiligkeit reinigt; manchmal auch schmerzlich.

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