Was kommt denn nach dem Tod? - Kryon und Abraham. Margret Jacobs
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Was kommt denn nach dem Tod? - Kryon und Abraham - Margret Jacobs страница 5
Margret: „Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass meine Ohren nicht auch noch Außerirdische wahr nehmen können. Das gäbe ja ein unglaubliches Durcheinander im Kopf.“
Kryon: „Nun ja, einige Außerirdische nimmst du ja wahr – uns und noch andere – aber das menschliche Gehirn setzt Grenzen und nicht alles kann ein Medium empfangen und verstehen. Dein Kanal als Medium ist für bestimmte Sequenzen eingestellt und das ist bei jedem Medium so. Das soll keine Einschränkung sein, aber es ist wichtig, dass jedes Medium nur die Channelpartner empfängt, die für sie bestimmt sind. Daher die Einschränkung beim Empfang von Signalen.“
Margret: „Leute, wir sind wieder vom Thema abgeschweift. Wie sieht nur das Universum aus, in das man kommt, wenn man verstorben ist?“
Kryon: „Das Universum, das ihr nach eurem Tod betreten werdet, ist eine Manifestation eurer selbst. Mit einigen Ausnahmen.“
Abraham: „Wenn ihr es in eurem Inneren wünscht, werdet ihr von Verwandten, Freunden, Bekannten, die ihr in eurem Erdenleben mochtet, abgeholt. Den Freunden, Verwandten macht das nichts aus. Als Toter kann man an mehreren Orten gleichzeitig sein und auch die Zeit spielt keine Rolle mehr. Ihr werdet also abgeholt und wie das Umfeld aussieht, wo ihr abgeholt wird, bestimmt ihr auch. Manche Menschen bevorzugen so einen Lichtkanal, weil sie das schön öfters im TV gesehen haben. Andere manifestieren sich eine Art Garten Eden, wo dann die Verwandten und Freunde stehen. Einigen ist es wichtig, dass ihre geliebten Haustiere aus dem Erdendasein da sind und sie begrüßen, wie früher. Auch das ist möglich, weil Tiere haben nicht nur eine Seele wie ihr, sondern auch Verstand. Und nach ihrem Tod verstehen sie mehr, als zu Zeiten auf der Erde. Euer Lieblingshund bellt zwar immer noch und die Katze schnurrt und streicht um eure Beine, aber eure Lieblinge wissen nun genau, wie ihr zu ihnen steht und was ihr von ihnen wollt. Die Verständigung läuft einwandfrei und nicht nur über „Platz!“, „Sitz!“ etc. Obwohl die meisten Hundebesitzer gerne diese Befehle wieder anwenden, wenn sie ihren Liebling sehen, einfach, weil sie es so gewohnt sind und es so lieben, mit ihrem Hund zu kommunizieren.“
Kryon: „Tatsächlich ist es so, dass Verstorbene zunächst sehr gerne alt Bekanntes anwenden, wenn sie sich plötzlich körperlos bewegen. Man greift gerne zu Gewohntem zurück, weil man sich so sicher fühlt. Zumindest meint man das. Weil in Wirklichkeit fallen nach dem Verlassen der dritten Dimension jede Unsicherheit und Unwohlsein ab und man befindet sich permanent und ohne Unterbrechung – es sei denn, man will eine Unterbrechung des Wohlgefühls – in einem Zustand, den ihr paradiesisch nennen würdet. Es ist fantastisch! Das es so ist, fällt einem Verstorbenen zunächst nicht auf. Er ist meistens froh alt Bekanntes vorzufinden und hofft insgeheim, dass alles irgendwie beim Alten bleibt. Ja, ihr werdet lachen, die meisten Toten würden sich sogar wünschen, wieder normal zur Arbeit gehen zu können – selbst wenn die Berufstätigkeit zuletzt auf der Erde alles andere als angenehm war – wenn man sie denn lassen würde. Bereits verstorbene Verwandte und Freunde übernehmen hier die Funktion, Erklärungen abzugeben. Man muss nämlich wissen, dass Geld verdienen, um leben zu können, nach dem Tod nicht mehr notwendig ist. Ein Verstorbener kann nicht verhungern oder verdursten, denn diese Bedürfnisse nach Essen und Trinken gibt es nicht mehr. Man hat jetzt einen höheren Energiekörper und der wird weder krank, noch muss er gepflegt werden. Schlaf ist auch nicht mehr notwendig.“
Margret: „Und, wie geschieht das? Ich meine, muss man nach verlassen des Körpers irgendwas dafür machen, dass man in diesen Zustand kommt?“
Abraham: „Nein! Das ist ein Automatismus wie ihr ihn hier auf Erden kennt, bei der Atmung, Verdauung, Gehirnfunktion etc. Alles geschieht von alleine und man kann als verstorbener Neuling auch nichts falsch machen. Man muss auch keinem Fährmann Geld für die Überfahrt ins Totenreich geben oder erst Prüfungen bestehen, damit man überhaupt rein gelassen wird.“
Kryon: „Und wie ihr euch denken könnt, gibt es auch keine Beurteilung über euch, wie ihr in eurem Erdendasein ward. Das Universum lässt alles zu und beurteilt nicht. Die Liebe beurteilt nicht. Für alles ist Raum. Alles darf sein. Das Universum ist Entwicklung, Expansion, Neues, Unbekanntes. Ihr tragt mit euren Leben dazu bei, dass das Universum ist. Das Universum, das seid ihr! Denn alles ist mit allem verbunden.“
Abraham: „Also, kein Beurteilungskleinmist erwartet euch, wenn ihr verstorben seid. Euer Höheres Ich gestaltet mit eurem Ich – außerhalb eures Tagesbewusstseins – schon in den Tagen vor eurem Ableben die Umstände, wie ihr ins Totenreich eintretet und dort empfangen werdet. Alles ist also schon vorbereitet. Zufälle gibt es nicht. Alles wird vorher geplant, durchdacht, durchlebt und dann umgesetzt. Und ohne die Zustimmung eures jetzigen Ichs geschieht nichts, auch wenn ihr manchmal denkt, ihr werdet fremdbestimmt. Das trifft nicht auf die Realität zu.“
Margret: „Warum ist dann das Ableben nicht bei jedem Menschen angenehm gestaltet? Das müsste doch im Sinne des Höheren Ichs eines Menschen und im Sinne des Ichs sein?“
Abraham: „Das ist kompliziert, weil euer Bewusstsein kann von Überzeugungen geprägt sein, so dass ihr euch für ein unangenehmes Ableben entscheidet. Darum ist es von Vorteil, schon im Leben vor eurem Ableben für gute, angenehme Überzeugungen in eurem Geist zu sorgen. Wer davon überzeugt ist, dass leiden ein anzustrebener Zustand oder zumindest ein zu akzeptierender Zustand ist und sei es aus höheren moralischen Werten heraus, der bestimmt sein Ableben genauso mit, wie jemand, dem stets ein leichtes, angenehmes Leben wichtig war.“
Margret: „Und warum greift dann das Höhere Ich von einem nicht ein und es kommt auf jeden Fall zu einem angenehmen Abgang?“
Kryon: „Nun ja, im Universum gilt der freie Wille in allen Dingen. Auch ein unangenehmer Abgang kann im Nachhinein als eine Erfahrung gebucht werden, die von Nutzen ist und sei es auch nur, dass man Menschen vor ihrem Ableben davon unterrichtet, dass sie ihre Überzeugungen ändern sollten. Und was schlussendlich wie passiert, bestimmt das Ich, das du als Alltags-Ich wahrnimmst. Das Höhere Ich gibt sein O.k. dazu, wenn der Wunsch des Ichs sich in einem machbaren Rahmen befindet. Daher ist auch Selbstmord möglich.“
Margret: „Angenommen, ein Mensch hat sich für einen unangenehmen Abgang entschieden. Aber das macht er ja sicherlich nicht bewusst, sondern unbewusst. Wie kann er dann anschließend Menschen unterrichten, sich für angenehme Überzeugungen in ihrem Leben zu entscheiden?“
Kryon: „So, wie wir das machen. Ein Verstorbener kann sich entschließen, sich einen Gruppenwesen anzuschließen und über das Channeln, die Menschen aufzuklären. Eine direkte Einflussnahme von Verstorbenen an Lebenden ist nicht möglich. Es sein denn, der lebende Mensch ist ein spiritistisches Medium (Anmerkung Margret: Das ist jemand, der mit Toten kommunizieren kann), dann kann er hören, was ein Verstorbener zu sagen hat. Und zu deiner anderen indirekten Frage. Nein, über das Alltagsbewusstsein entschließt sich ein Mensch eher selten für einen unangenehmen Abgang. Auch fast schon irrationale Ängste vor Strafen nach dem Tod oder große Bedenken was den Tod betreffen – nicht das Sterben an sich, denn alle Menschen haben große Ängste vor dem Sterbeprozess – können zu einem unschönen Abgang führen, muss aber nicht. Also keine Sorge! Manchmal reicht schon ein guter Gedanke, der das Wohlbefinden erzeugt und man ist aus dem Schneider. Ich erkläre das hier ein wenig flapsig, weil ich nicht die Perfektionisten unter euch dazu bringen will, nach guten Überzeugungen wie in einem Wettkampf hinterher zu jagen. Es geht hier um Entspannung und manche Gedanken, von denen ihr meint, sie wären nicht förderlich, sind