Maria Magdalenas Erbe. Ava Minatti
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Raphael bittet dich, das Olivenöl, das du bekommen hast, genau zu betrachten und die einzelnen Öltropfen wahrzunehmen, aus denen diese Flüssigkeit besteht. Er sagt: „Jedes dieser goldenen Tröpfchen ist ein kleines Sonnenwesen. Wenn du genau hinsiehst, kannst du in den einzelnen Öltropfen die Sonnenwesen erkennen. Sie lächeln dir zu. Jedes dieser Sonnenwesen gehört zum goldenen Schöpfer- und Schöpferinnenstrahl. Sei gesegnet.“
Valeoel nimmt als Abgesandter aus den Engelebenen Raum und beginnt, zu dir zu sprechen:
„Wir sind Valeoel. Unser goldenes Licht breitet sich über und durch dich aus, nährt und segnet dich. Es füllt dich mit allem, was du benötigst, um in der Zufriedenheit und im Wohlstand sein zu können. Wir kennen jedes einzelne Sonnenwesen, das es in Form eines Olivenöltropfens immer wieder auf der Erde gibt und bezeichnen jedes Einzelne von ihnen als unser Kind. Wir bitten dich, dass du dir, wann immer du mit Olivenöl in Kontakt bist, dieser Sonnenkinder bewusst wirst und darüber erkennst, wie lebendig dieses Öl und dass es eine lebendige Substanz ist. Achte bitte auf deine Nahrung, und zwar insofern, dass du dir erlaubst, bevor du etwas zu dir nimmst – unabhängig von Olivenöl –, die Lebendigkeit darin zu sehen. Wenn du viel Lebendigkeit darin erkennen kannst, ist es eine sehr nahrhafte Nahrung. Dann kannst du beim Essen spüren, wie sie sich in Form von Lebensenergie auf dich überträgt. Wir bitten dich, vieles zu dir zu nehmen, was lebendig ist. Das bedeutet nicht, dass grundsätzlich alles roh sein soll, sondern es geht darum, ob etwas in einem kraftvollen Umfeld aufwachsen und sich so mit Lebendigkeit füllen konnte. Dann kann es sie auch bewahren, wenn es zubereitet wird. Das Olivenöl und die Sonnenkinder, die darin sind, unterstützen dann die Aufnahme von anderen lebendigen Energien, die du zu dir nimmst.
Wir bitten dich, dass du, wann immer du mit Olivenöl in Kontakt bist, dir bewusst bist, dass du darüber dein eigenes System mit Sonnenenergie auflädst und energetisierst. Das Olivenöl und der gesamte Olivenbaum stehen für Wohlstand, Fülle und Reichtum. Das überträgt sich mit, wann immer du mit diesen Energien wirkst. Deshalb kannst du durchaus kleine Phiolen zum Aufstellen und zum Umhängen mit diesem flüssigen Sonnenlicht füllen und Menschen einladen, diese aufzustellen und zu tragen, um sich mit Sonnenkraft zu füllen und mit Wohlstand und Reichtum zu umgeben. Das nährt und schafft Zufriedenheit. Aus Zufriedenheit erwächst die Bereitschaft, zu teilen und teilen zu wollen. Dadurch verbreitet sich Wohlstand, denn dieser wird durch das Teilen und nicht durch das Horten größer. So bitten wir dich, zu genießen. Ein langes, glückliches Leben entsteht über und aus der Fähigkeit, genießen zu können. Dabei unterstützen wir dich mit jedem Einzelnen unserer Sonnenkinder. Wir danken dir und segnen dich im Namen des goldenen Strahls. Wir sind Valeoel. Sei gesegnet. Jetzt und allezeit. Amen.“
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Kosmische Hochzeit
Wann immer sich weibliche und männliche Energien verbinden und dabei für einen Moment im Gleichgewicht sind, findet eine kosmische Hochzeit statt. So sind wir alle durch eine kosmische Hochzeit gezeugt worden. Jedes Leben und jede Schöpfung entsteht aus einer solchen Vereinigung.
Der essenitische Weg ist ein Pfad des Gleichgewichts. Das heißt, wenn wir ihn gehen, wir damit beschäftigt sind und darauf achten, viele kosmische Hochzeiten stattfinden zulassen. Das bezieht sich auf unsere innere sowie auf die äußere Welt. Als Essenerinnen und Essener sind wir bestrebt, die rezeptiven und dynamischen Kräfte in uns in die Balance zu bringen, genauso wie in jeder Begegnung, jedem Kontakt, jeder Berührung, jeder Handlung usw. Aus diesem Ausgleich entsteht Frieden – in und um uns. Wir gehen davon aus, dass der Ursprung dieses Universums und von allem, was es hervorgebracht hat, die Zentralsonne ist. Sie repräsentiert das Gleichgewicht von Vater-Mutter-Gott, von El Shaddai und Shekaina, von Weißgold und Schwarzgold. Im essenitischen Kontext betonen wir, dass wir als Abbild von Vater-Mutter-Gott alles in uns tragen, was wir benötigen, um uns ganz und vollkommen zu fühlen. Auf dem Essenerweg ist es uns ein Anliegen, das immer mehr zu entwickeln, zu verfeinern und zu spüren. Daraus erwächst eine innere Freiheit. So ist es dann auch möglich, uns voller Freude mit anderen Menschen auszutauschen, um die jeweiligen Stärken miteinander zu teilen, die sich darüber potenzieren.
Das, was wir im essenitischen Kontext üben, ist übertragbar auf das, was wir als Kosmischer Mensch, der wir mehr und mehr sein möchten und sollen, zu entfalten haben. Daran können wir erkennen, dass das Essenertum nach wie vor sehr aktuell ist. Bezugnehmend auf das Erschaffen des Gleichgewichts der weiblichen und männlichen Energien in uns unterstützen uns besonders Maria Magdalena und Meister Jesus. (Das haben wir in einem früheren Kapitel im Zusammenhang mit einer Seminarreise nach Lanzarote bereits kurz erwähnt.) Maria Magdalena und Meister Jesus sind so etwas wie unsere älteren (essenitischen) Geschwister und unsere Vorbilder. Sie haben etwas entwickelt, verkörpert und gelebt, was wir gerade dabei sind, zu lernen und umzusetzen (manchmal vielleicht noch in Babyschuhen, doch immerhin). Auf jeden Fall geht es um das Finden einer inneren Balance, die dann von hier aus nach außen strahlen kann und jedem und allem dient.
Deshalb bitten wir jetzt Maria Magdalena und Meister Jesus, mit und in uns eine kosmische Hochzeit zu vollziehen und zu feiern. Je öfter wir diese zelebrieren und wiederholen, umso tiefere und subtilere Ebenen dieser Vereinigung können wir erfahren und eröffnen sich uns. Wenn wir dabei eine innere und feine Schicht berühren und sie ins Gleichgewicht bringen können, lösen sich unsere Definitionen und Wahrnehmungen von „Weiblich“ und „Männlich“ auf. Das ist ein Moment der Gnade. Dann gibt es nur noch ein Sein. Die Bezeichnung dafür wird nebensächlich. In diesem Moment ist Vater-Gott Mutter-Gott und Mutter-Gott Vater-Gott. Sie sind austauschbar, weil sie identisch sind. Wenn man ursprüngliche Texte verschiedener Lehren betrachtet, führen sie alle zu dieser Aussage und Erkenntnis. Es gibt dann keine Trennung mehr zwischen weiblicher und männlicher Schöpfer- und Schöpferinnenenergie. Das ist eine dauerhafte kosmische Hochzeit.
Doch jetzt üben wir erst einmal, so oft wie möglich eine kosmische Hochzeit zu vollziehen und bereiten uns darauf vor, mehr und mehr in dieser Dauerhaftigkeit einer kosmischen Hochzeit verweilen zu können. Wir gehen also Schritt für Schritt. Deshalb laden wir dich ein, es dir jetzt bequem zu machen.
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