Heimvernetzung leicht gemacht. Dr. Holger H. Stutzke

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Heimvernetzung leicht gemacht - Dr. Holger H. Stutzke

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hinaus gibt es Glasfaserkabel, die für andere Anwendungen geeignet sind, aber im heimischen Bereich derzeit nicht benötigt werden.

      Tipp!

      Achten Sie unbedingt darauf, dass der verwendete Kabeltyp (also z. B. CAT 6) zu den verwendeten Netzwerk-Dosen passt. Ansonsten kann es im praktischen Betrieb zu Störungen oder Geschwindigkeitseinbußen kommen. Echte CAT-7-Dosen gibt es übrigens momentan faktisch nicht.

      Die verschiedenen Netzwerkkabeltypen unterscheiden sich wie folgt:

       CAT 5/CAT 5e: Dieser Kabeltyp ist immer noch der am häufigsten anzutreffende. Er ist durchaus für hohe Übertragungsgeschwindigkeit ausgelegt und kann auch für so genanntes Gigabit-Ethernet verwendet werden. Für extreme Anforderungen eignet sich dieser Kabeltyp allerdings nicht!

       CAT 6/CAT 6a: Die maximale Übertragungsfrequenz ist bei diesem Kabeltyp mit max. 250 MHz wesentlich höher als bei CAT 5. Diese Kabel sind auch für Sprach-, Multimedia- oder Datenübertragung geeignet, wobei Sie bei der Installation auf die maximal mögliche Kabellänge achten müssen. Informieren Sie sich ggf. anhand der Spezifikation des entsprechenden Kabels.

       CAT 7/CAT 7A: Hier sind noch höhere Betriebsfrequenzen bis 1.000 MHz möglich, sodass die Kabel auch für so genanntes 10-Gigabit-Ethernet geeignet sind, also noch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Kabel haben vier einzeln abgeschirmte Aderpaare.

       Abb. 3: CAT-7-Netzwerkkabel ist doppelt abgeschirmt.

      Wählen Sie die für Ihre Zwecke am besten geeigneten Kabeltypen aus, und denken Sie daran, dass Sie über die jeweils acht Drähte durchaus auch Ihre Telefone anschließen können (obwohl die Kabelqualität dafür deutlich überdimensioniert wäre).

      Tipp!

      Wenn Sie anstelle von Netzwerkkabeln auch Telefonleitungen verlegen, um z. B. ISDN-Telefone anzuschließen, müssen Sie unbedingt auf die maximal mögliche Länge des „ISDN-Busses" achten. Sollten Sie diese überschreiten, müssen Sie sonst einen teuren ISDN-Verstärker installieren!

      Grundsätzlich können Sie aber die Telefonsignale problemlos auch über Netzwerkkabel übertragen.

      Berücksichtigen Sie aber auch die Möglichkeiten der drahtlosen Vernetzung per WLAN. Lesen Sie dazu die folgenden Tipps.

      2.3.3 Die Gefahren der drahtlosen Vernetzung

      Ein drahtloses Netzwerk (WLAN = Wireless LAN) ist eine gute Ergänzung des kabelgebundenen Netzwerks, da Sie dadurch räumlich wesentlich freier sind. Die entsprechenden WLAN-fähigen Geräte können Sie überall dort nutzen, wo der drahtlose Internet-Zugang möglich ist.

      Doch es gibt auch negative Seiten und sogar Gefahren. Diese sollten Sie unbedingt im Hinterkopf haben und bei Ihrer Planung berücksichtigen.

      Es geht dabei um:

       Technische Gefahren: Sie sollten sehr genau darauf achten, Ihr drahtloses Netzwerk gegen Angriffe von außen zu schützen und es Eindringlingen so schwer wie möglich machen, in Ihr Netzwerk einzudringen. Immerhin geht es dabei um Ihre Daten, die in Gefahr sind und kopiert, verändert oder gar gelöscht werden können. Und damit kann Ihre gesamte Existenz auf dem Spiel stehen! Dazu lesen Sie im Kapitel 3.3.1 mehr.

       Gesundheitsgefahren sind immer wieder ein Thema, wenn es um Funknetzwerke geht. Dies kann der Mobilfunk sein, aber eben auch drahtlose WLAN-Netzwerke. In jedem Fall haben Sie durch einen WLAN-Router, dessen Funknetzwerk aktiviert ist, eine Strahlungsquelle in Ihren Räumen. Und gerade „elektrosensitive" Menschen können dadurch gesundheitliche Probleme bekommen. Achten Sie also darauf, das drahtlose Netzwerk abzuschalten, wenn Sie es nicht benötigen und die Funkstrahlung durch die entsprechenden Einstellungen in Ihrem Router zu minimieren. Wie Sie das machen, lesen Sie im Kapitel 3.3.1.

      2.4 Auf einen Blick

      In diesem Abschnitt haben Sie anhand von Beispielen und anschaulichen Darstellungen erfahren, warum die Heimvernetzung sinnvoll ist und wie Sie damit beginnen, die Planung und Umsetzung anzugehen. Hier haben Sie anhand einiger zentraler Fragen die Möglichkeit genutzt, sich selbst darüber klar zu werden, welche Maßnahmen für Sie angemessen sind.

      Und Sie kennen nun die Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf der Umsetzung bis hin zur benötigten Kabelmenge und der Anzahl der Netzwerk-Dosen. Darüber hinaus können Sie einschätzen, welcher Aufwand für Planung und Umsetzung entsteht.

      Damit können Sie mit der Umsetzung Ihres Heimnetzwerkes beginnen.

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