Reiki. Monika Scholt

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Reiki - Monika Scholt

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      Immer und überall wird der Mensch Dingen, die ihm unbegreiflich erscheinen, misstrauisch gegenüberstehen, sie hinter vorgehaltener Hand verurteilen und unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit zurückweisen, verschweigen oder zerstören wollen.

      Zu allen Zeiten gab es Menschen mit besonderen Begabungen. Zu den besonderen Begabungen zählt unter anderem die Fähigkeit, Krankheiten zu lindern oder gar zu heilen.

      Wie schon in grauer Vorzeit, gibt es auch heute Menschen, die mit dem Talent des Heilens gesegnet sind. Mit ihrem Wissen und ihrer Begabung sowie ihrem unerschütterlichen Vertrauen in die göttliche Führung sind sie in der Lage, Menschen und auch Tiere, vom einfachen Unwohlsein, aber auch von schweren Krankheiten zu befreien. Einige nutzen dazu die Kräfte von Pflanzen, Kräutern oder Edelsteinen. Andere haben sich auf das Gesundbeten und Besprechen spezialisiert. Und wieder andere heilen mit dem Auflegen ihrer Hände.

      Von dem "normalen" Volk werden heilfähige Menschen teils verehrt und teilweise misstrauisch beäugt. Bedarf aber jemand ihrer Hilfe, scheuen die wenigsten Mitbürger davor zurück, Heiler aufzusuchen und sie um Hilfe zu bitten. Wenn es jedoch um die anschließende Bezahlung geht, windet sich so mancher Zeitgenosse galant um einen Obolus herum. Im Grunde seines Herzens ist er der Meinung, der Hokuspokus wäre keine richtige Arbeit und bräuchte deshalb nicht bezahlt werden.

      Geht der gleiche Mitbürger aber in einen Laden, um sich ein Brot zu kaufen, bezahlt er dieses ohne darüber nachzudenken auch dann, wenn ihm das Brot anschließend nicht schmeckt.

      Bedenken sollte jener Mitbürger, dem sein Heilwerden nichts wert ist, dass der Heiler ihm eine gewisse Zeit seines eigenen Lebens gewidmet hat. Während dieser Zeit hat er sich ausschließlich nur um ihn gekümmert.

       Gestern und Heute

      Die Einstellung der Mehrzahl heutiger Bürger hat sich während vieler Jahrhunderte gegenüber kräuterkundigen und heilfähigen Menschen, welche keinen Doktortitel besitzen, nur dahin gehend geändert, dass Heiler in unserem Land heute nicht mehr für ihre Hilfsbereitschaft getötet werden.

      In früheren Zeiten wurden Menschen wegen ihrer Hilfsbereitschaft und ihrer Heilkunst als Hexen oder Hexer verfolgt und ermordet. Für ihre erfolgreiche Hilfe stellte man heilkundigen Menschen manchmal Haus und Hof in Aussicht und versprach ihnen das Goldene vom Himmel. Diese Versprechen wurden nach erfolgreicher Heilung zum größten Teil nicht eingehalten. Der Heiler bezahlte seine Hilfsbereitschaft mit dem Tod.

       Die Lebenszeit

      Ein Heiler widmet seinem Kunden einen kleinen Teil seiner Lebenszeit. Nicht selten ist die Zeit, welche einem Lebewesen auf Erden zur Verfügung steht, von Gott sehr knapp bemessen. Daher ist die Lebenszeit, außer der Gesundheit, eine der größten Kostbarkeiten, die ein Mensch besitzt. Die meisten Menschen jedoch wissen die Kostbarkeit ihrer Zeit nicht zu schätzen, denn sie denken nicht an IHRE Zeit. Es kann nicht schaden, über die Kostbarkeit der Lebenszeit nachzudenken und zu überlegen, was man sich als Lebensziel gesetzt hat. Zur Umsetzung der Ziele ist es nie zu spät.

       Zeit ist Geld

      Wenn Menschen an Zeit denken, denken sie vorwiegend an Geld. "Zeit ist Geld." Wer kennt nicht diesen Ausspruch. Tatsächlich brauchen wir alle Geld, um gut leben zu können.

      Wer den löblichen Wunsch verspürt, ohne Bezahlung Tätigkeiten für andere Menschen zu verrichten, wird schnell feststellen, dass er nicht von einem dankbaren Händedruck leben kann. Es ist aber möglich, dass jemand einen reichen Gönner findet, der ihm sein Auskommen finanziert. Doch das ist äußerst selten, denn die wenigsten Menschen haben solch einen reichen Wohltäter.

      Deshalb wird jeder Mensch sehr rasch zu der Überzeugung kommen, dass er Geld für seine geleistete Arbeit, für die Investition SEINER Zeit, nehmen muss. Zu dieser Erkenntnis gelangt der hilfsbereite Nachbar von nebenan, genauso schnell wie der Computerfachmann von der Straßenseite gegenüber.

      Eine Raumpflegerin kann ihren eigenen Unterhalt nicht von unbezahlter Arbeit bestreiten, dem Finanzbeamten ergeht es ebenso. Auch den fleißigen Anstreicher bringen der schwarze Kaffee und die belegten Brötchen, welche er bereitwillig von seinen Kunden erhält, nicht über die monatlichen Runden.

      Selbst der Kaufmann vom Tante-Emma-Laden an der Ecke kann seine Ware nicht verschenken, so gerne er auch Bedürftigen diese Freude machen würde.

      Nicht anders verhält es sich bei einem Heiler oder bei einem Kartenleger. Auch sie haben, wie alle anderen Menschen, ihre monatlichen Ausgaben. Und auch sie müssen für ihr leibliches Wohlergehen sorgen.

       Arbeitseinsatz

      Spirituelle Menschen, die mit geistigen Energien arbeiten, tun sich oft recht schwer in der Berechnung ihres Arbeitseinsatzes. Zwar sind sie von ihrer Tätigkeit überzeugt, doch lastet der aufgedrückte Makel der Allgemeinheit wie Blei auf ihren Schultern. Denn ein Großteil unserer Mitbürger vertritt die Auffassung, dass Energiearbeit keine richtige Arbeit ist und daher kostenlos sein müsse.

      Derart verunsichert rechnen viele Energiearbeiter hin und her, ändern ihre Preise mal rauf, dann wieder runter oder erkundigen sich bei Kollegen nach deren Preisen, bis sie es eines Tages leid sind und sagen: „So! Das ist mein Preis. So bleibt er von jetzt an!“

      Dann kann es passieren, dass einige Interessenten sagen: „Dieser Preis ist doch einfach totaler Wucher.“

      Anderen hingegen erscheint der Preis zu niedrig, und sie reagieren mit den Worten: „Wer so billig ist, der kann nicht viel taugen.“

      Energiearbeiter können machen, was sie wollen. Sie werden immer Menschen begegnen, denen sie nichts recht machen können.

       Der Ausgleich

      Fakt ist, dass niemand ohne Geld auskommt. Nichts im Leben ist kostenfrei. Gerade heuer, im Jahre 2013, beginnt diese Thematik noch stärker zu wiegen, als schon im Jahr zuvor.

      Alles hat und braucht auch einen angemessenen Gegenwert: den sogenannten Ausgleich. Geben und Nehmen müssen im Gleichgewicht sein. Das ist ein kosmisches Gesetz.

      Jeder muss für eine geleistete Tätigkeit einen angemessenen Gegenwert bekommen. Ein Heiler muss für die Zeit, in der er sich liebevoll um einen Mitmenschen bemüht hat, einen angemessenen Ausgleich erhalten. Der Ausgleich steht ihm auch dann zu, wenn seine Bemühungen augenscheinlich nicht sofort von Erfolg gekrönt sind. Ein Heiler ist eben kein Zauberer. Der offensichtliche Erfolg seiner Bemühungen kann jedoch durchaus zu einem späteren Zeitpunkt eintreten. Ein angemessener Ausgleich ist in der heutigen Zeit zweifelsohne ein Geldbetrag, denn auch ein Heiler muss seine Miete zahlen und sich etwas zu essen kaufen können.

       Natürliche Heilmethoden sind heute gefragter denn je

      Heute haben es heilkundige Menschen leichter, mit ihren außergewöhnlichen Begabungen an die Öffentlichkeit zu gehen. Auch ist in der Bevölkerung der allgemeine Wunsch nach natürlichen Heilmethoden, die ohne chemische Medikamente auskommen, gestiegen.

      Das Interesse

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